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Online Meeting 30.09.2015

Online Gemeinschaftstunde am 30.09.2015

Liebe Freunde,

herzlich willkommen zu unserer Online Gemeinschaftsstunde.

Der Herbst ist nun mit Riesenschritten eingezogen und es wird kühler überall.

Auch in der Welt tut sich so einiges, und wir sollten uns immer bewusst sein, dass nichts bleibt wie es ist. Es verändert sich ständig alles und die einzige Sicherheit, die wir haben, ist der innere Kern, unser inneres Gottvertrauen, unser Felsen, auf dem wir immer bauen können.

Heute möchte ich mich besonders für die Flüchtlinge einsetzen, dass wir uns bittend dafür einstellen, dass genügend Wohnraum für sie aufgebracht werden kann. Wie viele sind immer noch auf der Flucht? Wir gehen auf den Winter zu und das macht es für diese Menschen nicht leichter. Die Behörden sind absolut überfordert und können ohne privates Engagement der Lage kaum Herr werden. Bitte besucht einmal die Seite

www.wie-kann-ich-helfen.info

Dort findet ihr auch ein kostenloses Handbuch für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe. Zur Zeit leben noch Tausende Menschen in den Zeltlagern und es ist nachts schon recht kühl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Lager auf Dauer menschenwürdig sind.

Bruno Gröning hat uns so viel des Guten mit auf den Weg gegeben, dass wir durch seine Lehre unser inneres Schatzkästchen immer wieder auffüllen können. Mit dem Wissen und der göttlichen Energie, die ja niemals versiegt, es sei denn, wir verschließen uns davor. Aber das sollten wir nicht tun. Öffnen wir uns für die gewaltige Kraft, die immer und stets zu uns fließt, wenn wir darum bitten und uns nicht absperren.

Wir beginnen wieder mit ein paar wahren Worten von Eileen Caddy.

Bitte entspannt Euch und beobachtet nun in den nächsten 2 Stunden, was Ihr fühlt und ob sich was tut in eurem Körper. Dabei solltet ihr konzentriert dabei sein und die Schwingung am Körper und auch im Herzen erfühlen. Bitte öffnet euer Herz und denkt jetzt nicht an die Sorgen oder Missklänge in Eurem Leben. Denkt daran, dass wir in einer Zeit leben, wo sich das blitzschnell ändern kann, denn Euer Bewusstsein kann sich, wenn ihr euch von allem Negativen löst, sehr schnell auf die Liebessschwingung umstellen. Nutzt diese Zeit als Tankstelle für Euch selbst, eure Lieben und schließen wir dabei alle Freunde und alle Menschen auf der Welt ein, die das Gute wollen. Werden wir dadurch zu einem Bollwerk des Lichts und der Zuversicht. Christus ist unser Fundament und Bruno hilft uns, das immer mehr in uns zu verankern und die Befreiung der Dunkelheit zu erfahren.

1)Eileen Caddy, Spuren auf dem Weg zum Licht, S.112:

GOTT sprach zu mir: „Wenn Du im Einklang bist, in Harmonie mit allem Leben, dann wird dich nichts verletzen können, weil du vollkommen mit dem Ganzen verschmilzt und Herr der Lage bist. Wenn Du aus der Harmonie gefallen bist und in Deinem Inneren Widerstand leistest, dann wirst Du zum Sklaven und öffnest Sich so für die negativen Kräfte.

Es ist tatsächlich so, dass Du herbei ziehst, was Du befürchtest, und dass es Dich dann überwältigt. Fürchte nichts! Es gibt nichts zu fürchten, wenn Du mit allem Leben eins bist.

Deshalb ermahne ich Dich immerfort: Sei Dir meiner göttlichen Gegenwart stets bewusst. Wenn Dein ganzes Sein mit Licht und Liebe erfüllt ist, dann ist dort kein Raum für Negatives, denn Licht und Dunkel können nicht beieinander wohnen, ebenso wenig wie Licht und Furcht. Vollkommene Liebe schließt alle Furcht aus.

Was immer Du unternimmst, wie unmöglich oder schwierig das Werk aus erscheinen mag, tu es ohne Furcht, in der Gewissheit, dass du es nicht allein vollbringen musst, weil ICH immer bei dir bin. Ich werde Dir den Weg weisen und dir genau zeigen, wie du mit allem umzugehen hast, so dass es wie von selbst geht und sich in Vollkommenheit entfaltet. Erlaube dir niemals den geringsten Zweifel und schau nie zurück...

Wie kannst Du erwarten, dass alles richtig und reibungslos verläuft, wenn du voller Zweifel bist und zerrissen von Furcht? Unversehens erreichst du damit eine Schranke, schaffst die falschen Voraussetzungen und ziehst so das Scheitern herbei.

Alles ist dein eigenes Werk, deshalb suche nie nach einem Sündenbock, sondern schau in dein Inneres, erkenne wo du fehlgegangen bist und dann ändere es. Begnüge dich nie damit, in deinen Fehler und Deinem Versagen zu schwelgen und in Selbstmitleid zu versinken. Elend ist der Mensch, der sich selbst bedauert, der dem Selbstmitleid Einlass in sein Leben gewährt und es herrschen lässt.

Sieh deine Fehler ein und lerne daraus. Sei entschlossen, die selben Fehler nicht noch einmal zu machen, und dann geh weiter. Danke für all die wunderbaren Dinge, die das Leben Dir gegeben hat: für das Leben selbst, für die Gesundheit, für all die Schönheit ringsumher, für Freunde, für jeden Atemzug, für alles, alles, alles.

Erkenne immer mehr, wie reich du gesegnet bist und wie viel du hast, wofür du danken kannst. Dann werden alle Sorgen um dein kleines ICH und alles Selbstmitleid verschwinden, denn dein Herz ist erfüllt von Liebe und Dankbarkeit, und du bist im Einklang mit MIR, und alles ist sehr sehr gut.

Musik:

Nun möchte ich gleich zu den Erlebnissen mit Bruno Gröning kommen. Es ist ein Bericht von Fredy Hosp, der im Jahre 1950 den großen Heiler persönlich kennen lernte und viele Heilungen erhielt. Allerdings nicht alles wurde bei ihm gesund, hatte er doch eine schwere Hirnverletzung im Babyalter erlitten und er kam zeit seines Lebens nicht aus dem Rollstuhl heraus. Aber...wie Bruno Gröning selbst sagte: „Ich gebe es nie so, wie ein Mensch es will, ich gebe es so, wie ich es empfange.“ Daher konnte er auch nicht jeden gleich heilen, auch wenn der Wunsch übermächtig war. Eine Heilung ist stets ein göttliches Geschenk im Leben und manchmal kann aus karmischen Gründen keine Heilung gegeben werden, weil die betroffene Seele noch etwas lernen soll. Ich gehe davon aus, das ihr alles Bruno Gröning Freunde seid und um diese Dinge wisst. Aber in diesem Fall hatte Fredy trotz allem sehr viele und große geistige Geschenke von Gott erhalten und er hat 3 sehr wertvolle Bücher geschrieben, die ich nur jedem zu lesen empfehlen kann.

Folgenden Erlebnisbericht findet ihr in dem Buch:

2) Alfred Hosp: Kräfte des Geistes, S. 29- 33:

„In den folgenden Tagen verweigerte mir mein Magen fast vollständig seinen Dienst....

Musik:

Einen weiteren wunderbaren Erlebnisbericht möchte ich heute mit euch teilen. Ich hatte ihn letzte Woche schon in der Englischen Gemeinschaftsstunde vorgetragen. Es ist der Bericht einer liebevollen, guten BG-Freundin, die vieles um und mit Bruno Gröning erfahren und erleben durfte. Sie hatte z.B. Bruno Grönings vollkommene Hellsichtigkeit erlebt und war immer überaus erstaunt darüber, dass Bruno Gröning offensichtlich immer alles wusste, alles sah und hörte. Auch wenn er abwesend war. Aber hören Sie nun selbst von der ehemaligen Gemeinschaftsleiterin aus Mannheim zu Zeiten Bruno Grönings. (www.bruno-groening-stiftung.org):

3) Anneliese Bollack: „Begreifliches und Unbegreifliches“

Es war im Jahre 1957, kurz vor Weihnachten. Frau Puchalka hat meinen Mann und mich eingeladen. Sie sagte: „Herr Gröning hält noch eine Weihnachtsfeier und kommt anschließend zu uns. Wenn Sie wollen, können Sie kommen und mit meinem Mann und mir auf seine Ankunft warten.“ Jeder, der von Herrn Gröning etwas weiß oder ihn kannte, wird verstehen, dass ich von Herzen gern dorthin bin.

Wir warteten also ungefähr vier Stunden auf Herrn Gröning, und wie das so üblich ist, haben wir uns in der Wartezeit unterhalten. Frau Puchalka erzählte uns, dass es der Wunsch von Herrn Gröning sei, dass sie Gemeinschaftsleiterin werden soll. Sie habe ihm aber erklärt, sie könne das nicht. Sie kenne die Lehre und könnte auch vor Menschen sprechen, aber sie könnte nicht vor ihr bekannten Menschen aufstehen und dann einen Vortrag halten, das könne sie einfach nicht. Sie sagte: „Wenn ihr jetzt sagen würdet, halte nun mal einen Vortrag, dann könnte ich das nicht.“ Dies war das erste Gesprächsthema.

Das zweite brachte ich. Meine Schwester war in den Wechseljahren und hatte da Schwierigkeiten. Sie erzählte mir damals: Immer wenn sie ein Geschäft käme, würden die Menschen schweigen, und sie würden Bemerkungen machen, dass sie nicht ganz normal sei, und von Kindern hätte sie das auch schon gehört. Auch ihr Mann würde jetzt sagen, sie sei nicht normal.

Als drittes Thema sprachen wir über Bilder und ihre Ausstrahlungen und dass man auch zu nicht lebenden Gegenständen ein Verhältnis gewinnen kann.

Wir hatten auch noch ein viertes Gesprächsthema, leider ist zu viel Zeit vergangen, und ich erinnere mich an dieses nicht mehr. Vielleicht erinnert sich eine der drei anderen Personen daran und berichtet wie ich darüber.

Kurz nach Mitternacht traf dann Herr Gröning ein. Wir waren alle sehr glücklich und froh. Frau Puchalka richtete Brote, und wir setzten uns zu Tisch. Ein Brot blieb übrig, und alle redeten mir zu, es doch zu essen. Aber ich lehnte ab, da ich durch die Krankheit schon 30 kg Übergewicht hatte. Mein Mann griff in das Gespräch ein und sagte: „Es hat keinen Zweck, meine Frau ist ein Dickkopf, und wenn sie nicht will, dann will sie nicht.“ Herr Gröning, der neben mir saß, schaute meinen Mann an und dann mich, wischte mit der Hand so kurz vor meinem Kopf weg, und da geschah was Eigenartiges. Für mich war es etwas Unbegreifliches. Die unterhielten sich alle weiter, ich konnte sie auch hören und verstehen, auch denken konnte ich. Aber irgendwie fehlte mir etwas. In meinem Kopf war es irgendwie leer. Ich weiß noch genau, dass ich dachte, man könnte fast glauben, mir hätte man mein Gehirn geklaut. Nach kurzer Zeit machte Herr Gröning wieder vor meinem Kopf eine Bewegung, so, als würde er was hinwerfen, und da war bei mir alles wieder in Ordnung. Er wandte sich an meinen Mann und sagte: „Lassen Sie nur Ihre Frau in Ruh, die ist schon in Ordnung.“ Hier möchte ich erwähnen, dass ich nach den Worten von Herrn Gröning nicht in den Wahn verfiel, ich sei nun schon vollkommen. Oh nein, ich kannte seine Lehre schon so gut, dass ich wusste, wir alle bleiben Schüler, solange wir leben. Ich entnahm daraus, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.

Dann sah Herr Gröning mich an und sagte: „Wissen Sie, dass Sie sich dünn essen können?“ Ich sagte: „Nein, aber wenn Sie es sagen, dann glaube ich es.“ Heute, nach so langer Zeit, kann ich berichten, es hat gestimmt, ich habe mich dünn gegessen. Das Brötchen an dem Abend übrigens auch. Im Laufe der Jahre nahm ich immer mehr ab, obwohl ich unverschämt viel gegessen habe. 20 Eier zum Frühstück und 10 Koteletts zu Mittag. 20 kg sind verschwunden.

Nach dem Essen sagte Herr Gröning: „So, Frau Puchalka nun halten Sie mal einen Vortrag!“ Sie lachte und sagte: „Das kann ich nicht, gerade vorhin habe ich erklärt, dass ich das nicht kann.“ Er sagte: „Also, dann wissen Sie nicht, worauf es ankommt und wie sich ein Mensch verhalten muss, um die göttliche Ordnung zu erlangen!“ Sie: „Oh doch, das weiß ich.“ Er fragte sie Verschiedenes, und sie gab Antwort und hielt plötzlich einen herrlichen Vortrag. Herr Gröning stand auf einmal auf, und wir schauten ihn an. Da sagte er: „Ich will nur das Band einschalten, um Ihren Vortrag aufzunehmen.“ Da lachten wir alle sehr herzlich.

Nach einer Gesprächspause schaute er mich an und sagte: „Wissen Sie, wenn man einem Menschen laufend einredet, er sei verrückt, dass er es dann wird? Der Mensch wird unsicher und rückt immer mehr von seinen Gewohnheiten und Standpunkt ab aus Angst, und dann ist er verrückt.“ Ich erwähnte: „Ja, ich erlebe das gerade jetzt mit meiner Schwester, und sie ist schon sehr unsicher“.

Danach schaute er auf das Bild an der Wand und sprach: „So ein Bild hat nicht nur eine Ausstrahlung, sondern es nimmt auch alles auf, was in dem Haus geschieht, wo es sich befindet.“ Er erzählte uns eine Geschichte, die geschehen sei. Ein Wanderer kam in eine Hütte und schaute auf ein Bild. Da spielte sich auf dem Bild plötzlich ein Film ab. Der Mann sah einen Mord, sah alles ganz genau, wie es geschehen war und auch, wo man die Leiche hinbrachte. Er ging zur Polizei und berichtete. Man fand die Leiche genau dort, wo der Mann gesagt hatte, und alles hatte sich so zugetragen, wie der Mann es auf dem Bild gesehen hatte. Als er dann auch noch zu dem vierten Thema Stellung nahm, konnte ich nicht mehr schweigen und sagte: „Über alle diese Themen haben wir uns unterhalten, und Sie kommen und geben uns Antwort, wie ist das möglich? Sie waren doch nicht hier, sondern haben selbst einen Vortrag in einer Weihnachtsfeier gehalten? Woher wissen Sie, was wir gesprochen haben?“ Da sah er mich mit einem Lächeln an, wie ein Vater sein Kind ansieht, das nicht begreifen kann, dass der Vater mehr weiß und sagte: „Das liegt alles in der Luft. Kein Wort, das je ein Mensch gesprochen hat, geht verloren. Es liegt in der Luft, wird aufbewahrt im All. Ja, heute sind Menschen in der Lage, mit Apparaten Worte, [die] in weiter Entfernung gesprochen werden, wieder aufzufangen und durch die Apparate dem menschlichen Ohr verständlich zu machen. Ich habe also nur aufgenommen, was Sie gesprochen haben. Das ist ganz natürlich.“

Aber ich muss ganz ehrlich gestehen, für mich war das ganz und gar nicht natürlich. Von den Apparaten, von denen er sprach, wusste ich nichts, und noch nie vorher habe ich erlebt, dass ein Mensch in einen Raum kommt und ganz genau weiß, was dort in den letzten vier Stunden gesprochen wurde. Wahrscheinlich hat er meine Gedanken gelesen, denn er schaute mich wieder an und sprach: „Überlegen Sie mal, ist es noch nicht passiert, dass Sie zu Menschen kamen und wussten, die haben von mir gesprochen?“ Ich erinnerte mich, dass das einmal der Fall war und ich zu diesen Menschen sagte: „Fragt doch mich, ich kann euch auf alles von mir Auskunft geben.“ Sie haben dann zugegeben, von mir gesprochen zu haben. Da sagte Herr Gröning: „Sehen Sie, wenn es sich um seine eigene Person handelt, dann besitzt der Mensch noch einen Schimmer der Fähigkeiten, die Gott ihm zugedacht hat.“ Da war ich still. Es war mir auch nicht mehr unbegreiflich. Ich hatte verstanden. Er hatte diese Fähigkeiten, die Gott ihm zugedacht hat und benützte sie. Wir hatten sie außer Acht gelassen und verloren, wie so vieles, das Gott uns zugedacht hat. Begegnet uns dann so ein Kind Gottes wie er, dann stehen wir sprachlos da und staunen und begreifen es nicht, wie das alles möglich ist, was er tut. Dabei benützt er nur das, was Gott allen seinen Kindern zudenkt, wir nehmen es nur nicht an und benützen es nicht, und so verkümmert es bei uns.

Genauso wie die meisten Menschen, auch ich, nicht fähig sind, den geistigen Heilstrom aufzunehmen. Wenn ich es heute kann, so nur durch die Belehrung durch Bruno Gröning. Heute ist das Empfangen vom göttlichen Heilstrom für mich selbstverständlich und ohne Wunder. Ich bitte, empfange und danke! Wie ein Kind, das von seinem Vater was erbittet. Ich wurde durch die Unordnung in meinem Körper gezwungen, diese Fähigkeit wiederzuerlernen und -erlangen. Jetzt habe ich gelernt. Daher weiß ich, würde mich was zwingen oder wäre es mein Wunsch, dann könnte ich auch lernen, Worte aufzunehmen, die vor Stunden gesprochen wurden. Damit will ich sagen, für mich ist das nicht mehr unbegreiflich. Allerdings gibt es auch für mich noch viel Unbegreifliches, das durch Bruno Gröning geschah. Zum Beispiel wird jeder begreifen, dass ich nicht gefragt habe: „Sagen Sie mal, Herr Gröning, haben Sie mir vorhin mein Hirn geklaut?“ Nicht mal ich wagte, so etwas zu fragen, denn ich dachte, das ist doch blöd und gibt es nicht. Also schwieg ich dazu. Heute würde ich fragen, denn die Zukunft hat mir bewiesen, dass damals wirklich etwas geschehen ist. Was, das weiß ich selbst nicht, denn heute, nach fast 18 Jahren, ist es mir immer noch unbegreiflich.

Das Erste, was man bei Herrn Gröning lernte, war, auf seine Gedanken zu achten. Worte von ihm: „Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat!“ Natürlich zogen mir immer noch Gedanken durch den Sinn, die nicht gut waren, und ich hatte mir angewöhnt, sofort dreimal in Gedanken „Nein, nein!“ zu sagen und so den unguten Gedanken auszulöschen. Nach diesem Abend merkte ich nun auf einmal, dass ich das los war. Ich brauchte nicht mehr „Nein, nein!“ zu sagen, denn ich hatte keine unguten Gedanken mehr im Kopf. Das wunderte mich sehr, und ich fing an, zurückzudenken, seit wann das so ist, und da stellte ich fest, seit damals, als ich das Gefühl hatte, Herr Gröning hätte mir mein Hirn weggenommen. Natürlich war ich sehr glücklich darüber. Nach dem Heimgang von Herrn Gröning, es waren Jahre vergangen, hatte ich plötzlich wieder mit meinen Gedanken zu kämpfen. Mit Freunden aus der Gemeinschaft fuhren wir zur Grabstätte unseres Freundes Bruno Gröning. Am Grab war nicht viel, aber ein wenig Unkraut. Ich entfernte es und dachte dabei: „Lieber Bruno, du hast mir einmal mein Unkraut aus dem Kopf entfernt, und ich tue es nun an deinem Grab. Wie froh wäre ich, wenn du wieder Ordnung in meinem Kopf machen würdest.“ Anschließend setzten wir uns auf eine Bank, und da geschah es wieder. Nur war ich dieses Mal nicht erstaunt und verblüfft, sondern voller Glück, denn ich wusste, was geschieht und dass ich nun wieder frei sein werde von allen Gedanken, die nicht gut sind. Und so war es auch. Ich habe von ganzem Herzen dafür gedankt und es als Geschenk genommen, obwohl es mir heute noch unbegreiflich ist. Würde ich heute feststellen, dass mich ungute Gedanken quälen, so würde ich mich sofort hinsetzen, mich konzentrieren und Bruno bitten, wieder Ordnung zu machen, und ich weiß 100%, er würde es sofort tun. Auch wenn ich es nicht begreifen kann, auch wenn ich es nicht verstehen und erklären kann, so weiß ich doch, dass es geschieht; dies weiß ich aus der Erfahrung von 18 Jahren.

Hab es erlebt an mir und beobachtet an anderen, die Hilfe erhielten, ohne dass sie es selbst wahrnahmen. Bei einem Vortrag sagte Herr Gröning: „Wer will, kann sich eine Kugel für einen lieben Menschen mitnehmen, sie wird dem helfen, auch wenn dieser Mensch nicht glaubt. Es genügt, wenn Sie für ihn glauben.“ Mein Mann war immer mit einem lästigen Schnupfen behaftet. Meist bekam er ihn Sonntag, wenn wir in seinem Elternhaus waren. Einmal mussten wir fluchtartig das Haus verlassen, weil man wegen der ewigen Nieserei doch kein Wort verstand. Mein Mann glaubte damals nicht an die Lehre von Bruno. So sagte ich ihm nichts und legte die Kugel einfach unter die Matratze und dachte: „Der lästige Schnupfen soll verschwinden.“ Nach einem Jahr sagte ich zu meinem Mann: „Nun hast du schon über ein Jahr keinen Schnupfen mehr.“ Er war mehr als verblüfft und erstaunt. Ich erzählte ihm und seinen Eltern von der Kugel, und mein Schwiegervater sagte: „Eine Kugel, von der er selbst nichts weiß, soll ihm helfen, musst du da nicht lachen?“ Nein, ich musste nicht lachen, denn ich wusste nicht wieso, aber ich wusste, es geschieht.

Vor ungefähr acht Tagen hat mein Mann ein paar Mal niesen müssen, da sagte er: „Nun habe ich 15 Jahre keinen Schnupfen mehr gehabt, wo kommt denn der jetzt her?“ Zum Glück bekam er trotz Niesen keinen Schnupfen. Aber mir brachte dieser Satz die Geschichte wieder in Erinnerung. Auch diese Heilung gehört für mich zu dem Unbegreiflichen.

Musik:

Nun haben wir diesen interessanten Bericht gehört und darin kam auch eine andere Zeitzeugin vor, eine Freundin von Anneliese Bollack, Frau Doris Puchalka. Schon oft wurde ich von Freunden gefragt, wer diese hübsche Dame ist, die wir heute oft auf Bildern mit Bruno Gröning sehen. Wie wir wissen, war sie selbst aus unbekannten Gründen einst in der Psychiatrie gewesen, ist einen furchtbaren Leidensweg gegange, in dem man sie in der damaligen Zeit noch mit Elektroschocks behandelte, was alles nichts nützte und schließlich von den Ärzten aufgegeben wurde. Sie hat jedoch durch einen Freund, der fest an ihre Heilung glaubte und dann durch die Vermittlung von Bruno Gröning eine große, wunderbare Heilung erfahren. Diesen Heilungsbericht wollen wir nun teilweise von Frau Puchalka selbst und aus Bruno Grönings eigenem Munde erfahren:

4) Tonband: BG spricht über Doris Puchalka

bis...“danken wir alle Gott dafür!“

Musik:

Ja, liebe Freunde, dieser Bericht aus Bruno’s Mund ist mir sehr zu Herzen gegangen, insbesondere auch über 3 Aussagen: Er sagte:

„...weil ich eben so klein, so frei und beweglich bin, dass ich heute hier und morgen dort auftauche und immer wieder weiß, den Menschen den richtigen Weg zu zeigen.“

Ja, liebe Freunde, ich bin auch heute noch überzeugt davon, dass Bruno das immer noch für uns tut, das beweisen ja die vielen Heilungen, die heute noch geschehen. Dann sagte er weiter:

„Die Wahrheit steht über alles. Die Wahrheit ist Gott selbst!“

Und der dritte Ausspruch, den wir ja alle kennen, lautet:

„Danken Sie nie mir, danken wir alle Gott dafür!“

5) Nun habe ich hier noch drei kleine, wunderbare Heilungsberichte von Menschen aus der damaligen Zeit. Der erste ist

a) Ingrid Finger vom 18.10.1957:

Sehr geehrter Herr Gröning, da ich nun wieder zu Hause bin, möchte ich Ihnen gleich schreiben und Ihnen mitteilen, wie es mir geht. Seitdem ich bei Ihnen gewesen bin, ist in mir ein Wandel vorangegangen. Ich bin sehr froh darüber. Fühle mich froh und munter und habe keine Schmerzen mehr. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür. Keiner hätte mir besser helfen können als Sie. Da mir das Lernen immer sehr schwer fiel, bin ich auch darüber froh. Ich kann besser lernen als zuvor. Mutti ist leider noch nicht zu Hause. Sie wird Ihnen aber auch in nächster Zeit berichten, wie es ihr geht. Es geht mir von Tag zu Tag besser. Ich werde für Sie beten, damit Gott Ihnen in Ihrem Prozess beisteht.

Nun verbleibe ich mit den besten Grüßen an Sie, lieber Herr Gröning und an Ihre Gattin, Ihre Ingrid Finger, Tausend Dank für alles.

5b) J. Sch., Gräfelfing, 4.4.1951:

Brief an Bruno Gröning: Geehrter Herr Gröning! Seit ich bei Ihnen war, bin ich von meinen täglichen Schmerzen befreit. Meine rechte steife Hand wieder beweglich und kann selbe wieder gebrauchen, meine Lähmungserscheinungen an beiden Füßen, welche sich fast täglich wiederholten, haben sich nicht wiederholt, auch sind meine Magen- und Darmschmerzen, mit denen ich ½ Jahr geplagt war, verschwunden. Für diese, meine Heilung spreche ich Ihnen meinen herzlichsten Dank aus und verbleibe in aller Hochachtung, Ihr J. Sch., Gräfelfing

Quelle: FREIE ARBEITSGEMEINSCHAFT BRUNO GRÖNING (Hrsg.):

Das Tor zum Weg (Stephanskirchen bei Rosenheim 1969) Weihnachten, S. 11

5c) Ingeborg Werder, Heilungsbericht vom 24. Juni 1949

Es erscheint Fräulein Ingeborg WERDER, Biemsen, Lockhäuser Str. 11, 24 Jahre, und gibt folgendes an:

Zwei Jahre lang litt ich an Herzkreislaufstörungen, die sich in Herzschmerzen, allgemeiner Schwäche und Hitzewellen äusserten. Bei 3 Ärzten war ich in Behandlung und bekam verschiedene Sorten von Medikamenten, die mir aber nichts halfen.

Anfang Mai ging ich zu Herrn Gröning, um mich von ihm heilen zu lassen. Herr Gröning sagte mir, dass ich zu dickflüssiges Blut hätte und meine Krankheitserscheinungen darauf zurückzuführen seien. Er sagte, ich bräuchte keine Sorge mehr zu haben, es ginge alles in Ordnung. Ich sollte meinen Körper beobachten und ihm berichten.

Am Tage meiner Heilung, abends, verspürte ich ein Kribbeln in den Beinen und Füßen und die Beine waren sehr schwer. Am nächsten Tag fühlte ich mich gut und von der Zeit an ging es von Tag zu Tag besser. Ich habe keine Schmerzen mehr, auch die anderen Beschwerden sind verschwunden. Ich fühle mich vollkommen gesund.

Herford, den 24. Juni 1949 Fett

6) Zwei weitere Heilungsberichte sind in den letzten Tagen herein geflattert aus Australien. Meine lieben Freunde Ellie und Terry haben nach unserem Aufenthalt in den Jahren 2008-2010 in Australien mehrere Gemeinschaften aufgebaut, und vielleicht erinnert sich der eine oder andere daran, dass die beiden im Mai dieses Jahres hier bei uns waren und auch während einer Englischen Gemeinschaftsstunde ihre großartigen Heilungsberichte abgegeben haben. Nun, der Same wurde damals in fruchtbare Erde gelegt und nun geht es weiter.

Heilungsberichte von Rosemary Davie

Musik:

7) Nun, bevor wir Bruno Gröning selbst hören, möchte ich noch einen kleinen Ausschnitt vorlesen, aus dem Buch von P. Yogananda: Die Wiederkunft Christi, Die Auferstehung des Christus im eigenen Inneren, S. 517, Diskurs 26 „Die Seligpreisungen“:

Während dieser Zeit, als Paramahansa Yoganandaji diese Bücher schrieb sagte er: „Ich verehre den Vater in der größten Freude und Ekstase, die mir jemals geschenkt wurde. Nie zuvor hätte ich mir träumen lassen, wie tiefgründig die Lehren Jesu sind. Durch die geistige Deutung, die mir jetzt gegeben wird, sehe ich, dass sie dieselben Lehren ausdrücken wie Patanjalis Aphorismen, die verdichtete Essenz des indischen Yoga. Wenn sie in diesem Lichte verstanden werden, können sie ein neues Zeitalter einleiten.“

Nun also zu den Seligpreisungen von Jesus Christus:

„Selig sind die, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“ (Matth. 5,4)

oder die Parallelstelle:

„Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.“ (Lukas 6,21)

Yogananda interpretiert dieses Wort aus der Bergpredigt wie folgt:

Das quälende Leid des Durchschnittsmenschen kommt dadurch zustande, dass er um den Verlust menschlicher Liebe oder materieller Besitztümer oder wegen unerfüllter irdischer Hoffnungen trauert. Diese negative Geisteshaltung wurde von Jesus keineswegs gepriesen, denn sie wirft einen dunklen Schatten auf das innere Glück und verhindert, dass man die geistige Seligkeit beibehalten kann, die man durch intensives Bemühen während der Meditation gewonnen hat. Jesus spricht von jener göttlichen Melancholie, die entsteht, wenn man sich zunehmend bewusst wird, von Gott getrennt zu sein. Das ruft eine unstillbare Sehnsucht in der Seele hervor, wieder mit dem ewig Geliebten vereint zu sein. Wer wirklich um Gott weint, wer in der Meditation unaufhörlich und mit ständig wachsenden Eifer nach IHM ruft, wird in der Weisheit und Glückseligkeit, die Gott ihm zukommen lässt, Trost finden. Die spirituell nachlässigen Kinder Gottes ertragen die traumatischen Ereignisse des Lebens ärgerlich, niedergeschlagen und resignierend, anstatt erfolgreich um Gottes Hilfe zu bitten. (...) Diejenigen, deren spirituelle Sehnsucht mit materiellen Mitteln zufriedengestellt wird, werden erneut trauern, wenn ihnen diese unbeständigen Werte durch Notlagen und durch den Tod entrissen werden. Wer aber um Gott und der Wahrheit willen Tränen vergießt und sich nicht mehr mit geringeren Gaben zufriedengibt, findet ewigen Trost in den Armen Glückseliger Göttlichkeit.

„Gesegnet seid ihr, die ihr jetzt schon sehnsüchtig nach Erkenntnissen Gottes ruft, denn durch diese ungeteilte Sehnsucht werdet ihr sie erlangen. Die Verbindung mit Gott wird euch mit ewig neuer Freude erfüllen, und ihr werdet lachen und in alle Ewigkeit frohlocken!“

Und meine Interpretation zu diesem Vers der Bergpredigt ist: Selig waren und sind die Menschen, die durch Gottes Hilfe, durch Jesu Wirken vor 2000 Jahren und durch Bruno Grönings Hilfe im letzten Jahrhundert von ihren Leiden frei wurden. Sie wurden getröstet und brauchen nun nicht mehr weinen, sie können lachen, denn sie haben Gottes Barmherzigkeit und Seinen Segen erfahren und erleben dürfen.

Musik:

8) Nun wollen wir Bruno Gröning selbst hören:

Dieses Tonband, welches wir jetzt hören werden ist vom 04.10.1958 und wurde in Springe bei Hermann Kastorf zu Hause aufgenommen. Bruno Gröning betont wie so oft, dass wir auf dieser Erde in der Polarität leben,...noch...so lange wir die Göttliche Einheit nicht erreicht haben, leben wir darin. Er sagte auch ganz klar, dass jeder Mensch dorthin geht, wo er sich hingezogen fühlt. Und je tiefer ein Mensch im Dreck saß, und je schlechter es ihm gegangen ist, desto dankbarer ist er danach, wenn er von einem Helfer herausgezogen worden ist.

Ich kann hier auch nur wieder für mich selbst sprechen: Wo wäre ich ohne Bruno Gröning heute? Ich glaube nicht, dass ich es ohne ihn geschafft hätte, aus dem Sumpf herauszukommen. All die vielen Hilfen, die ich bekommen habe, all die Heilungen, niemals werde ich das vergessen, liebe Freunde!!!

Tonband Bruno Gröning 04.10.1958

Musik:

9) Gemeinsames Einstellen (Musik im Hintergrund)

Nun liebe Freunde, wollen wir uns Einstellen, bitten wir für den göttlichen Schutz, die göttliche Führung und die göttliche Ordnung in uns und um uns herum.

Bitten und Beten für alle Menschen. Bitten wir an erster Stelle für die Flüchtlinge und dass wir dieser großen Herausforderung gerecht werden. Dass es uns gelingt, Wohnraum für diese Menschen bereitzustellen. Bitten wir auch um viele Helfer, die etwas tun möchten und auch tun. Bitten wir für alle Institutionen, die bereits etwas tun und dass sie Unterstützung vom Staat erhalten. Bitten wir, dass alle Europäischen Länder etwas dazu beitragen und bitten wir auch für die außereuropäischen Länder, die reich an materiellen Mitteln sind, dass sie diese Aufgabe unterstützen. Bitten wir, dass auf dieser Welt die Ursache von Krieg und Zerstörung aufgelöst wird, dass Menschen wieder in Harmonie und Frieden zusammen leben können und sich gegenseitig helfen, anstatt das Leben zu verachten. Mögen all die Trabanten der Schuld und des Mörders von Anfang an von dieser Welt verschwinden, so dass wieder Liebe und Frieden entstehen kann.

  • Nun, wer Bitten und dringende Anliegen für sich und seine Lieben hat, könnt ihr jetzt gerne in die Chatzeile schreiben.

  • Nun lasst uns bitten für den Frieden in jedem Menschenherzen, in den Familien, zwischen den Völkern und Nationen. Frieden zwischen den Religionen, bitten wir besondern für den Nahen Osten, dass LIEBE und FRIEDEN dort einkehrt und sich manifestiert. Für Israel und Palästina, auch für Russland, die Ukraine, Moldavien, bitte für den FRIEDEN zwischen den GROSSMÄCHTEN, den Völkerstaaten Russland und Amerika, für Afrika Asien, Australien –und natürlich für unser schönes EUROPA - für die ganze Welt, RUHE und Frieden unter den Menschen, für Liebe untereinander und das nötige Brot zum Essen, sauberes WASSER und für jeden ein Dach über den Kopf, für Ordnung und Sauberkeit in den Wohnungen. Bitten wir für alle Kinder und Tiere, Pflanzen, Wälder, für unsere schöne Erde, Mutter NATUR und dass sie uns erhalten bleibt und sich mit uns versöhnt.

  • Pause – Stille -

  • Lieber Gott, Vater und Mutter im Himmel, Schöpfer des Universums – all ihr Engel und spirituellen Helfer, ihr Hohen Meister aus dem Fernen Osten, wir bitten für die ANHEBUNG DES BEWUSSTSEINS auf diesem Planeten, dass die Menschen wach werden; und dass alle immer mehr die Göttliche Liebesschwingung in sich aufnehmen können.

  • Lieber Bruno Gröning, du großer Helfer im Namen Christi - wir bitten Dich um den göttlichen Segen für uns und alle lebenden fühlenden Wesen im NORDEN, SÜDEN, WESTEN und OSTEN. Bitte hilf uns, dass wir eine höhere Schwingungsebene erreichen können, dass wir achtsamer werden und auf dieser Welt Liebe und Frieden verbreiten können. Hilf uns den WILLEN GOTTES in uns zu erkennen, denn nicht unser Wille geschehe sondern HERR, DEIN WILLE GESCHEHE jetzt und für immer.

  • AMEN

Abschlussmusik:

Nächstes OM in Deutsch am: 21.10.2015 um 20:15 Uhr

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