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OM Protokoll 17. August 2016

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Online Gemeinschaftsstunde am 17. August 2016

Liebe Freunde,

herzlich willkommen zu unserem Online Meeting, unserer Gemeinschaftsstunde im Internet. Wir haben heute den 17. August 2016 und mein Name ist Petra Rüther.

Lasst uns heute wieder eintauchen in die unglaubliche Liebesschwingung, die wir durch Bruno Gröning in unserem Inneren erleben können. Lösen wir uns von allem Unguten, von allen Sorgen und Nöten. Weg mit allem Leid, allen Krankheiten und Gebrechen. Nehmen wir die rein göttliche lichtvolle und liebvolle Kraft in uns auf. Der Heilstrom!!

Im weiteren Verlauf dieses meetings möchte ich euch noch mal kurz erläutern, was der Heilstrom eigentlich ist und wie wir ihn aufnehmen können. Zunächst bitte ich euch, wieder die optimale Sitzhaltung einzunehmen: Wirbelsäule gerade, Arme und Beine bitte nicht kreuzen und öffnet euer Herz wie eine Blüte sich dem Sonnenlicht zuwendet, denn diese ist eine göttliche Kraft, keine menschliche. 

Wenn wir diese Kraft in uns aufnehmen sind wir mit Gott verbunden und wir können uns von IHM führen lassen.

Zu Beginn und zum Einstimmen in unsere Gemeinschaftstunde ein paar Worte von Eileen Caddy aus ihrem Buch: Gott sprach zu mir, S. 65:

Jesus Christus sprach: „Die Werke, die ich tue, werdet auch ihr tun, und noch Größeres!“ Diese Worte sollen wie eine lodernde Fackel werden, und es liegt an euch , sie zum Leben und zum Schwingen zu bringen. Dieses Versprechen ist euch nicht als leeres Versprechen gegeben worden, sondern als etwas, das jetzt manifestiert werden soll. Diese Worte sind ehrfurchtgebietend, denn sie enthalten eine gewaltige Kraft. Helft mit, diese Kraft freizusetzen und erkennt, dass nichts unmöglich ist – wenn ihr glaubt. Werdet Euch dieser Wahrheit bewusst, denn etwas bewusst erkennen gibt euch REALITÄT. Wenn etwas für EUCH REALITÄT wird, kann alles geschehen.

Alles ist Licht

Als du an diesem neuen Tag erwachtest und die Sonne hereinscheinen sahst, erhob sich dein Herz in Freude, denn plötzlich wusstest Du: Alles ist JETZT. Alles ist Licht, alles ist Liebe, alles ist auferstanden. Du fühltest, wie du dich wie eine Schwalbe in die Lüfte erhobst, umgeben von einem großen Licht. Jedes Mal, wenn du dich erhebst, hebst du andere Seelen mit dir empor, denn du bist nie alleine. Dein Zustand spiegelt denjenigen derer, die um dich sind. Wenn Du im Frieden und eins mit MIR bist, schaffst Du die richtigen Bedingungen und bringst Frieden und Harmonie zu allen, mit denen du in Berührung kommst. Lass alles, was du tust, ohne Mühe und mit Freude geschehen. Schritt für Schritt werde ICH dich führen. Halte Deinen Geist und dein Herz offen, ich kann nicht durch einen sturen Geist und ein geschlossenes Herz wirken. Such ständig jenen inneren Frieden und jenes innere Stillesein.

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DER HEILSTROM UND SEINE WIRKUNG

Ja, liebe Freunde, ein offener Geist und ein geöffnetes Herz sind im wahrsten Sinne notwendig, um diese Kraft, die direkt von Gott kommt, zum empfangen. Zurück zu unserem großen Freund und Meister Bruno Gröning:

Um eine möglichst ursprüngliche Erklärung über den HEILSTROM zu erhalten empfehle ich Euch eine kleine Broschüre von Friedrich Retlow, der im Jahre 1953 ein Büchlein herausbrachte: „Bruno Grönings Heilstrom, Seine Natur und seine Wirkung“. Könnt ihr übrigens auf der Seite der Bruno-Gröning-Stiftung

(www.bruno-groening-stiftung.org) unter Archiv-Publikationen-Broschüren herunterladen. Darin heißt es z.B.:

In Bruno Gröning tritt uns ein Kraftstrom entgegen, der ihm offensichtlich aus einer höheren Welt zufließt, sich durch die Erschließung innerer Sinne in ihm offenbart und durch ihn auswirkt. Er ist ein Mensch, der über eine den Durchschnitt der gegenwär- tigen Menschheit weit überragende Fähigkeit verfügt und in unserer westlichen Welt eine einmalige Erscheinung ist. Der Kraftstrom fließt ihm offenbar aus dem un- erschöpflichen Lebensreservoir zu, so dass bei einer auch noch so großen und an- dauernden Ausstrahlung desselben niemals eine Schwächung oder ein Versiegen eintritt.

Es ist bezeichnend und gleichzeitig für das Wirken Bruno Grönings charakteristisch, dass die Ströme der Heilkraft ohne eine besondere Einstellung und Bemühung durch ihn zur Auswirkung kommen. Ohne jede Anstrengung, Einstellung oder sonstige Maßnahme strömen die Kräfte aus. In lässiger Körperhaltung, völlig gelockert und ohne irgendeine Anspannung, tritt er den Heilungssuchenden gegenüber, die den Strom empfangen. Er hat nie ein Rezept verordnet oder jemals spezielle Anweisun- gen gegeben. Hieraus ist ersichtlich, dass die Heilungen völlig abseits jeder sonst üblichen Heilpraxis liegen. Bruno Gröning bezeichnet sich mit Recht nur als das Werkzeug eines höheren Willens und eines Stromes, der durch ihn wirkt, ohne dass er selbst dabei etwas hinzuzugeben hat. Seine Äußerung, die man von ihm immer wieder hören kann, nämlich, dass nicht er, sondern „ES“ heilt, findet hierin die Erklärung.

DIE AUSWIRKUNGEN DES HEILSTROMES

Der Heilstrom wird dem Kranken von der geistigen Seite aus übertragen. Die Krankheitsursachen, die in Störungen, Lähmungen oder sonstigen Hemmungen des Gesundheitsrhythmus liegen, werden dadurch beseitigt. In schweren Fällen, wie bei langjährigen Lähmungen, Arthritis, Rheuma und inneren Leiden, wobei die Organe in ihrem Lebensrhythmus fast vollständig ausgesetzt haben, ist eine längere Einwirkung erforderlich. In vielen, auch langjährigen Leiden sind sofortige Heilungen erzielt wor- den, wie die nachstehenden Berichte bezeugen.

Da es sich bei schweren Erkrankungen darum handelt, zunächst die ausgesetzten und nicht mehr harmonisch pulsierenden Lebensströme neu zu beleben, ihnen Kraft zuzuführen und den Gesundheitsrhythmus in Bewegung zu setzen, ist eine entspre- chende mehrmalige Einwirkung nötig. Solche, längere Zeit erfordernde Heilungen haben ihren Grund nicht etwa in einer nicht ausreichenden Kraft Bruno Grönings, sondern allein in dem Vorgang des natürlichen Aufbaues und der Regulierung der Kräfte, in der Verbindung mit den entsprechenden Veränderungen des in unmittelba- rer Beziehung stehenden physischen Körpers und seiner Organe.

Der Heilstrom Bruno Grönings ist so stark, dass er immer nur teilweise und den einzelnen Fällen entsprechend dosiert, angewendet wird. Es ist schon erwähnt worden, dass diese Heilkraft kosmischen Charakter hat und aus dem unerschöpflichen Re- servoir eines kosmischen Kraftfeldes gespeist wird. Damit erklärt sich auch das Phä- nomen der Gröningschen Heilwirkungen bis in weite Entfernungen, ohne dass er selbst dabei gegenwärtig zu sein braucht. In ihm ist eine Kraft konzentriert, deren Strahlung von ihm geleitet und gesendet wird, und die sich in dem gesamten Lebensbereich auszuwirken imstande ist. Diese phänomenale Tatsache kann mit dem uns heute als selbstverständlich geltenden Radiosender verglichen werden, der auf den Ätherwellen überall zu senden vermag, wo die Wellen ein Schwingungsfeld haben, also in dem Gesamtbereich der Erde. Der Unterschied zwischen diesen und den Kraftströmen Bruno Grönings besteht nur darin, dass wir beim Radiosender mit Ätherwellen zu tun haben, die durch den elektrischen Strom gesendet werden, wäh- rend es sich bei Gröning um Kräfte höherer Art handelt, die ein lebendiger Wille lei- tet, und die sich als Ströme der Gesundheit an den feineren Empfänger des mensch- lichen Organismus auswirkt.

Wenn wir noch bei dem Vergleich mit der Radiosendung verbleiben, so wird uns auch eine Tatsache einleuchten, über welche sich manche Heilungssuchende wun- dern und enttäuscht sind, nämlich, dass die Einwirkung des Heilstromes nicht in je- dem Fall zum vollen Erfolg führt. Man kann sagen, dass der Strom jede Krankheit heilt, jedoch nicht jeden Kranken. Der scheinbare Widerspruch liegt in der Aufnahmefähigkeit der Heilungssuchenden. Wenn man die Tonwellen eines bestimmten Radiosenders empfangen will, ist es erforderlich, dass man sein Empfangsgerät auf die entsprechende Welle des Senders einstellt. Geschieht dies nicht, so erhalten wir kei- nen Empfang, und es wäre falsch und töricht, behaupten zu wollen, der Sender sei nicht in Tätigkeit oder seine Kraft sei schwach, weil sie unser Empfangsgerät nicht erreicht. Dass es außerdem noch gute und weniger gute Empfangsgeräte gibt, sei dazu noch vermerkt. In jedem dieser Fälle jedoch trägt nicht der Kraftstrom des Senders die Schuld an einem ungünstigen oder überhaupt nicht stattfindenden Empfang, sondern allein der Empfänger bzw. sein Gerät.

Genau so ist es bei dem Kraftstrom Bruno Grönings. Das körperliche Verhalten und die gedankliche Beschaffenheit des Kranken bestimmen in hohem Maße, wie der Heilstrom im Organismus aufgenommen wird, und wie er sich in ihm auswirken kann. Viele Kranke erwarten ihre Heilung ausschließlich durch die äußere Einwirkung, ohne dabei zumindest die gedankliche Haltung einzunehmen, die erforderlich ist, um den Strom aufnehmen zu können und in sich wirken zu lassen.

Eine der erstaunlichsten Wirkungen des Heilstromes besteht darin, dass er ein Kraftfeld von einer Weite zu schaffen imstande ist, welches hunderte Menschen gleichzei- tig zu umschließen vermag, die dann die Kraft empfangen. Die Massenheilungen, bei denen zumindest eine Mehrzahl von Menschen die Heilwirkungen verspürt, darunter auch spontane Heilungen zutage treten, sind eine Tatsache, die von den Teilnehmern einwandfrei bezeugt werden. Die Heilungssuchenden sind dabei einem Kraft- felde angeschlossen, innerhalb desselben sie vermittels des „Senders Gröning“ den Lebensstrom erhalten, der ihnen bei der Überwindung der Krankheitszustände zu Hilfe kommt.

Wenn dabei die eigenen, positiven Kräfte der Kranken, freigemacht durch Gläubig- keit, Begeisterung und innere Erhebung, mitwirken, vollziehen sich jene Veränderungen, seelisch und körperlich, die als Wunderheilungen bezeichnet werden, da im all- gemeinen die innere Gesetzmäßigkeit dieser Vorgänge nicht erkannt wird.

Bei allen diesen Vorgängen handelt es sich nicht um Suggestionen, Einbildungen oder gar hypnotische Einwirkungen. Bruno Gröning lehnt jede Beeinflussung dieser Art ab, sondern sendet lediglich den sich in ihm offenbarenden Kraftstrom, ohne den freien Willen des Menschen anzutasten. Wenn er die gedankliche Aufgeschlossen- heit und ein gläubiges Gemüt als eine Voraussetzung für den Empfang des Stromes bezeichnet, so geschieht es aus den bereits dargelegten Gründen, wobei der Patient die Verbindung mit seiner höheren Natur wiedergewinnt.

VORAUSSETZUNG FÜR DIE HEILUNG

Was haben wir mit den Kräften und Zuständen zu tun, die zwar für unsere Augen nicht sichtbar, aber dennoch vorhanden sind. So sind Gedanken mentale Gebilde, die sich so verdichten können, dass sie bekanntlich dem Antlitz und der Haltung des Menschen ihren Charakter aufprägen. Dass Gedanken lebendige Formen sind, aus dem feinen Stoff der übersinnlichen Welt gebildet, wird kaum mehr bezweifelt, da die Tatsache des Gedankenlesens und der Gedankenübertragung allgemein bekannt ist.

Viele Erfahrungen sind gemacht worden, dass der Heilstrom Bruno Grönings nur ge- ringe Aufnahme und Wirkung fand, da sich die Kranken unbewusst abschirmten. Ge- danken der Sorge, auch der Gedanke an die eigene Krankheit, sowie natürlich auch Skepsis und Ungläubigkeit sind Hindernisse, die dem Einströmen der Kraft im Wege sind. In ein Gefäß, das mit dem Deckel fest verschlossen ist, kann man keine Flüs- sigkeit gießen. Und selbst das Sonnenlicht kann uns nicht erreichen, wenn wir die Fenster unseres Zimmers, in dem wir uns befinden, dicht verhängen.

Bei den Heilungen durch Bruno Gröning haben wir es mit Vorgängen zu tun, die auf der geistigen, seelischen Ebene liegen. Wir müssen daher den geistigen Kräften, also den Gedanken und Empfindungen in unserem Gemüt, besondere Beachtung zuwenden.

Um den Heilstrom Bruno Grönings möglichst stark empfangen zu können, ist es er- forderlich, die Eigenstrahlung, also alle eigenwillige, selbstsüchtigen und störenden Gedanken, möglichst auszuschalten. Wir haben hier mit derselben Forderung zu tun, wie wir sie in den religiösen Lehren immer wieder vorfinden. Um der göttlichen Gna- de teilhaftig zu werden, muss sich die Seele in dankbarer Gläubigkeit dem Göttlichen öffnen. Wir müssen „werden wie die Kinder“, um das göttliche Gut empfangen zu können. Nicht unmündig und ohne Verantwortung, sondern ohne Schuld, ohne Neid, Hass und ohne Begierde nach der weltlichen Macht, irdischem Besitz und Genuss. Immer wieder finden wir die religiöse Forderung ausgesprochen, dass der Mensch sein niedriges Ich ausschalten und vergessen muss, dass nur in der gläubigen, dem Guten und Wahren zugewandten Seele das Göttliche zur Offenbarung kommen kann. Die Erfahrung hat in zahlreichen Fällen gezeigt, dass die Bescheidenen, die demütig und ehrfürchtig ihr Geschick und ihre Heilung der Fügung Gottes anheim- stellten, den Heilstrom am stärksten empfingen und die volle Heilung erlangten. Diejenigen jedoch, welche stolz, selbstbewusst und fordernd die Heilung verlangten, verhinderten durch den selbstsüchtigen Willen das Einströmen der höheren Kraft und konnten nur in geringem Grade oder überhaupt nicht ihre Heilung erreichen.

Im Hinblick auf diese Wichtigkeit des Gemütszustandes des Heilungssuchenden sind die Worte zu verstehen, wenn er immer wieder sagt: „Nicht verlangen, sondern erlangen!“

Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass Gedanken und Empfindungen ihre be- sondere Ausstrahlung haben, und dass von ihnen Energiequellen ausgehen, welche sich der Umgebung bestimmend auswirken. Dass solche Eigenstrahlungen dem Ein- fließen des Heilstromes hindernd im Wege stehen und ihm den Weg verlegen können, ist daher durchaus verständlich.

Auch geschieht es nicht selten, dass Personen, welche die Kranken betreuen, Eltern, Verwandte u.a. ihre Sorgen, Zweifel und verlangende Erwartungen als störende Eigensender den Schutzbefohlenen abschirmen und dadurch unbewusst die Heilung erschweren oder unmöglich machen.

Es ist gewiss nicht leicht, sich von dem Gedanken des Zweifels, der Sorge und den Kümmernissen des Alltags freizumachen. Diese Gedanken hüllen viele Menschen ein, wie in einen dunklen Mantel. Jeder Mensch hat seine Gedanken- und Empfindungswelt, deren Ausstrahlung seine Umgebung ohne Worte und Handlungen maßgeblich beeinflusst und bestimmt.

Eine völlige Gedankenbeherrschung oder -ausschaltung ist wohl nur einem Heiligen möglich. Sie ist auch für den Empfang des Heilstromes nicht erforderlich. Doch muss ein Loslassen störender und abschirmender Gefühle und Gedanken herbeigeführt werden. Diese Voraussetzung hat ihren Grund in den Gesetzen des geistigen Lebens und in der Wechselwirkung der hier in Betracht stehenden Kräfte.

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DAS VERSCHLOSSENE GEFASS

Nun, meine lieben Freunde, möchte ich über das unmittelbare Erleben eines Freundes sprechen, der Bruno Gröning noch persönlich kannte. Es ist Alfred Hosp, genannt „Fredy“, der in seinem Buch „Kräfte des Geistes“ sehr lebhaft und deutlich über die Ereignisse mit Bruno Gröning berichtet. Er schreibt auf Seite 56 ff:

Am Nachmittag kamen immer wieder Freunde und suchten Rat, Trost und Hilfe bei Bruno Gröning. Es war rührend, zu beobachten, mit welcher Geduld, Liebe und Nachsicht BG zu den Menschen sprach. Er wusste genau, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten und was sie bedrückte. Einige wenige markante Worte von ihm genügten meist und es ging ein freudiges Strahlen über die vorher so betrübten Gesichter. Ganz besonders aufschlussreich war es, zuhören zu dürfen, wenn Bruno Gröning z. B. über partnerschaftliche Schwierigkeiten befragt wurde.

Meist waren es die Ehemänner, die ihren Frauen mit Rechthaberei, Eifersucht und Glaubenslosigkeit das Leben zur Hölle machten. Wenn dann eine dieser Frauen in Tränen aufgelöst ihr Leid klagte und beteuerte, sie hätte alles getan, um ihren Mann zur Einsicht zu bewegen. Sie hätte gebettelt, gefleht und ihn beschworen, der Göttergatte aber habe sie nur als hysterische Frau klassifiziert und ausgelacht...dann antwortete Bruno Gröning ernst:

„Falsch, ganz falsch liebe Frau! Sie haben bisher in Ihrer Familie nicht das Richtige getan. Mit Worten allein kann man niemanden überzeugen und zwingen schon gar nicht. Es gibt doch so ein schönes Sprichwort: Schweigen ist...“, erschaute die Frau fragend an und diese ergänzte stockend: „...Gold, 

und Reden ist Silber“. „Ja, so ist es. Aber nicht mal Silber bedeutet reden. Sehr oft ist es wertloses Geschwätz und sogar der Überbringer des Bösen“, sagte Bruno Gröning bedeutungsvoll und nickte mit dem Kopf. Weiter erklärte er der verdutzt dreinschauenden Frau: „Wenn Sie jemanden von der geistigen Wahrheit überzeugen wollen – z.B. Ihren Mann – dann müssen Sie zunächst Ihre eigene erlangte Überzeugung wortlos in die Tat umsetzen. Erst wenn dem anderen Ihr gewandeltes Verhalten auffällt und er nach dem Grund des plötzlichen verständnisvollen Reagierens fragt, dürfen Sie ihm schonend von der großen Umkehr berichten.“

Die Frau schwieg zunächst betroffen, aber dann sprudelte es voll Empörung und Verzweiflung aus ihr heraus: „Wie kann ich denn zu ihm nett sein, wo er doch sooo ein Ekel ist und mich bei jeder Gelegenheit nur verspottet und sogar erniedrigt. Ja – und die Liebe? Die ist bei uns älteren Ehepartnern schon lange erloschen....Ach wissen Sie Herr Gröning, das Leben ist schrecklich! Manchmal glaube ich, es geht nicht mehr“. Sie hielt ihre Hände vors Gesicht und weinte bitterlich. Bruno Gröning lächelte verständnisvoll und erwiderte geduldig und gütig: „Ich will es Ihnen mit einem Vergleich erklären: Wie Sie wissen ist ein unreifer Apfel sehr unscheinbar. Er ist grasgrün, fühlt sich steinhart an und schmeckt – wenn man trotzdem hinein beißt – entsetzlich sauer! Kurzum, unreife Früchte sind ungenießbar und auch ungesund. Wenn man ihnen aber die nötige Zeit zum Reifen lässt, werden sie wundervoll und sind dann auch bekömmlich. Genauso verhält es sich mit dem Charakter eines Menschen: solange er unreif ist, bleibt er in irgendeiner Form ungenießbar und es werden sich im Zusammenleben mit ihm oft Schwierigkeiten ergeben. Dann aber ist beim anderen Partner viel Nachsicht, Wärme und geistige Liebe erforderlich, damit – vergleichsweise wie beim Apfel durch die wärmenden Sonnenstrahlen - auch hier ein Reifungsprozess der verschlossenen Seele angeregt wird. Mit Gewalt und Vorhaltungen ist nichts getan, denn dadurch wird nur der innere Widerstand des anderen wach. Es ist sehr wichtig, auch hier auf die Hilfe und Führung Gottes zu vertrauen und die Zeit – Zeit ist Gott – wirken zu lassen. Also, liebe Frau, haben Sie doch endlich das nötige Vertrauen, dann wird auch Ihr Mann über kurz oder lang die richtige Erkenntnis bekommen und Ihnen später dafür danken, dass Sie Nachsicht geübt haben. Lassen Sie doch endlich los, sonst kann Ihnen nicht geholfen werden“.

Obwohl die Frau tapfer und zustimmend nickte sah man ihr die innere Unruhe und Ängstlichkeit dennoch an. Bruno Gröning tat aber so, als bemerke er es nicht und unterhielt sich mit den anderen Freunden, beantwortete da und dort eine Frage oder gab Ratschläge und Erklärungen. All das geschah mit einer unglaublichen Liebe und Geduld. Auch ich fasste mir ein Herz und quetschte – wegen meiner damaligen schweren Sprachbehinderung – die Worte mühsam aus meinem Mund. BG verstand mich trotzdem sehr gut und gab mir aufschlussreiche Antworten. Als ich aber zu all den Dingen meine divergierende Ansicht kund tat, da ich gerne eine interessante Diskussion vom Zaun gebrochen hätte, sah er mich nur streng an und sagte: „Lieber Fredy, wir sind nicht hier, um zu VERHANDELN, sondern um zu HANDELN, und zwar im Auftrag Gottes!“

Zu allen anderen Freunden gewandt, sprach er weiter: „Wenn der Mensch Hilfe braucht, so muss er lernen, die göttliche KRAFT OHNE STÖRUNGEN zu empfangen. Daher ist jedes Gebet einem Telefongespräch gleich. Beim Telefonieren ist es nötig, stets voll und ganz bei der Sache zu sein. Zunächst muss man den Hörer abheben, dann die richtige Nummer wählen und auf die Verbindung warten. Jetzt aber kommt das Wichtigste: Wenn sich der andere am Ende der Leitung meldet und zu sprechen beginnt, dann ist es notwendig, schweigend zuzuhören, um den Sprecher richtig zu verstehen. Es ist Ihnen doch sicher schon aufgefallen, dass gerade beim Telefonieren immer nur einer sprechen darf, da sonst eine Verständigung unmöglich ist. Also, entweder Sie schweigen und horchen auf die Worte des Anrufers – oder Sie selbst reden und der andere muss Ihren Worten lauschen. Beides zugleich getan führt nie zum Ziel einer klaglosen Verständigung.

Beim Gebet findet man die Verbindung durch die richtige innere Einstellung und das ehrfürchtige Vertrauen zu Gott. Die richtige Nummer wählen heißt also, zum Guten stehen und keine Zweifel aufkommen zu lassen. Nur so ist es möglich, die Heilkraft ungestört zu empfangen und in Harmonie mit dem Göttlichen zu verweilen. Und noch eines – liebe Freunde – ist sehr, sehr wichtig: Wenn Sie einmal die geistige Verbindung erlangt haben, dann legen Sie bitte den Hörer nie mehr auf, d.h. bemühen Sie sich ehrlich, keinen AUGENBLICK in einem unguten Gedanken zu verweilen, denn dann ist die Verbindung zu Gott sofort unterbrochen und es dauert oft unglaublich lange, bis sie wieder einmal zustande kommt, wenn überhaupt! Verstehen Sie nun, weshalb es für alle Menschen sooo wichtig ist, immer, aber auch in jeder Situation zum Guten, also zu Gott zu stehen?“

Nach diesen so eindringlichen und ernsten Worten herrschte zunächst ergriffenes Schweigen. Während die Anwesenden über die Tragweite dieser Zusammenhänge für ihr eigenes künftiges Leben nachdachten, saß BG unbeweglich da und strahlte eine so mächtige göttliche Energie aus, dass es im Raum nur so knisterte. Es ist unmöglich, die friedliche und unausgeglichene Seelenstimmung, die sich in der Runde aufgebaut hatte, wiederzugeben. Nur die Dame mit ihrem Ehemann blickte nach einiger Zeit verstohlen auf ihre Armbanduhr, machte ein erschrockenes Gesicht und begann, auf ihrem Sessel unruhig hin und her zu rutschen. Gröning beachtete dies zunächst absichtlich nicht, weil es manchmal seine Art war, die Freunde auf die Probe zu stellen. Daher wurde er immer um so ruhiger – je mehr ein anderer auf Nadeln saß.

Plötzlich blickte er auf die Dame und tat sichtlich verwundert: „Was ist los mit Ihnen, liebe Frau? Warum sind Sie so unruhig? Sie wissen doch: Die Ruhe sei dem Menschen heilig!“ „Ja, ja, ich weiß!“, sagteüü die Dame verlegen und fuhr stockend fort: „Ich habe meinen Mann gebeten, mich um vier Uhr hier abzuholen. Jetzt sitzt er draußen im Auto und wartet auf mich!“ Bruno Gröning tat unwissend: „Ihr Mann ist hier? So holen Sie ihn doch rein...“ „Das kann ich nicht, er will nicht. Auf keine Fall hat er gesagt!“ erklärte die Dame in höchster Verlegenheit und kämpfte schon wieder mit den Tränen. Unser Lehrmeister sah in die Ferne und sprach: „Jetzt wird er ja sagen. Holen Sie ihn nur rein, haben Sie keine Angst, er beißt nicht!“ Die Dame erhob sich und verließ zaghaft den Raum.

Bruno Gröning wandte sich kopfschüttelnd zu den Freunden: „Die Menschen haben vor dem Bösen noch viel zu viel Angst, und so lange sie sich fürchten, hat es Macht über sie. Erst wenn wir das GÖTTLICHE BEJAHEN, haben wir den Schutz und werden unangreifbar. Daher muss ich Ihnen immer wieder sagen: Vertraue und glaube! Minuten später klopfte es an der Zimmertür und nach dem freundlichen „Herein“ von Gröning stand das Ehepaar in der Tür. Sie strahlte vor Glück, er wirkte wortkarg und verlegen. Bruno Gröning: „Ach, Herr M., es freut mich Sie kennenzulernen, so nehmen Sie doch Platz!“ Er schob ihm einen Stuhl hin und Herr M. setzte sich auf die kleinste Ecke, die ihm noch möglich war, ohne herunterzufallen. Folgender Dialog kam nun zwischen den beiden geistig ungleichen Männern zustande:

Gröning: „Sie lieben doch Ihre Frau und wünschen, dass es ihr gut geht?“

Herr M.(unwillig): „Ja, warum?“

Gröning: (mit energischer Stimme) „Dann hören Sie doch mal darauf, was Ihre Frau Ihnen zu sagen hat oder glauben Sie nicht, dass sie auch nur das Gute für Sie haben möchte?“

Herr M: (achselzuckend) „ich weiß nicht, ich versteh das alles nicht, es ist mir so fremd!“

Gröning (gütig):“Es ist doch nur das Gute, dass Sie nicht ablehnen sollen. Und das wollen Sie auch im Grunde Ihres Herzens bestimmt auch nicht. Es ist Ihnen nur noch nicht bewusst geworden, aber Sie sollten dennoch immer wieder auf die Ratschläge Ihrer Frau hören...Das ist auch für Sie selbst das Beste!“

Während sich Herr M. sichtlich ungemütlich fühlte und auch sehr verlegen wirkte, bemühte Herr Gröning sich weiter um ihn: „Wie fühlen Sie sich hier bei uns? Sehen Sie sich doch ein wenig um, es sind lauter nette Leute hier oder?“

Herr M. saß mit gesenktem Kopf da und gab keine Antwort. Seine Frau, der das alles sehr peinlich war, richtete flehende Blicke zu Gröning. Dieser tat aber so, als gäbe es gar kein Problem und unterhielt sich in gedämpften Tonfall mit anderen Freunden. Herr M. war puterrot im Gesicht und dicke Schweißperlen standen auf seiner Stirn, die er sich umständlich mit seinem Taschentuch abwischte. Sichtlich an der ungewohnten Situation leidend, blickte er gequält zu seiner Frau, aber keiner traute sich etwas zu sagen. Plötzlich blickte Herr Gröning zu Herrn M.: „So lieber Herr, jetzt dürfen Sie Ihre Frau nach Hause bringen. Habe ich Ihre Geduld lange auf die Probe gestellt? Macht nichts, wenn lernen, die Ruhe zu bewahren, werden auch Sie es leichter haben und Ihre Frau besser verstehen. Und kommen Sie mal wieder rein, wenn Sie sie hierher bringen.“

Nach der freundlichen Verabschiedung durch Herrn Gröning, verließen beide Eheleute erleichtert den Raum und Erich Bavay meinte lachend: „Der hat aber ganz ordentlich geschwitzt“. Herr Gröning erklärte jedoch: „Wenn man über ein verschlossenes Gefäß – so wie dieser Mann geistig gesehen eins ist – die göttliche Kraft gießt, dann fließt sie nur außerhalb darüber, kann jedoch nirgends eindringen, und das empfindet die betreffende Person – die nichts vom Guten wissen will – als sehr unangenehm“.

Alle waren beeindruckt, denn so augenscheinlich hatte man den Gegensatz von Gut und Böse noch nie erlebt, umso mehr zeigte sich bei den Anwesenden das Erstaunen, da doch Herr M. als angesehener und ehrbarer Geschäftsmann des Ortes bekannt war. „Ja“, sagte Gröning, der die Gedanken seiner Freunde kannte: „im Geistigen bedeuten die Begriffe gut und böse etwas anderes, als die Menschen im allgemeinen annehmen. Auch wenn sich jemand nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch nichts zuschulden kommen lässt, kann er trotzdem – geistig-seelisch betrachtet – ein Diener und somit ein Werkzeug des Bösen sein. Sobald man das Göttliche anzweifelt und allein das Materielle gelten lässt, indem angenommen wird, man könne ohne Folgen in einem neutralen Bereich wirken, beginnt schon der Einfluss des Unguten, und ein solcher Mensch ist ihm dann früher oder später hilflos ausgeliefert.

In Wahrheit gibt es keine Grauzone, in der etwas ohne Folgen bleibt. Daher braucht sich keiner zu wundern, wenn dann auch der Körper – durch die zuerst zugelassenen und somit selbst verschuldeten Belastungen – in Unordnung gerät. Andererseits ist eine geistige Heilung des Körpers nur möglich, wenn der Betroffene sich innerlich zur Ruhe bewegt, und endlich gewillt und bestrebt ist, mit sich und der Welt in Frieden auszukommen und die gute, göttliche Kraft NIE durch UNGUTES, gleichgültig in welcher Form es aufgenommen wird, zu vergeuden.

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Ja, liebe Freunde, nun haben wir eine ganz besondere Lehre aus Bruno Gröning Worten ziehen können. Es heißt, wir müssen uns öffnen und auch glauben, dass die Göttliche Kraft einfließt, wenn wir darum bitten. Wir können es spüren. Und darauf kommt es an. Das Fühlen....kommt vom Herzen und dieses war bei vielen Menschen erkaltet, abgestumpft, ausgebrannt. Durch ungute Gedanken, Sorgen, Ärger oder Angst verschließen wir unser Gefäß, d.h. wir müssen uns im Vertrauen zu Gott und auch zu Bruno Gröning wieder öffnen, so wie eine Blume dem Licht. Vertrauen zu unserem himmlischen Vater, zu unserer Himmlischen Mutter, sie sind nicht weit entfernt. Sie sind immer da, liebe Freunde, sie wohnen in unserem Herzen, wenn wir sie dorthin einladen, wenn wir ihnen erlauben, dort zu sein. Sie drängen sich nicht auf, sie kommen, wenn wir sie bitten, und wenn wir ihnen dort in unserem Herzen einen wunderschönen Platz bereiten. Dann können sie dort wirken, können den kleinen Funken entfachen, dass er zu einer lodernden Liebesflamme wird, mit dieser wunderbaren starken großen Liebe können wir alle Menschen lieben, alle Tiere, alle Lebewesen auf dieser Welt. Und wir können diese Liebesflamme weitergeben an unsere Nächsten, unsere Freunde und Feinde. Geben wir uns dieser Liebe hin, liebe Freunde. Sie heilt, sie stärkt sie baut auf, sie tröstet und sie umhüllt uns in das strahlendste Gotteslicht.

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AUF und AB

Ja, liebe Freunde, es gibt immer ein Auf und Ab, es ist nicht jeder Tag gleich. Und auch wenn es mal nicht so schön im Leben ist, wenn Prüfungen kommen, wenn wir auch mal von einem Strudel der Negativität erfasst werden, so wissen wir doch, wie das schöne Sprichwort sagt: „Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!“ Ja liebe Freunde, so ist es.

Bruno Gröning sagte dazu: 

„Nun seien Sie nicht betrübt, wenn Sie auch mal böse Erfahrungen machen an Menschen, die versprechen, diesem Werk treu zu bleiben und dann nicht zu ihrem Wort stehen. (Anm. Petra: wohlgemerkt dem WERK, nicht einer bestimmten Gruppierung, liebe Freunde. Das Werk Bruno Grönings ist viel viel mehr. Jeder Freund soll da hingehen, wo er sich wohl fühlt, das ist ganz gleich, ob er in den Freundeskreis geht, oder in den alten Verein oder sich zu einer unabhängigen Gemeinschaft hingezogen fühlt) Auch hier war die Menschenhörigkeit groß geworden. Fast jede Gruppe sagt: Nur bei uns ist das wahre Werk Bruno Gröning, nur bei uns fließt die Kraft. Nein! Das Werk ist überall dort, wo Menschen in Liebe und Gottverbundenheit die Lehre Bruno Grönings leben, das ist meine Überzeugung, liebe Freunde)

BG: Und darüber werden Sie über ein Erkenntnisgut verfügen, so dass Sie von sich aus sagen können: Ich habe hierbei gut gelernt. Aber darüber nicht betrübt sein. Wenn es einen Aufstieg gibt, gibt es auch einen Abstieg, denn Sie sind von unten nach oben befördert; Sie sind den Weg von unten nach oben gegangen. So müssen Sie, um den nächsten Berg besteigen zu können, den Weg nach unten gehen und da geht immer was flöten, um wieder aufwärts zu gehen, um einen höheren Berg zu besteigen. Und so steigert sich dieser Berg. Er geht einmal so (runter) und dann geht er höher und dann schleift er sich immer hoch, denn gleich den steilen Weg so zu gehen, wäre nicht möglich. Es ist wie eine Fiebertabelle, die es auch aufweist: das ist immer ein Auf, ein Nieder.

Wie es einen Morgen gibt, so gibt es eine Nacht, d.h. der Morgen bringt den Tag, was Sie unter Tag verstehen. Ja, und dann kommt der Abend, das ist die Vorbereitung für die Nacht und dann kommt wieder der Morgen. Es ist immer ein Hell ein Dunkel, ein auf und ab, ein Hin und Her. Und das ist das, was den Menschen in diesem Erdenleben bewegt, sonst würden Sie das gar nicht ertragen, wenn es nur immer Hell wäre. Dann würden Sie sich daran gewöhnen und Sie hätten überhaupt keine Ruhe mehr. Also es musste alles schon so sein.

Aber diese Erklärungen nun hierüber gebe ich Ihnen von Zeit zu Zeit – so mich die Zeit wieder dazu bewegt - die Zeit bewegt mich – wieder zu Ihnen kommen zu können. Und ich will nicht nur, sondern ich werde, wie ich es auch immer getan haben – Sie auch weiter dahingehend belehren, dass Sie Ihre Hauptaufgabe darin sehen, d.h. dass Sie von sich aus sagen: Ich habe gute Erfahrungen gemacht und diese guten Erfahrungen will ich an meinen Nächsten übertragen. Ich will ihn aufklären, ich will ihm sagen, wie ich zu all dem Guten, wie ich hier zu all der wirklich wahren göttlichen Ordnung gekommen bin. Lassen Sie es sich gesagt sein, Freunde. Nie wird die Ordnung an Ihrem Nächsten zustande kommen, oder nie wird die Ordnung in Ihrem Körper dann verbleiben, wenn Störenfriede am Werk sind, die hier das Werk zu vernichten suchen, um hier nur den Eigennutz für sich herauszuholen, um wie Sie es erfahren haben, um hier ein Geschäft daraus zu machen.

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Ja, liebe Freunde, und von diesen guten Erfahrungen wollen wir heute auch hier berichten. Ich habe selbst so viel des Guten erlebt, darf ich doch seit 1985, das sind 31 Jahre, hier dabei sein.

Ich möchte hier nur noch mal über die große Heilung von meinem Schwager berichten:

A. R. (22.11.2012)

Fremdhilfe durch Unabh. Gem. Kassel/Vellmar/Holzhausen

Andreas R., mein 49jähriger Schwager, erlitt im September 2012 einen Schlaganfall. Seine Betreuerin (er ist zeit seines Lebens Contergan-behindert, in dem seine Arme nur sehr kurz sind, die Beine normal entwickelt) fand ihn eines Morgens in einem völlig desolaten Zustand mit Orientierungslosigkeit und auf dem Boden liegend. Sie rief sofort einen Krankenwagen und man brachte ihn ins Krankenhaus im gleichen Ort. Aufgrund seiner Behinderung konnte man dort aber nicht viel für ihn tun und er wurde kurze Zeit später mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Lippstadt geflogen. Sowie es aussah, konnte er nicht sprechen, sich nicht bewegen und auch die Ärzte sagten, dass wir ihn wohl so, wie wir ihn kennen, nicht wiedersehen werden. Es sei ein drei mal drei Zentimeter-großes Gebiet im Gehirn betroffen durch ein Blutgerinnsel und man müsste mit dem Schlimmsten rechnen. Wir Freunde im Kreis Kassel starteten eine Rundrufaktion, und stellten uns alle ganz fest für ihn ein, beteten in der Nacht sehr intensiv für Andreas.

Wir besuchten Andreas 5 Tage später in Lippstadt. Er konnte wieder laufen ohne irgendwelche Behinderungen, ja sogar rennen. Und er konnte wieder sprechen, auch wenn er nach dem einen oder anderen Wort suchte, was ihm auf Anhieb nicht einfiel. Das aber hat sich auch nach einigen Wochen vollständig gegeben. Er ist wieder vollständig hergestellt. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Er erzählte uns, dass in der Nacht nach dem Anfall, als wir alle für ihn beteten, die Gefühle in den Gliedmaßen zurück gekommen seien und sich alles in seinem Kopf wieder normalisierte. Dieses ist von ärztlicher Seite nicht zu erklären. Heute ist er wieder völlig 

normal in all seinen Bewegungen und im Sprechen und Verstehen während der Kommunikation. Wir danken Gott von ganzem Herzen dafür.

Die Geschichte geht jedoch noch weiter. Bei den vielen Untersuchungen im Krankenhaus hatten die Ärzte an Andreas ein angeborenes Loch im Herzen festgestellt, wodurch wohl der Schlaganfall mit ausgelöst worden war. Dieses Loch sollte geschlossen werden durch eine OP. Diese OP wurde dann kurze Zeit später vorgenommen und dabei ging wohl alles schief, was schief gehen konnte. Andreas war eine längere Zeit ohne Sauerstoffzufuhr und die Ärzte befürchteten, dass zu dem bereits erfolgten Schlaganfall nun zumindest geistige Behinderung entstanden war.

Wieder gaben wir Andreas in die Notfallkette und stellten uns sehr intensiv für ihn ein. Tatsächlich erfolgte auch am nächsten Tag wieder ein Wunder, Andreas wurde ansprechbar, er gewann die Sprache wieder, er lief herum und keine Spur von irgendeiner Behinderung. Zum zweiten Mal war er dem Tod von der Schippe gesprungen und erfreute sich seines Lebens.

Das wunderbare daran ist aber noch folgendes: Andreas wusste nichts von Bruno Gröning und seiner Lehre, war aber im Leben immer ein fröhlicher, aufgeschlossener und sehr hilfsbereiter Mensch. Gott hat ihm zweimal geholfen und das auf eine ganz und gar großartige Weise. Wir danken alle GOTT dafür.

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