ONLINE MEETING am 20. Juni 2018

ONLINE MEETING am 20. Juni 2018
Willkommen liebe Freunde zu unsrem Online Meeting im neuen Raum hier auf unserer eigenen Webinar Plattform Hilfe-und-Heilung-OM.
Wir wünschen Euch heute hier einen störungsfreien Empfang der Präsentationen und der Videos und dass alle hier im neuen Raum eine gute Heimat finden.
Als erstes liebe Freunde, denken wir wieder an die Sitzhaltung, die Arme und Beine nicht überkreuzen, nicht an das Leiden oder die Belastung denken, die vielleicht bei dem einen oder anderen noch da war. Beobachtet euren Körper und stellt euch auf die göttliche Kraft ein, die immer fließt, wenn wir mit Bruno Gröning verbunden sind.
Zum Gleit wieder ein paar Worte von Eileen Caddy aus ihrem Buch: „Gott sprach zu mir“:
Werde wie ein Fels
Lass deinen Glauben stark und unerschütterlich sein. Sei froh und frohlocke, wenn Dein Glaube geprüft wird, denn dies stärkt ihn, bis er wie ein Fels wird, fähig, den Stürmen und Unbilden des Lebens zu widerstehen, ohne im Geringsten erschüttert zu werden.
Es ist lebenswichtig, fest zu stehen, die Wahrheit zu kennen und für sie einzustehen.
Schweigen ist stark, während Worte schwächen und Chaos herbeiführen können. Sei also still und suche mich in der Stille. Fühle meine Macht und Kraft, und auf diese Weise kannst du helfen.
Lass nichts Dein Herz verwirren. Strahle Liebe aus und erwarte nichts dafür. Horche und gehorche. Das ist der Weg, Frieden und Glück und Harmonie zu erlangen.
Verändere Dein Denken, und du veränderst Deine ganze Weltsicht. Glaube meinen Worten, hege sie wie ein Schatz, vor allem aber lebe sie. Du bist so reich gesegnet wie es Sterne am Himmel gibt. Erkenne dies und nimm es freudig an.

Heute möchte ich u.a.über den Weg Bruno Grönings sprechen, den er mit seiner zweiten Frau Josette Dufossé gegangen ist. Ich habe festgestellt, dass ich trotz meines über 30-jährigen Weges mit BG niemals erfahren hatte, wie die beiden sich eigentlich kennen gelernt haben und es wurden ja von vielen verschiedenen Seiten auch genauso viele verschiedene Meinungen über diese Beziehung kundgetan.
Ich möchte hier keinesfalls diese alten Vorurteile oder Verurteilungen von den damaligen Freunden über die Person Josette Gröning aufwärmen, sondern ich möchte Ihnen von einem Exklusiv-Interview von 1965 berichten, und zwar aus der Neuen Illustrierten, die zufällig genau am heutigen Datum vor 53 Jahren erschien: dem 20. Juni 1965. Auch hier müssen wir natürlich einige Abstriche machen, denn die Zeitungsschreiber waren damals wie heute sensationslustig und zur Übertreibung neigend. Trotz alldem gibt es einige Aussagen, die sich auch mit den Aussagen von sehr guten BG Freunden und Zeitzeugen sowie Josette Gröning selbst decken, die bemüht sind und waren, die Wahrheit herauszustellen.
Diese Aussagen sind teilweise sehr interessant und ich möchte sie heute Abend mit euch teilen. Bruno Gröning hat Josette Dufossé geliebt und das ist für mich maßgeblich. Es sind in dieser Reportage auch noch andere Aspekte sichtbar, die herausstellen, wie sehr Bruno Gröning verleumdet und mit welchen Angriffen er fertig werden musste. Wir wissen alle, dass er – genau wie Christus – mit üblen Mächten, die meistens erst dann aktiv werden, wenn etwas Gutes entstehen soll – zu kämpfen hatte.
Wie er trotz dieser großen Kraft, die ihm innewohnte, so bescheiden und demütig bleiben konnte und den Gesetzen und der Weisung Gottes in jeder Sekunde seines Lebens folgte, ist überragend und rätselhaft. Für uns ein großes Vorbild in der heutigen Zeit.
Neue Illustrierte 20.06.1965, Teil 1:
Josette, die Witwe des Wunderheilers bricht ihr Schweigen:
MEIN LEBEN MIT BRUNO GRÖNING
Ein Bericht von Chefreporter Paul Mevissen und Werner Schmidt
Zehn Jahre lang war Bruno Gröning der bekannteste Deutsche der Nachkriegszeit. Hunderttausende verehrten ihn, glaubten an ihn. Sie opferten Zeit, Mühe und Geld, um seine Worte zu hören, um seine Hand zu berühren. Heute noch gibt es Menschen, die überzeugt sind, dass sie dem Wunderheiler Leben und Gesundheit verdanken. Dieser Mann starb arm und verlassen. Seine Frau Josette, die einsam an seinem Sterbebett saß, geriet in den Verdacht, ihren Mann beseitigt zu haben. Sie verteidigte sich nie. Sie wehrte sich nicht. Erst heute sechs Jahre nach Bruno Grönings Tod, bricht sie ihr Schweigen. Die NEUE veröffentlicht ihren Bericht, weil er zur Klärung eines einmaligen Phänomens der Zeitgeschichte beitragen kann. Frau Josette erzählt, welche Kräfte in Bruno Gröning wirkten, wie er lebte und wie er starb. (…)

Im August 1950 wirkte Bruno Gröning in München im Haus Nicolaiplatz 6. Der Heilpraktiker Eugen Enderlin hat ihm gegen Vertrag seine Heilpraxis im zweiten Stockwerk überlassen. Aber weder die Wohnung noch das Treppenhaus reichen aus, um die Wartenden aufzunehmen. In langer Schlange stehen sie bis auf die Straße.
Das ist der Schauplatz, den Josette Einbeck, geborene Dufossé, betritt. Noch ahnt die 29jährige Französin nicht, dass sich in diesem Augenblick ihr Schicksal ändert. Von der ersten Begegnung an wird sie in den "Bann Grönings" geraten, wird seine Vertraute und Frau, bis sie ihn durch den Tod verliert.
Fünf Jahre später heiratet sie wieder. Heute lebt sie als Josette Montesinos in Mannheim (1965). Sie hat eine einträgliche Vertretung von Babywäsche.
Aber sie erinnert sich genau an diese Jahre. Sie erzählt so lebendig, als sei es gestern geschehen. Damals im August 1950.
Josette hat in Lille von dem Deutschen "Wunderdoktor" (Bruno Gröning) gehört und sich mit ihrer Freundin Simone von Oostende in die Bahn gesetzt, um zu ihm zu fahren. Simone ist blind. Josette spricht gut Deutsch, sie hat während des Krieges den Gefreiten Burkhard Einbeck aus München kennengelernt, und sie haben später geheiratet. Einbeck arbeitet nach dem Krieg als Graphiker. Die Ehe der beiden ist glücklich (?) Es gibt keinen Grund, weshalb Einbeck seiner hübschen, zierlichen Frau es verwehren sollte, mit ihrer kranken Freundin nach Deutschland zu fahren.
Petra: Hier muss ich einen Einwand bringen. Von Frau Grete Häusler wissen wir aus einem Interview, dass dieser Herr Einbeck im Krieg war und unter großen Entbehrungen zu leiden hatte. Er war Künstler und seine Konstitution nicht sehr robust. Nach seinen Erzählungen schaffte er den Weg nach Hause unter großen Schwierigkeiten und nur aus der Liebe zu seiner damaligen Frau (Josette). Er wollte zu ihr zurück und schaffte es schließlich auch. Aber bald nach seiner Heimkehr bemerkten die beiden Eheleute, dass sie sich eigentlich nichts mehr zu sagen hatten, und so die Ehe wohl ihren Zweck erfüllt hatte: Nämlich dass es dem Ehemann gelang, gesund nach Hause zurückzukehren. Nun zurück zum Interview mit Josette:

Josette erzählt:
Als wir ankamen, wollten uns die Leute nicht vorlassen. Wir sagten, wir kämen aus Frankreich. Und ich zeigte auf meine blinde Freundin. Die Leute machten Platz und wir gingen bis zum zweiten Stock. Das war schon wie ein Wunder. Wir warteten in einem Zimmer, und es kamen immer noch mehr Leute dazu. Plötzlich kam er herein. Er ging sofort auf mich zu und sagte: „Ich habe schon so lange auf Sie gewartet. Jetzt sind Sie da!“
Ich verstand gar nicht, was er meinte. Ich sagte, dass ich wegen meiner kranken Freundin gekommen sei. Aber er ging zuerst zu anderen Patienten (Hilfesuchenden). Plötzlich hatte meine Freundin Schmerzen. Gröning sagte: „Es wird alles gut werden. Kommen Sie morgen wieder.“
Wir kamen wieder. Und wir kamen jeden Tag wieder. Simone begann wieder zu sehen und nach einer Woche weinte sie vor Freude, als sie zum ersten Mal einen Brief von ihrem Mann selber lesen konnte.
Ich selbst wusste nicht, was mit mir los war. Ich hatte, als ich Bruno Gröning zum ersten Mal sah, ein Gefühl übergroßer Güte, wie es nie empfunden hatte. Ärgerlich habe ich Bruno Gröning nur gesehen, als er hörte, dass wir jeden Tag bei dem Heilpraktiker Enderlin zwanzig Mark bezahlen mussten. Er war wütend, und wir bekamen unser Geld zurück.
Ich bin, wenn ich es konnte, mit ihm gefahren und habe erlebt, wie er vielen Kranken geholfen hat. Aber niemals hätte ich gedacht, dass ich ihn heiraten würde. Ich wusste auch, dass er verheiratet war und dass seine Frau in Dillenburg lebte. Als wir uns danach auf dem Bahnhof verabschiedeten – Bruno Gröning kam im letzten Moment, bei ihm gab es immer einen letzten Moment – sagte ich: „Auf Wiedersehen, vielleicht sehen wir uns wieder.“
„Vielleicht?“, lachte Bruno, „in drei Wochen sind Sie wieder da. Ganz bestimmt. Ihr Weg ist hier.“ Und drei Wochen später war ich wieder bei ihm. Es war merkwürdig. Mein Mann holte mich am Bahnhof ab. Er war wie verwandelt. Er sagte: „Du wirst wieder zurückgehen.“ Ich schüttelte immer wieder den Kopf. Aber er war überzeugt: „Es ist etwas in dir vorgegangen, ich weiß es.“
Er hatte recht. Aber ich wusste das damals noch nicht. Als dann ein Telegramm von Bruno kam, setzte ich mich in den nächsten Zug und fuhr zu ihm. Es war alles klar zwischen uns. Man hat mich später oft gefragt, wieso das so schnell möglich gewesen wäre. Gröning sei doch nicht gerade für eine Liebe auf den ersten Blick geschaffen. Aber ich kann dazu nur sagen, dass wir füreinander bestimmt waren.
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Hier möchte ich noch einen Text vorlesen, den ich erst heute glücklicherweise von einem lieben Freund zugeschickt bekommen habe, der sich zur Ergänzung wunderbar eignet:


Wir hatten nie viel Geld...
Wir haben uns in der Ehe – seit 1955 waren wir ja verheiratet – auch gestritten. Das ist wahr. Es ging wie in fast allen Ehen: um Geld. Denn wir hatten nie sehr viel. Alles andere, was darüber behauptet wird, ist erfunden. Bruno nahm überhaupt kein Geld in die Hände.
Seine Sekretärin Frl. Ludewig, mein geschiedener Mann, der später für uns die Post erledigte, und ich verwalteten die Spenden. Die kamen durch Briefe und durch den nach einem Streit mit Bruno aufgelösten Gröning-Bund herein. Viel war das nach den großen und unkontrollierten Summen am Anfang seiner Tätigkeit nicht mehr.
Aber ich habe zum Beispiel noch einen Kontoauszug von Dezember 1953 bis April 1954.
Dezember 78,10 DM
Januar 1358,00 DM
Februar 1440,05 DM
März 1094,75 DM
April 845,00 DM
Davon mussten wir leben, unsere Miete von 330 Mark monatlich für das Haus in Grafrath bei München bezahlen und die Kosten für die Rechtsanwälte und endlosen Prozesse aufbringen.
Dazu kam, dass Bruno immer noch helfen wollte. Einmal – da hatten wir noch 50 Mark im Haus – schrieb uns ein bekannter Polizeibeamter, er brauche dringend 30 Mark. Da hat Bruno drauf bestanden, dass ich sie ihm schicke. Darüber haben wir Streit bekommen. Aber es ist nicht so, wie erzählt wird, dass Bruno mit dem Messer auf mich losgegangen sein soll und dass er geschrien habe, er hasse mich. Das sind Erfindungen. Bruno hat mich geliebt. Wenn er unterwegs war, um Vorträge zu halten, und ich konnte nicht mit, schrieb er mir rührende Briefe. Meine kleine, liebe, süße Frau nannte er mich dann. Oder er schickte mir Telegramme: „Bin auf dem Weg zu dir, herzliche Grüße, Bruno.“ Nur eines bekam ich von ihm nicht: Geschenke. Manchmal am Geburtstag oder an unserem Hochzeitstag, tat mir das etwas weh. Aber ich wusste ja, dass er nie Geld angriff und dass er niemals ein Geschäft betrat.

Als Bruno im Januar 1959 in Paris starb, musste seine Sekretärin bei alten Freunden 3000 Mark sammeln, um wenigstens einen Teil der Krankenhauskosten bezahlen zu können. Und als wir ihn in Dillenburg beisetzten, weil er gewünscht hatte, neben seinem Sohn Günter begraben zu sein, gaben ihm, der unzähligen Menschen geholfen hat, nur vier das letzte Geleit.
Ich erinnere mich noch genau an den Tag. Es war kalt, und in der Nacht hatte es geschneit. Ich fuhr mit unserem alten Opel Kapitän von Plochingen, wo wir noch während seiner Krankheit aus dem Haus geklagt worden waren, nach Dillenburg. Neben mir, auf dem Vordersitz, wo Bruno sonst gesessen hatte, stand die Urne mit seiner Asche. Ich brachte die Urne an das Grab.
Dort traf ich eine kleine, ganz in Schwarz gekleidete Frau. Es war das erste Mal, dass ich seiner ersten Frau, Gertrud Kohn, begegnete. Sie gab mir die Hand und sagte: „Bekomme ich auch die 150 Mark im Monat weiter?“
Die beiden anderen am Grab waren Bruno’s Bruder Kurt und dessen Frau Gerda. Sie waren freundlich wie immer zu mir...(...)Während Josette Gröning zwei Tage vor dem Geburtstag ihres Mannes am 30.Mai das Grab in Dillenburg allein besuchte, machte sie eine bestürzende Entdeckung: Die dort hinter Glas eingemauerte Stanniolkugel, eine dieser Kontaktkugeln, denen Gröning unerklärbare Ausstrahlung nachsagte war verschwunden. Ungeklärt, wer diese Kraft aus dem Grab stehlen wollte.
Deshalb versammelten sich am Geburtstag selbst die Mitglieder der Gröning-Gemeinschaft von Essen am Grab in der Abteilung 18 des Dillenburger Friedhofs und ließen einer der wenigen ihnen überlassenen Stanniolkugeln Grönings wieder in den roten Stein aus schwedischem Granit einmauern.
Unter den Besuchern war eine 35jährigen Frau aus Essen, die sich heute, sechs Jahre nach seinem Tod durch die Kraft Bruno Grönings geheilt glaubt. Die ehemalige Krankenschwester und Mutter dreier Kinder litt seit acht Jahren mehr und mehr an einer scheinbar hoffnungslosen Herzerkrankung. Diagnosen mehrerer Spezialisten bestätigten, dass auch eine Operation aussichtslos sei. Atemnot und Kreislaufkollapse wurden chronisch.
Am 13. Februar dieses Jahres (1965) ging sie nach einem Gespräch mit Freunden zu der Gröning-Gemeinschaft des blinden Kirchenorganisten Hans Weber in Essen. Sie erhielt eine Stanniolkugel aus dem Nachlass Grönings.
„Zwei Tage später“, berichtet die junge Frau, „gab es eine Revolution in meinem Körper. Ich wusste nicht, was mit mir geschah. Die Kugel Grönings hatte ich fast vergessen. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich ein anderer Mensch. Ich fühlte mich frei und ohne Schmerzen. Seit Monaten war ich völlig von Pillen und Tabletten abhängig, jetzt brauche ich zum ersten Mal keine Medikamente mehr. Ich fühlte mich gesund wie nie zuvor.“
Sich selbst hat die kritische ehemalige Krankenschwester einen Termin gesetzt: Ein halbes Jahr will sie noch warten, bevor sie an eine Heilung von einer Krankheit glaubt, die Ärzte als unheilbar bezeichnet hatten.
NEUE ILLUSTRIERTE,
Teil 2:
Nicht viel anders ist es uns mit dem Haus ergangen, das der Malermeister Edmund Baur in Plochingen für sich und uns gebaut hatte. Als 1955 zu ihm zogen, sagte er: „Bezahlt, was ihr nach und nach könnt; das wird verrechnet“. Das haben wir auch getan. Kurz vor Bruno’s Tod verkaufte Baur das Haus. Wir hätten auf der Straße gesessen, wäre Bruno nicht gestorben und ich bei Freunden untergekommen.“
Immer wieder wird Josette Zeugin von unbegreiflichen Heilungen. Sie selbst glaubt blindlings an die „Kraft“ Grönings, die sie so wenig erklären kann wie das hochgelehrte und bisher unveröffentlicht gebliebene Gutachten Professor Mitscherlichs.
Petra: Ich werde es hier nicht vorlesen, um nicht den Schmutz seiner Worte hier wiederzugeben. Dieser Professor Mitscherlich hat Bruno Gröning nicht verstanden. Einiges Wahres war jedoch mit dabei:
„In seiner Selbstbeurteilung“ so schreibt der Heidelberger Professor über Gröning, „ ist er von einem ungeheuren Sendungsbewusstsein. Er glaubt prinzipiell jede Heilung heilen zu können, auch Krebs im Anfangsstadium. Er beabsichtigt, eine große Zahl von Heilstätten zu bauen mit ganzen Kolonien, mit Kirchen etc. Nach dem Besuch der Passionsspiele in Oberammergau soll er (BG) gesagt haben:
„Christi Weg ist genau mein Weg. Christi Leben ist genau mein Leben“, und er bestätigt in einer Vernehmung, dass das dem Sinne nach stimme könne. Ein Arzt als Augenzeuge einer Massenheilung gibt zu Protokoll, dass Gröning gesagt haben soll: „Ich nehme dem einen die Krankheit und übertrage sie einem anderen. Er weist immer wieder in seinen Ansprachen darauf hin, dass der größte Arzt unser Herrgott sei und dass der Mensch Glauben mitbringen müsse und den Willen zum Gutsein. Christi Weg sei sein eigener Weg und er wolle alle Menschen gläubig und gut wissen.

Der evangelische Prälat und Militärbischof Kunst (rechts im Bild) , der in Herford die ersten Heilerfolge Grönings miterlebte, schreibt in einem Brief: „Grönings offenkundige Heilerfolge kann ich mir bis heute nur so erklären, dass er eine ungewöhnliche Begabung hat, die psychische Komponente einer Krankheit anzusprechen. Sprach er mit Kranken, ging von ihm eine unbeirrbare Festigkeit aus die ihren Eindruck selten verfehlte.“
Unbekannt bis heute blieb, dass auch Altbundeskanzler Adenauer (Bild unten) zu den stillen Bewunderern Grönings zählte. Durch sein Büro ließ er am 19. Januar 1957 dem von zahlreichen Prozessen wegen fahrlässiger Tötung und unerlaubter Heiltätigkeit schwer mitgenommenen Bruno Gröning ausrichten:
„…wünscht Ihnen für Ihre selbstlose, aufopfernde Tätigkeit Gottes Segen und weiterhin gute Erfolge. In vorzüglicher Hochachtung…“
Gröning, obgleich an Politik völlig uninteressiert, gratuliert Adenauer zur erfolgreichen Wahl im Herbst 1957 mit Segenswünschen und kommt dabei zu dem Schluss: „Damit habe ich den abschließenden Beweis dafür, dass mir nur ein wirklich gut und wohlwollend denkender Mensch, wie Sie, sehr verehrter Herr Bundeskanzler, es in diesem Falle sind, Verständnis entgegengebracht hat.“

Anmerkung Petra: Wir müssen bedenken, dass Alt-Bundeskanzler Adenauer im Jahr 1957 schon 81 Jahre alt war. Bruno Gröning hat mehrmals an ihn geschrieben. Den ersten Brief schrieb er am 07.01.1957, in dem sich BG auf die Weihnachtsansprache vom 25.12.1956 berief Diese Weihnachtsansprache K. Adenauers hat mich wirklich sehr berührt und hat Bruno Gröning sicherlich aus dem Herzen gesprochen. Daraufhin schrieb BG am 07.01.1957 an BK Adenauer, worauf er Antwort bekam mit den im Schreiben vom 19.01.1957 genannten Worten. Auf sein zweites Schreiben vom 04.10.1957 erhielt er jedoch keinerlei Antwort.
Bruno Gröning hat dann noch einmal verzweifelt versucht, eine Audienz bei Herrn Adenauer zu bekommen. Leider hat man ihn nicht vorgelassen.
In diesem Schreiben vom 04.10.1957 steht wortwörtlich: (nachzulesen auf der BG Stiftung Seite unter Dokumente von Bruno Gröning) :
Bruno Gröning im Schreiben an Bundeskanzler Adenauer am 04.10.1957: (s. BG Stiftung)
„Der mir vor 2 ½ Jahren angekündigte Prozess hat am 1. August 1957 noch nicht sein endgültiges Ende gefunden. Die Staatsanwaltschaft glaubt aufgrund der vielen Vernehmungen von Zeugen, mir den berechtigten Vorwurf machen zu können, dass mein Wirken vielen Menschen zur Gesundheit verhalf und ich dieses, als Glaubenslehre getarnt, gewerbsmäßig betrieben haben soll. Meine Antwort hierzu ist, dass ich nicht davon, sondern nur dafür lebe.
Dass ich Ihnen, sehr verehrter Herr Bundeskanzler, dieses im gleichen Schreiben mitteile, hat alleine den Zweck, dass ich die zu Unrecht bestehenden Vorwürfe vonseiten der Justiz aufs schärfste zurückweisen muss, weil der Staatsanwaltschaft wie dem Gericht durch die vielen Verwirrungen, die durch die Presse wie durch meine ehemalige Umgebung – die aus Menschen übelster Sorte bestand – herbeigeführt wurden, die Wahrheit über mich nicht zugänglich gemacht werden konnte. Heute ist es mir dadurch sehr schwer gemacht, sodass ich alles daranzusetzen habe, um auch hier die Beweise, wie hier die Heilungen zustande gekommen sind, dem Gericht verständlich zu machen, aus dem sich dann ergeben wird, dass hier die Verurteilung zu Unrecht besteht. Ich muss vorausschicken, dass ich bereits einen Akt von Erfolgsberichten dem Gericht übergeben habe, aus dem zu entnehmen ist, dass die Heilungen, die sich an vielen unserer Mitmenschen vollzogen haben, nicht mit einem Vergehen gegen das Heilpraktikergesetz in Einklang zu bringen sind. Aus diesen vielen Erfolgsberichten ist einwandfrei zu entnehmen, dass ich meine Freundeskreise dahin- gehend belehrte, dass jeder Einzelne dieser Mitmenschen an das zu glauben hat, was er für seinen Körper sehr benötigt, die Gesundheit. Ich lehre unsere Mitmenschen all das, was jeden Menschen durch die Lehre Christi, die wir Menschen selbst in die Tat umzusetzen haben, zu Gott führt. Es ist eine wirkliche Glaubenslehre, bei der ich keineswegs gegen das Menschengesetz verstoßen kann noch werde.
Dass Sie, sehr verehrter Herr Bundeskanzler, es vor allem für uns Deutsche zum vollen Erfolg geführt haben, brauche ich hier nicht groß zu betonen. Ich möchte aber nicht verfehlen, meinem Glauben und meiner Überzeugung auch an das Gute durch Ihre Führung und Lenkung Ausdruck zu verleihen, an das Gute, das auch Sie, hochverehrter Herr Bundeskanzler, für die notleidenden Kranken im Herzen tragen.
Es geht niemals an, dass das heutige Gesetz sein Verbot dahin gehend ausspricht, dass, wenn Menschen geholfen werden kann, dieses unmöglich gemacht wird, weil der Helfer nicht eine amtliche Bestätigung dafür aufweisen kann, noch, dass man ihm diese jemals aushändigen wird. Es ist unverständlich und beschämend, dass durch die mir auferlegte Strafe und die Verbote durch die Gesetze nicht alleine der Helfer – also ich selbst – getroffen wird, sondern, dass denen in ihrer Not nicht weiter geholfen werden darf, die nirgend woanders eine Hilfe finden können, weil das Gesetz es verbietet. Es bedarf einer Klärung dieser ganzen Angelegenheit deshalb, weil die bereits vollzogenen Heilungen niemals auf dem Gebiete der Medizin oder der Heilpraktiker liegen, nicht liegen können, denn es sind hier Menschen, die bereits vor Jahrzehnten von Ärzten oder Heilpraktikern aufgegeben worden waren, geheilt worden, geheilt worden deshalb, weil sie durch meine Glaubensvorträge zum Empfang der Kraft des Lebens und somit wieder zu ihrer Gesundheit geführt worden sind.
Hierzu möchte ich einen Ausspruch Bismarcks einflechten: „Wem Gott die Kraft gegeben, Menschen zu heilen, dem darf sie die Polizei nicht nehmen.“

Grönings Einstellung zum Christentum ist alles andere als alltäglich. Er ist katholisch erzogen. Er ist auch, nach endlich erfolgter Scheidung von seiner ersten Frau Trude (Gertrud) Kohn, 1955 mit Josette katholisch getraut. Aber recht eigenwillig ist er überzeugt, dass Christus gottgeschickt, aber nicht gottgleich sei und dass die Menschen, einmal gestorben, wieder auf die Erde zurückkehren.
(Reinkarnation)
„Doch es ist nicht wahr, dass er sich mit Christus verglichen hat, dass er den Messias gespielt hat“, sagt Josette Gröning. „Er hat sich zwar die Haare lang wachsen lassen. Doch nur weil er glaubte, dass sie ihm wie eine Antenne neue Kraft zufließen ließen. Die Menschen, meinte er, wissen viel zu wenig von dem Geheimnis der Haare.“
Niemand durfte seine Haare schneiden außer mir. Die abgeschnittenen Haare packten wir in die Stanniolkugeln, die dadurch eine besonders starke Strahlkraft erhielten. Den Bart dagegen hat er rasiert, und zwar elektrisch. Wenn er sich nämlich einen Bart hätte wachsen lassen, wäre bestimmt von einer Ähnlichkeit mit Christus geredet worden.“
Immer wieder zogen religiöse Themen Bruno Gröning an. Er, der sich sonst weder für das Theater erwärmte noch ein Buch las, schwärmte wochenlang von dem Film „Das Gewand“, den er in einem Kino in der Münchener Sonnenstraße gesehen hatte.
Wenn er in Frankreich war, und seit 1953 fuhren Josette und er jedes Jahr im August nach Mimizan bei Biarritz, besuchte er jedes Mal zu Maria Himmelfahrt den Wallfahrtsort LOURDES.
„Er stand auf der Balustrade und sah auf die Menschen, die vor der Grotte knieten und beteten. Da wurde ein Mann im Rollstuhl herangefahren. Zwei Krankenwärter nahmen ihn hoch und trugen ihn bis zur Grotte. „Falsch, wie sie es machen“, sagte Bruno Gröning. „Der Mann kann ja gehen. Er will es nur nicht. Er wartet auf seine Heilung er will sein Wunder. Bei weiß er nicht, dass er der Heilung entgegenkommen muss. Ich hätte es anders mit ihm gemacht. Ich hätte ihn angestoßen und befohlen zu laufen. Und er wäre gelaufen.“
Oft kam es vor, dass Gröning inmitten der Lourdes-Pilger erkannt wurde. Dannn wurde er bestürmt, zu helfen. Aber dann konnte er zornig werden. „Ihr sollt euch nicht ablenken lassen“, sagte er. Einmal waren wir in Heroldsbach, wo Schulkinder eine Marienerscheinung hatten. Bruno sagte gleich: „Hier war nichts. Hier ist kein Strom wie in Lourdes.“ Dann sind wir an einer kleinen Holzkapelle vorbeigekommen. Irgendjemand muss Bruno Gröning erkannt haben. Plötzlich kamen die Menschen aus der Kapelle gelaufen. Bruno rief ihnen zu, dass sie sich schämen sollte. Wenn sie wirklich gläubig beteten, dürfe sie nichts dabei stören.
Bruno hat das wirklich so gemeint. Er selber hat nächtelang in einem Sessel gewacht und meditiert. Wenn ich ihn in der Frühe um vier oder fünf bat, endlich ins Bett zu gehen, hat er gesagt, er müsse noch etwas meditieren. Nachts, wenn alles schlafe, gehe das besser. Oft hat er ganze Nächte durchgewacht. Selten hat er länger als 4 Stunde geschlafen.
Gegessen hat er sehr wenig, allerdings hatte er eine Vorliebe für Marzipan. Als ein Reporter schrieb, Gröning esse pfundweise Marzipan, hat ihn das so geärgert, dass er damit aufhörte. Dafür hat er viel schwarzen Kaffee getrunken, anfangs ganz ohne Milch, später habe ich ihm mehr und mehr Milch dazu gegeben. Als er krank wurde, hatte er immer Durst. Er konnte gar nicht genug trinken. „Ich verbrenne innerlich“, sagte er oft. „Ich habe die Krankheiten von zu vielen Menschen in mich aufgenommen. Das verbrennt in mir alles.“
„Einmal habe ich gesehen, wie bei einem Gewitter Funken aus seinen Haaren gekommen sind. Es muss die Kraft seiner Strahlung gewesen sein“.

So, meine lieben Freunde, und nun werde ich noch zwei Heilungsberichte vorlesen, die auch aus dieser Zeitung stammen. U.a. waren da auch Berichte von uns schon bekannten Personen drin, z.B. der Peter Klingelhöfer, der damals von einer Littfass-Säule fast erschlagen und schwer verletzt wurde, durch Bruno Gröning innerhalb von Minuten geheilt. Er nannte Bruno Gröning immer zärtlich „seinen Engel Gabriel“ und hat durch ihn auch im weiteren Leben noch viele Hilfe erleben dürfen. Ich berichtete ja im letzten oder vorletzten Jahr während eines OMs ausführlich über diese großartige Heilung.
Die wunderbare Heilung von Frau Grete Häusler werden ja die meisten von euch kennen. Sie wurde von drei unheilbare Krankheiten geheilt und wurde eine glühende Anhängerin von Bruno Gröning und seiner Lehre und hat den Bruno Gröning Freundeskreis in den Siebzigern ganz neu aufgebaut.
(Bild links: Josette Gröning und Grete Holzbauer, später Häusler)
Die weiteren beiden Heilungen möchte ich nun mit euch teilen:
Heilungsberichte aus der “Neuen Illustrierten vom 07.11.1965:
„Ich glaubte ihm und war gesund“
1.) Carola Tepler in Wutöschingen bei Waldshut wurde Anfang des Krieges von einem eigenartigen Leiden befallen, das sie zunächst für Nervenschmerzen hielt und das sie innerhalb weniger Jahre völlig lähmte. Zwei Ärze, Dr.Erich Streit und Dr. Albert Fink, kamen unabhängig voneinander zu der Diagnose: Multiple Sklerose.
Alle Behandlungen, alle Kuren blieben erfolglos. Ihr Mann trug sie, ihr Mann fuhr sie im Rollstuhl spazieren – es gab keine Hoffnung mehr auf Besserung. 1949 hörte sie von den Heilungen, die auf dem Traberhof vollbracht wurden. „Ich muss dahin“, immer wieder hämmerte sich Carola Tepler diesen Satz ein. „Die Leute halfen mir, im Zug und unterwegs, dass ich zum Traberhof kam. Tausende waren dort versammelt. Alles wartete auf Gröning. Kranken, die auf Stühlen getragen wurden, andere, die in kleinen Kisten geschoben wurde. Ich war nie in Lourdes. Aber ich habe gedacht, so muss es in Lourdes sein. Wir warteten tagelang. Aber Gröning kam nicht mehr. Es begann zu regnen, aber die Leute blieben. Es war November und sehr kalt. Viele schliefen im Freien. Ich schlief für 3 Mark auf einem Stuhl in einer Bauernküche.
Nach drei Wochen gab Carola Tepler das Warten auf. Für Gröning hinterließ sie einen Brief, in dem sie um seine Hilfe bat. Um die Hoffnung ärmer kehrte sie heim. Die Krankheit verschlimmerte sich noch. Es kam hinzu, dass sie zu erblinden begann. In der Augenklinik Schaffhausen sagte man ihr: „Die Sehnerven sind zerstört.“
Und dann kam, 1954, der Tag, an dem sie Bruno Gröning doch begegnete: In einem kleinen Kreis seiner Freunde in Donaueschingen. Öffentliches Auftreten war ihm damals verboten. Es ging fast zu wie in einer Verschwörung. „Wir waren etwa 30 Leute. Gröning sprach bis morgens um 2:00Uhr. Keiner wurde müde, ihm zuzuhören. Danach ging ich zu ihm. Er sagte: „Ich werde Kraft an Sie weitergeben. Und Sie werden sie aufnehmen.“
Auf dem Heimweg musste sie sich übergeben. Es war ihr, als hätte sie plötzlich ihre Krankheit ausgestoßen.
„Schon am nächsten Morgen begann es. Eine unbekannte Wärme durchströmte mich. Das Zimmer um mich schwankte. Es war wie Seegang auf einem Schiff. Aber es war sehr angenehm. Jeden Tag konnte ich mich besser bewegen und ich begann wieder zu sehen. Als ich zum ersten Mal ohne fremde Hilfe aufstehen konnte, weinten mein Mann und ich vor Freude. Wir wissen, dass wir das Bruno Gröning zu verdanken haben.“
Carola Tepler kann heute wieder laufen wie früher. Als die NEUE ILLUSTRIERTE sie besuchte, arbeitete sie im Garten. „Es vergeht kein Tag“, sagte sie, „an dem ich nicht an Bruno Gröning denke. Er verleiht mir weiter Kraft und Gesundheit.“

2. ) Doris Puchalka aus Mannheim-Käfertal war eine junge, schwermütige Frau. Es gab keinen Grund für ihre Schwermut. Sie war hübsch, glücklich verheiratet. Sie hatte eine schöne Wohnung. Und eine gut bezahlte Stellung in einem Optikergeschäft. Es gab keinen sichtbaren Grund, weshalb sie im März 1955 an ihrem Schreibtisch zusammenbrach.
Alle Versuche der Ärzte, hinter das Geheimnis der Krankheit zu kommen, war vergeblich.
Sie sprach nicht mehr. Sie starrte vor sich hin. Wenn man sie fragte, begann sie zu weinen. Kopfschmerzen, die sie nie gekannt hatte, überfielen sie. Vom Krankenhaus überwies man sie in die Nervenheilanstalt Gleisweiler. Das Rätsel wurde nur rätselhafter, wenn die Ärzte von Depressionen sprachen, ohne sie erklären zu können.
„Ich dachte daran, Schluss zu machen. Ich war soweit. Dann sagte mein Mann, dass Bruno Gröning demnächst zu einer uns bekannten Familie komme. So lernte ich ihn kennen. Er saß in der Küche und unterhielt sich mit unseren Bekannten. Mich hat er kaum angesehen. Nur die Hände, so sagte er mir, müsste ich offenhalten. So saß ich stundenlang. Dann, als wir uns verabschiedeten und ich mechanisch auf Wiedersehen sagte, lächelte er und fragte: „Wollen Sie mich überhaupt noch einmal wiedersehen?“
Im selben Augenblick spürte ich , wie sich in mir etwas veränderte. Ich lag in der Klinik, als mir mein Mann einen Brief von Bruno Gröning brachte. Ich weinte vor Freude: ER hat an mich gedacht….“Haben Sie keine Angst“, schrieb er mir. Ich hielt das Papier in meiner Hand und sah, wie die Hand zitterte. Plötzlich fiel die Angst von mir wie eine Wand. Ich wusste, dass er mich gesund machen würde.
Auf der Weihnachtsfeier in Heidelberg habe ich ihn dann 1957 wiedergesehen. Er winkte mir, obwohl doch Hunderte im Saal waren, heimlich zu. Ich ging zu ihm und er sagte: „Nun haben wir uns doch wiedergesehen.“
Doris Puchalka und Bruno Gröning wurden gute Freunde. Er kam mit seiner Frau Josette in ihre Wohnung und fuhr mit beiden zu Vortragsreisen und in den Urlaub. Die junge schwermütige Frau von einst war wie umgewandelt. Schmerzen oder Apathie kamen nicht mehr zurück. Wennn sie überhaupt etwas bedrückte, so die Sehnsucht nach einem Kind. „Auch das wirst du haben,“ sagte ihr Gröning. Heute ist Doris Puchalka geheilt und glückliche Mutter einer Tochter (später kam noch eine Tochter hinzu) „Wie alt ich auch werden mag, sagt Doris Puchalka, „für mich bleibt Gröning der größte Mensch, dem ich je begegnet bin.“
Petra: Ja, liebe Freunde, und dem kann ich mich mit vollstem Herzen anschließen!! Und diese Frau Doris Puchalka war mit Josette und Bruno Gröning unterwegs an der Cote D'Azur, in Italien und Frankreich. Josette hat all diese Bilder gemacht, auch die von Frau Puchalka in dem Youtube-Video "A Summer with Bruno Gröning" zu sehen sind.
YOUTUBE: Musik
Youtube: Zeitzeugenbericht
Youtube: Tonband von Bruno Gröning:
Youtube Musik: Vater unser
Liebe Freunde, stellen wir uns jetzt ein und bitten für uns, unsere Lieben und Freunde, für all unsere Angelegenheiten, und es ist mir ein Anliegen, heute auch noch mal besonders für Mutter Erde zu bitten. Für die Menschen und ihre Umkehr.
Dazu sehen wir jetzt einen kurzen Video-Clip aus „Ein Engel auf Erden!“, das war meine Lieblingssendung aus den Achzigern Jahren, so aktuell wie damals wenn nicht noch aktueller. Ich habe es heute morgen auf facebook gefunden und wollte es mit euch teilen.
Ja, und in den Kommentaren auf facebook habe ich gelesen ein Zitat von Friedrich Schiller:
„Gefährlich ist’s den Leu zu wecken, grausam ist des Tigers Zahn, jedoch der Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn“ (Friedrich Schiller)

Ja, das ist wohl wahr… gewesen...ich setze es bewusst in die Vergangenheit. Was wir tun können, ist für den Frieden bitten, für die UMKEHR auch in unserem Verhalten, das zu einem Suchtverhalten in jeglicher Hinsicht geworden ist, die GIER nach Macht, nach Geld, nach Befriedigung auf jedem Gebiet. Lasst uns bei uns selbst anfangen, zum Beispiel: kaufen wir keine Lebensmittel mehr, die in Plastik eingewickelt sind. Ich habe ich gesehen, jede Gurke, jede Tomate ist eingeschweißt, sogar gepellte Eier, die in Plastikverpackung verkauft werden. HALLO??? Nur weil die Menschen zu faul sind, ihre Eier selbst zu kochen und zu pellen? Die Meere ERSTICKEN im Plastikmüll. Das ist nur ein kleines Beispiel.
Liebe Freunde, WISSEN; KOMMUNIKATION, Respekt vor dem Leben und der Natur, und vor allem LIEBE, d.h auch EMPATHIE sind die wichtigsten Eckpfeiler der Zukunft. Ein Umdenken muss stattfinden. Die große Umkehr, die jeder bei sich selbst vollziehen muss, auch um gesund zu werden. Bitte denkt mal darüber nach. Ich weiß ja, dass die meisten von euch sich dessen schon lange bewusst sind. Aber leider die Mehrheit der Menschheit noch nicht.
Um das noch weiter in der Praxis zu üben, liebe Freunde, wird auch wieder im Oktober eine Tagung stattfinden. Wer Interesse hat, kann sich schon mal bei Frau Gerlind Hanus anmelden…
ich freue mich sehr auf eine wunderbare Zusammenkunft und dass wir viel Gutes, viel Liebe und viel Freude miteinander erleben dürfen.
Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit! Und damit sind wir auch am Ende unseres OMs angelangt.
Abschied und nächste Termine:
27.06.2018: OM English im neuen Raum
03.07.2018 GLOBAL MEETING auf der Russischen Plattform
11.07.2018 OM Deutsch im neuen Raum
Nun wünsche ich euch für die nächsten 3 Wochen alles Liebe und Gute, viel gute Kraft. Wer möchte, kann auch am nächsten Mittwoch an unserem englischen OM teilnehmen. Wird auch in diesem Raum stattfinden. Ich werde den neuen link auf unserer Webseite www.hilfe-und-heilung.com unter AKTUELLES aktualisieren. Ihr solltet dann in der Lage sein. euch auch dort einzuloggen.
Solltet ihr Fragen oder Mitteilungen für mich haben, schreibt mir einfach über meine Email:
GOTTES SEGEN auf allen WEGEN, von Herzen eure Petra Ruether
