
Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
durch die Lehre Bruno Grönings
Online Meeting am 17. April 2019
OM Protokoll 17.04.2019
Willkommen liebe Freunde, heute zu unserem Osterspecial am 17.04.2019.
In zwei Tagen ist Karfreitag und ich begrüße euch in dieser Karwoche sehr herzlich und liebevoll in diesen Stunden, die wir nun miteinander teilen wollen. Ich weiß, dass die Osterzeit immer eine ganz besondere Zeit ist, für die meisten Menschen leider „nur“ eine Zeit der Erholung vom Arbeitsstress, so dass man mal ein paar Tage frei hat oder eine Zeit zu verreisen, zu konsumieren oder eben mit den Kindern Ostereier suchen, das ist auch alles wunderbar und hat auch seine Daseinsberechtigung. Aber warum feiern wir Ostern? Was ist der wahre Ursprung dieses Festes? Für die Christen ist Ostern ist ein Fest, das seine Entstehung dem christlichen Andenken an die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi verdankt.
Keine Bange, liebe Freunde, wir werden heute nicht viel über die Kreuzigung sprechen, denn die Schwingungen dieser schandvollen Tat der Menschen an dem liebsten, wunderbarsten Menschensohn Jesus wollen wir hier nicht zu sehr in uns aufnehmen, denn es steht ja etwas viel Schöneres, Großes noch dahinter.

Das Osterfest ist nahe... und es soll richtig schön werden liebe Freunde...
Aber bevor wir gleich richtig loslegen, bitte ich euch noch mal, wirklich alles abzugeben, was schwer war, alle Belastungen loszulassen. Wenn wir das richtig tun, so wie es uns unser Freund Bruno immer wieder geraten hat, dann kann es in einer Bruchsekunde geschehen: Dass wir frei werden von allem Übel. Aber wir müssen uns lossagen, liebe Freunde, lossagen und los lassen. Das ist das Wichtigste. Dass wir glauben und vertrauen auf eine Lösung aller Schwierigkeiten, dass wir wieder Lebensfreude und Lebensqualität in unserem Leben integrieren, dass wir in uns wieder wohl fühlen in unserem Körper. Jeder trägt sein persönliches Schicksal, welches in bestimmten Fällen oft nicht leicht ist, aber die Last, liebe Freunde, die kann uns unser Freund abnehmen. Daher lassen wir alles los und umarmen wir die FREIHEIT, die LIEBE und DIE GELASSENHEIT. Atmen wir einmal tief durch und schließen wir die Augen, spüren wir in unsere Hände, Arme und Beine hinein, was geschieht. Darauf kommt es an, liebe Freunde. Sie werden heute noch vieles hören und sehen, aber das Wichtigste ist, dass wir einfach mal zwischen durch die Augen zumachen und in den Körper hineinspüren: Was fühlen ihr? Was geht im Körper vor sich? Was macht sich bemerkbar?
Verbinden wir uns nun mit dem Geist Jesu Christi in diesem wunderbaren ukrainischem Lied: Jesus , Sohn Gottes, erbarme Dich unser! Schließt einfach die Augen und genießt die Musik und den Strom....

Unser Motto dieses OMs heißt Ostern 2019 und : Was für eine Lehre ist die Lehre Bruno Grönings?
Ich glaube, dass ihr alle die Antwort bereits wisst: Es ist die Lehre Christi. So wie Bruno Gröning es auch selbst immer wieder in seinen Vorträgen heraus gestellt hat, in dem er zum Beispiel sagte:
„ ES ist nun mal die Lehre Christi, die Sie beherzigen müssen!“ ( 04.12.1958)
„Oder glaubten Sie, das wäre meine Lehre, die ich Ihnen hier kund tue? Nein, Freunde, das ist die Lehre Christi. So hat Gott es den Menschen durch Christus gelehrt. Wir sollten dem folgen. Wir sollten all das tun, wozu wir selbst verpflichtet sind. (04.10.1958)
Ja, liebe Freunde, wir werden heute Abend etwas ausführlicher auf diese Aussagen eingehen. Ich habe Bruno Gröning gebeten, mir für dieses OM die richtigen Worte, die richtigen Gedanken zu geben, so dass die Kraft fließen kann und wir die gute Kraft, die Frohe Botschaft, die uns durch diese Zeit vor 2000 Jahren erhalten geblieben ist, in uns aufnehmen können. Es hat eine Weile gebraucht und erst am Sonntag fiel mir dann das richtige Buch in die Hände:
„Die Frohe Botschaft“ von Ralph Waldo Trine. (Author des Buches „In Harmonie mit dem Unendlichen – In Tune with the Infinite)
Die Originalausgabe erschien 1936, ein Licht in der Finsternis der damaligen Zeit, wo die Welt auf einen zweiten großen Weltkrieg zusteuerte. Ein lieber Freund hat es mir vor einigen Wochen zugeschickt und ich kann es nur jedem empfehlen. Es ist eine wunderbare Ergänzung und Vertiefung zu den Worten Bruno Grönings. Im Bewusstsein des Lebens und der Lehre Bruno Grönings sind mir beim Lesen dieser Worte mehrere Lichter aufgegangen.
Das Buch beginnt mit den Worten auf der ersten Seite im ersten Kapitel:
„Es gibt im Dasein der Welt Höhepunkte, die einen neuen Zeitabschnitt beginnen, und auch im Leben einzelner Menschen gibt es solche licht- und kraftspendenden Höhepunkte. Ein Höhepunkt im Dasein der Welt ist dann gegeben, wenn ein großer Prophet, ein Seher, ein Weiser oder ein Erlöser mit einer großen Urwahrheit auftritt und die Fähigkeit besitzt, sie anderen mit überzeugender Kraft und Schönheit zu verkündigen.
Ein Höhepunkt im Leben einzelner Menschen ist dann gegeben, wenn sie sich einer solchen Wahrheit gegenüber sehen, wenn sie klar und deutlich und voller Überzeugungskraft vor sie hintritt. Eine solche Wahrheit darf aber nicht nur ausgesprochen werden , sondern muss, um Kraft und Ansehen zu erhalten, von dem, der sie ausspricht, auch gelebt werden. Über dies muss es eine Wahrheit sein, die mit ihrem Geist auch die einfachen Menschen erfüllt und ihnen im Leben des Alltags wirklich hilft – Menschen, die sich mit ihren Fragen und Zweifeln, ihren Nöten und inneren Kämpfen fertig werden und ihr tägliches Brot dabei verdienen müssen.
Das Größte, was jemals in der Weltgeschichte gesagt worden ist, wurde, wenn man es richtig versteht, von einem jungen Juden aus Palästina vor ungefähr 1900 Jahren ausgesprochen – und wie kurz ist diese Zeitspanne im Vergleich zu der Lebensdauer des Menschengeschlechtes.
In bescheidenen Verhältnissen, als Sohn eines Zimmermannes , begann er sein Leben und arbeitete einige Jahre im Gewerbe seines Vaters, doch sein Leben und sein Einfluss wurden so gewaltig, dass die Zeit innehielt und mit seinem Geburtsdatum von Neuem anhub. Oder vielmehr: Die Zeit begann von Neuem, und zwar praktisch für das gesamte Menschen-geschlecht.“
Liebe Freunde, war nicht auch Bruno Gröning eine solch herausragende Erscheinung? Er, der die Menschen heilte und mit einfachen Worten auf genau diesen Weg, den Christusweg hinwies. Er selbst war auch ein einfacher Mann, auch ein Zimmermann, der in Demut und Liebe den Menschen half, nie an sich dachte, sondern alles tat, um die Menschen zur Umkehr, wieder hin zu unserem Vater, den Allmächtigen, zu bringen.
Er sagte in seinem Vortrag „Gott sandte uns einen, seinen Sohn“ im Jahre 1957:
Und nun, meine lieben Freunde, verfolgen Sie weiter jetzt das Leben Christi, was Christus für uns getan, was er uns auf unseren Lebensweg gegeben und wie er uns zu führen gewusst, was er alles von Gott, seinem Vater, gesprochen, der auch gleichzeitig unser Vater ist. Und dass wir ihm nur zu folgen haben, dass er nur das tut, so tut und hier uns so gibt, wie Gott es ihm gegeben, wie Gott es von ihm erwartet. Christus selbst hat uns viel Belehrendes gegeben. Nur auch müssen wir die Worte Christi wirklich ernst nehmen. Wir müssen sie in uns herzlich aufnehmen. Wir müssen all das Gute, was er uns hier mit auf unser Lebensweg gegeben, bejahen und müssen da dann auch zu diesem Wort, zu diesem einen einzigen Wort, „Ja“ stehen.

Weiter heißt es in dem Buch: „Die Frohe Botschaft“:
„Dass Er (Jesus Christus) eine starke, kraftvolle, einnehmende oder sogar bezwingende Persönlichkeit war, dass er eine große Kraft und Selbständigkeit des Denkens besaß, dass er ein Leben im Freien liebte und führte, dass er eine auffallende Begabung hatte, geistig-seelische Dinge zu erkennen und überzeugend zu lehren, muss als erwiesen gelten, denn das Volk „hörte ihn gern“. Einige sagten, „nie habe ein Mensch so wie er geredet“, und bald begann eine große Menge Volks ihm nachzufolgen. Er vermochte nicht nur, sie zu fesseln, zu leiten und zu lehren, sondern hatte auch die Kraft zu heilen, so dass er viele, die zu ihm kamen, von ihrem Leiden und Gebrechen befreite. Er tat es dadurch, dass er in ihnen, wie er sehr oft erklärte, eine bestimmte Kraft des „Glaubens“, also eine gedankliche Kraft weckte, so dass die in ihnen schlummernden Kräfte aufgerüttelt und so gelenkt wurden, dass sie - viele sogar zur Stunde – gesund wurden.“
Welches war nun seine Botschaft, die mit solchem Ansehen und mit so hinreißender Kraft auftrat? Was er verkündete war eine Entdeckung. In der Evolution, im Aufstieg, im Fortschritt der Menschheit ist ein neues Zeitalter angebrochen; oder vielleicht noch besser, eine neue Erkenntnis, die, wenn die Menschen ihr anhingen, aus sich ein neues Zeitalter heraufführen würde.
Dies aber ist die Botschaft, die er verkündete, und die er bis zum Schluss in der gleichen oder in ganz ähnlicher Form immerzu wiederholte: „Das Reich Gottes ist herbeigekommen: Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“(Mark 1, 15) Tut Buße bedeutet „Umkehr“, Evangelium bedeutet „Frohe Botschaft“. Das Reich Gottes ist nahe herbei gekommen. Manchmal gebrauchte er den Ausdruck „Das Reich Gottes“, manchmal den Ausdruck „das Himmelreich“, und jedes Mal meinte er das gleiche.
Petra: Sprach nicht auch Bruno Gröning immer von der „Großen Umkehr“, die ein jeder zu vollziehen hätte? Wiederholt schärfte er ihnen ein, wenn er lehrte:
“Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen!“ (Matth. 6,33)
Und dem folgte eine ähnliche Forderung:
„Man wird nicht sagen: Siehe hier oder da ist es! Denn seht das Reich Gottes ist inwendig in euch!“ (Luk. 17,21)
Seine Vorstellung und seine ausdrückliche Lehre von Gott ist nämlich: „Gott ist Geist!“ (Joh. 4,24)
Youtube: Christus Video:
„Es muss euch um das Reich Gottes gehen“
Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen – nämlich das, welches ich euch offenbare. Es ist das Innere Reich – die bewusste Vereinigung des Menschlichen mit dem Göttlichen. Die Offenbarung besteht darin, dass das EINE LEBEN, das göttliche Leben, das Gottleben, welches Geist ist, welches das Leben ist, inwendig in uns ist. Dieses Leben als unser Leben zu erkennen, es zu lieben und stets in seiner Wahrheit und Wirklichkeit zu leben, uns Seiner Erleuchtung, Seiner Führung und Seiner Kraft aufzuschließen, bedeutet das Reich Gottes, das Himmelreich, das Reich des Einklanges – das er empfand, lebte und der Welt offenbarte, unser eigen zu nennen.
Die bewusste, das gesamte Dasein bestimmende Erkenntnis von der wesensmäßigen Einheit jedes Einzellebens mit dem allumfassenden göttlichen Leben ist der Quell und Wesensgehalt allen Lebens.
Er besteht darin, zu erkennen: „In IHM leben, weben und sind wir!“ (Apostelgesch. 17,28)
Die göttliche Wesenheit, die göttliche Wesensmitte war für ihn der „Vater“. Er wusste also wirklich, der Vater ist in mir, und ich bin im Vater. Seine Lehre aber lautete: „Wie ich bin, so werdet ihr auch sein“.
Und wiederum war es seine Erkenntnis: „Es ist der Vater, der in mir wirkt, und ich wirke auch“. Darum also seine so unmissverständliche Lehre „Wie ich bin, so werdet auch ihr sein!“

Bruno Gröning sagte einmal im Vortrag, von Rosenheim, wo auch Prof. Hohmann zugegen war, der es aufschrieb:
Ich bringe Ihnen das GUTE, ich gebe Ihnen die GÖTTLICHE KRAFT. Nicht aus mir selbst, ich stehe unter Auftrag, ich muss es tun. Ich kann nicht anders. Aber danken Sie mir nicht. Ich bin ganz klein, ich bin Ihr Schüler, nicht Sie. Sie sind meine Lehrer. Ich heile nicht. Als Werkzeug, als Mittelsmann gebe ich an Sie GÖTTLICHE KRAFT ab. Bitte, bedienen Sie sich! Es liegt ganz an Ihnen, wie viel Sie davon empfangen! Jeder erhält so viel, wie er gerade verdient, das heißt wie weit er an GOTT glaubt und auf das GUTE eingestellt ist. Wer sich abschließt, ins Böse steuert, kann die GÖTTLICHE KRAFT nicht erhalten. Dem kann auch nicht geholfen werden.
Youtube – Der Vater
Ja, liebe Freunde, es geht um die Lehre Christi, die Bruno Gröning in demütiger und aufopferungsvoller Tätigkeit zeit seines Lebens umgesetzt hat. Ja, Er hat ES in die TAT umgesetzt hat. Ein Vorbild an Nächstenliebe, Kraft und Stärke, Hilfsbereitschaft und voll von unbeschreiblicher Weisheit.
Es ging Bruno Gröning nicht nur um die Heilungen, sondern es ging Ihm um das HEIL, alle Menschen dieser Welt wieder auf den rechten Pfad zu führen, sie mit Gott zu verbinden, ihnen auch zu beweisen, dass es Gott gibt, dass Gott ein liebender Vater ist und kein gefühlloser Gerichtsvollzieher, dass wir uns wieder vertrauensvoll an diese urgewaltige, strahlende, liebevolle, Quelle anschließen dürfen, dass wir mit Gott sprechen dürfen, alles, was uns betrifft oder berührt, mit IHM teilen dürfen, dass wir SEINE KINDER sind und immer zu IHM kommen dürfen, IHN um Rat bitten und in Seinem Frieden ruhen dürfen. Liebe Freunde, haben wir dieses überhaupt in unserem täglichen Leben realisiert? Haben wir nicht so oft erst mal versucht, alles alleine zu machen? Wir haben uns den Kopf zerbrochen, um aus ausweglosen und verfahrenen Situationen herauszukommen, bis uns dann irgendwann eingefallen ist, oh, ich kann mich ja mal einstellen, vielleicht kommt mir der richtige Gedanke dazu, wie ich aus diesem Dilemma wieder heraus komme... ich weiß nicht, wie es euch geht, mir ist es jedenfalls schon öfter so gegangen. Der Verstand ist begrenzt und der Verstand sollte unser Diener sein, aber nicht wir der Diener des Verstandes. Es gibt etwas Höheres, einen göttlichen Funken in jedem von uns, fragt sich nur, inwieweit dieser unser Funke, der von Anbeginn der Zeiten von Gott uns gegeben, schon verschattet ist. Wir wollen uns heute abend frei machen von den Schatten, dass unser Funke wieder anfängt zu leuchten und dass die Freude und die Liebe unser Herz zum Glühen bringt. Dieser Funke in uns ist unsterblich. Das ist es, was Christus und auch in dieser Zeit Bruno Gröning mitteilen wollte, was er uns klar machen wollte, dass wir alle das rein Göttliche in uns tragen.
„Christus ist nicht tot – es gibt keinen Tod, es gibt nur eine Erlösung“, sagte Bruno Gröning.

Ergänzend dazu möchte ich hier noch einen kürzlich verstorbenen Zeitzeugen zu Wort kommen lassen, der im Jahre 2015 ( Unser Weg ) zu Ostern folgendes schrieb:
GUSTAV PERNATSCH:
„Die Bedeutung dieses für die Christenheit wichtigsten Festes liegt darin, dass Christus in der irdischen Gestalt von Jesus Mensch geworden ist, um das von seinem Vater ins Leben gerufene Erlösungswerk zu vollbringen. Die Menschheit „stand“ aufgrund ihres Abfalls von Gott unter der Herrschaft ihres Verführers Luzifer (Satan). Und auf dieser Ebene, also in Augenhöhe, bzw. Waffengleichheit mit diesem musste die Befreiung der Menschen gelingen.
Worin diese Befreiung bestand, bzw. in welcher Form sie erfolgte, darüber bestehen im Christentum irrtümliche Auffassungen. Nach allem, was seitens der Geistigen Welt Gottes dazu bekannt geworden ist, hat Jesus Christus uns mit
seinem Tod am Kreuz nicht von unseren Sünden befreit. Nach dem Gesetzt von Ursache und Wirkung hat vielmehr jeder die Folgen seines Wollens und Handelns selbst zu verantworten und damit zu tragen. Wohl wird ihm aus der geistigen Welt geholfen, aber tun muss es der Mensch selbst.
(Anmerkung Petra: Deshalb ist es heutzutage auch nicht besser geworden in der Welt und unter den Völkern. Die Menschen taten immer noch Schlechtes, müssen daher leiden und gehen krank, siech, unglücklich und unbefriedigt nach Hause zurück (sterben), kommen wieder und der ganze Kreislauf beginnt von Neuem – Wann gibt es da mal ein Stopp, fragte Bruno Grönings selbst einige Male.)
Die Erlösung bestand viel mehr darin, dass Jesus Christus den vielfachen Versuchungen seines Widersachers widerstanden und den Tod am Kreuz auf sich genommen hat. Es wäre ihm ein Leichtes gewesen, einer Gefangennahme durch seine jüdischen Glaubensgenossen zu entgehen. Damit wäre aber seine Mission gescheitert, die geplante Erlösung misslungen. Daher hat er das, was ihn erwartete, nicht gescheut. Er hat in Kenntnis seiner Mission die entsetzlichsten Qualen über sich ergehen lassen und sich zur Zusage: „Herr – Dein Wille geschehe!“ durchgerungen.
Und hier ein Lied von Taizee, als Jesus im Garten Gethsemane mit drei seiner Jüngern wachen und beten wollte. Aber die drei schliefen ein....nicht einmal eine Stunde konnten sie mit ihm wach bleiben und ihn unterstützen in seiner großen Entscheidung.
Anmerkung Petra: Die Kreuzigung fand statt und er sprach die Worte: „Es ist vollbracht!“, und „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“, ein Zeichen, dass er unter Auftrag stand und die Liebe so groß war, dass er sogar seinen Peinigern noch vergab. Was für eine Liebe, Freunde, was für eine Liebe!!!! Ein Mysterium, das auch wir nicht in der vollen Gänze erfassen können.
Weiter in Gustav Pernatsch’s Text:
Mit der dadurch zulässig gewordenen Hilfe der Heerscharen Michaels vermochte Christus die Tore zum dunklem Reich aufzubrechen und damit den unter der Herrschaft Satans stehenden Geistwesen ebenso wie den auf Erden Weilenden den Weg in die Freiheit, den Weg zurück zu Gott zu öffnen. Diesen Weg beschreiten muss jedoch jeder selbst. Zufolge des von Gott seinen Geschöpfen mitgegebenen freien Willens darf er da nach eigenem Gesetz nicht eingreifen.
Das ist etwas ganz anderes, als das von den Kirchen gelehrte stellvertretende „Sühneopfer“, um eine Versöhnung Gottes mit der Menschheit zu erreichen. Die Notwendigkeit eines solchen Opfers kann ohnehin kein vernünftiger Mensch verstehen. Für eine Vergebung sogar den qualvollen Opfertod seines erstgeborenen Sohnes annehmend, damit die Menschen von selbst verschuldete Verfehlungen und Belastungen befreit frisch-fröhlich einen neuen Anfang nehmen können? Was die Menschen, wie man ja sieht, auch nur zu einem sehr kleinen Teil tun.
Ganz abgesehen davon hätte Gott mit einem stellvertretenden Sühneopfer seine eigenen Gesetze - z.B. jenes von Ursache und Wirkung – gebrochen. Dann hätte die Erschaffung der Menschen und deren oft so schweres Schicksal überhaupt keinen Sinn. Denn dieses soll ja die Menschen zur Einsicht und zu einer UMKEHR veranlassen.
Umgekehrt dürfen wir aber von einem gnädigen Gott ausgehen. Von niemanden wird mehr verlangt, als er zu geben imstande ist. Doch ein Gnadenakt kann nicht von einer Willkür abhängen. Sollte dieser bei einem gerechten und LIEBENDEN Gott nicht vielmehr von der Summe und Art des gesamten Wollen, Denkens und Handelns eines Menschen abhängen? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Werke der Menschen für die Gnade Gottes ohne Belang sind (wovon die protestantische Lehre ausgeht).
Sie merken, dass ich in meinen Formulierungen vorsichtiger geworden bin. Ich bin mir nämlich sehr wohl bewusst, dass man in der geistig dunklen Atmosphäre der Erde die göttlichen Wahrheiten nur annähernd und mit eventuellen Irrtümern behaftet, erfassen kann.
Daher werden und wurden immer wieder auf verschiedenen Stufen stehende Boten Gottes auf die Erde gesandt, um die Menschheit zu belehren. Ein solcher Bote war und ist Bruno Gröning; unserer Überzeugung nach sogar ein sehr hoher Bote! Nach seinen eigenen Worten hat er uns auch nichts Eigenes gelehrt, sondern uns die wahre Lehre Christi in Erinnerung gebracht. (Ende)
Ja, und das liebe Freunde, ist die Nächstenliebe und so vieles mehr. Ich glaube unser lieber Freund und Meister Bruno Gröning hat dieses in seinem ganzen Wesen selbst vorgelebt. So wie wir am Anfang gehört haben. Wenn man gehört werden will, muss man das auch selbst tun und leben, was man predigt. Wie weit ab waren wir da alle noch, liebe Freunde, und da kann ich mich selbst nicht ausschließen. Hören uns sehen wir nun Bruno Gröning, wie er den Menschen nach dem großen Krieg half:
Youtube: Bruno Gröning Vortrag 06.10.1958, Teil 2
Ein sehr großes Vorbild, dieser Bruno Gröning. Und er selbst nannte sich nur ein kleines Vorbild. Aber doch so groß.

Und nun liebe Freunde, möchte ich noch über einen Vortrag sprechen, den Bruno damals auch in dieser Zeitspanne 3-6. Oktober 1958 gehalten hat. 04.10.1958 sprach er über Lourdes. Wie wir wissen, war Bruno Gröning oft in Lourdes und hat die Grotte der Muttergottes besucht und auch das Heilwasser getrunken. Er war auch dort mit seinem ärgsten Widersacher, und das zeigt mir, wie sehr er auch die Familie Edmund und Klothilde Baur zur Umkehr bewegen wollte. Denn was ist es für eine Auszeichnung, mit Bruno Gröning in Lourdes zu sein? Wie wir wissen hat dieser Herr Baur dem Bruno viel des Leides angetan, auf dessen Details ich hier nicht eingehen möchte. Er hat ihn betrogen und sich an Dingen vergriffen, die ihm nicht gehörten. Aber näher möchte ich jetzt nicht darauf eingehen. Hier möchte ich euch das neueste Video über Bruno Gröning in Lourdes zeigen.
Youtube: Bruno Gröning in Lourdes
Bruno Gröning in Lourdes
„Die Geschichte der Bernadette ist Ihnen jetzt zu einem kleinen Bruchteil, soweit Sie Ihnen unbekannt gewesen, bekannt geworden. Dazu brauche ich vorher gar nichts erwähnen. Es gibt sogar Bücher darüber. Nicht alle sind sie gut und richtig geschrieben, d.h. wie sie der Wahrheit entsprechen. Aber lesen Sie es. Es gab auch den Film oder gibt ihn jetzt in Kürze auch noch: „ Das Lied der Bernadette“.
Liebe Freunde, auch da werden Sie vieles wahrnehmen, so es wahr gezeigt wird, wie das Leben der Bernadette gewesen und dass sie keine glückliche Stunde hier verlebt hat, d.h. was Sie unter Glück verstehen, und dass Sie mit diesem Menschenkind nie getauscht hätten. Geschweige dem ich will von mir nichts sagen. Vorerst würden sie sagen, ja, Sie wollen tauschen, Sie würden tauschen, und wenn es soweit ist, dann würden Sie doch nicht tauschen. Nein, das sollen Sie auch gar nicht. Aber wie gesagt dass was die Muttergottes der Bernadette auch versprochen, dass sie nicht hier auf dieser Erde glücklich sein wird, sondern erst da glücklich sein wird, wenn sie da ist, wohin sie befohlen ist.
Ja, liebe Freunde, nicht das Glück, das es immer hier ist. Sie selbst haben ebenfalls hier in diesem Erdenleben die Aufgabe Gutes zu tun, damit Sie im weiteren Leben, an das die Menschen heute noch nicht alle glauben können, nicht glauben wollen; weil es heute viele Lehren gibt, die vollständig entstellt sind, die vollständig irreführend sind, dass Menschen tatsächlich an ein Weiterleben, an eine Wiederverkörperung oder an ein Wiederkommen hier zur Erde nicht glauben können, obwohl es schon viele Beweise gegeben hat. Wie gesagt, jeder Mensch hat die Pflicht und Schuldigkeit, solange er hier auf dieser Erde sein darf, Gutes zu tun, damit ihm nichts Böses widerfahre.
Und damit er auch den Platz einnimmt, der für ihn von Gott so bestimmt ist. Wehe dem aber, der hier Böses tut, der sich selbst und sein Gewissen belastet, und wenn er glaubt, dass, wenn es ihm hier gut geht, dass er dadurch, wie wenn er kurz gesagt, „hier über Leichen geht“ und nicht fragt nach einem Menschenleben, dass er nur dieser Habsucht – und dieser Ichsucht verfallen ist und sich hier an das heranarbeitetet, gleich wie, dass er zu viel Geld kommt, dass er da dann glaubt, sein eigenes Glück besser schmieden zu können. Nein, liebe Freunde, diese Menschen, die dem Bösen verfallen, die dem Bösen dienen, denen wird es wirklich nicht gut ergehen.
Wir haben hier auf dieser Erde unsere Pflicht zu tun, nicht nur ich alleine, Sie, jeder einzelne. Und wer sich dieser seiner Pflicht, seiner Mission, seiner Berufung, wie sie für ihn bestimmt ist, nicht weiß, so kann er sie nicht erfüllen. ER glaubte, er wäre hier nur auf dieser Erde, um sein alltägliches Leben so zu leben, wie er es gewohnt ist, wie er sich das Erdenleben hier eingerichtet - wie er vorgearbeitet hat dafür – dass er auch die Hände mal in den Schoß legen kann, um ein sorgenloses Leben zu führen. Nein, Freunde, dazu ist es nicht. Wo bleiben Sie, wo bleibt der Nächste, wo bleibt die ganze Menschheit? Wo bleibt das Leben? Was ist Leben? Leben ist Gott!
Hier aber, was in Lourdes geschieht, und auch anderweitig, was ich Ihnen jetzt im Einzelnen nicht aufzuzählen brauche, was im Einzelnen auch schon bekannt sein wird, was da und dort Gutes geschieht, wo Menschen sich nicht Gutes erhoffen, sondern wo Menschen sich Gutes erarbeiten, sich da selbst einfinden und auch das Gute empfangen. Mit Recht sage ich da: Liebe, liebet das Leben – Gott! Gott ist überall!!
Und damit ist auch hier ein kleiner Beweis dafür gegeben, dass Gott in Wirklichkeit, in Wahrheit überall ist. Gott will aber in den Herzen, in dem Herzen eines jeden Menschen wohnen.

Das Heiligtum Jesu Christi lebt in Bruno Gröning weiter....
YOUTUBE: Bruno Gröning Vortrag über Lourdes, 04.10.1958, CD 2, Teil 12
Bevor wir uns intensiv einstellen, liebe Freunde, habe ich noch eine Überraschung für euch: Unser lieber Freund Hans Dralle ist heute bei uns und möchte auch noch etwas sagen.
Bericht Hans Albert Dralle
Herr Dralle berichtet über seine Art des Einstellens und das richtige "Abgeben" der Belastungen und vieles mehr....
live-Sendung hier: hilfe-und-heilung.edudip.com

Einstellen
Ankündigung unserer Tagung am 19./20. Oktober 2019
Nächstes OM: Special zu BRUNO's GEBURTSTAG
Online Veranstaltung am 29. Mai 2019, um 19:30 Uhr
Wir machen Pause, Jeder braucht mal ein bisschen Urlaub und so sehen und hören wir uns wieder am 29. Mai 2019 mit einer Veranstaltung zu Ehren Bruno Gröning's Geburtstag am 30. Mai 2019.