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OM Protokoll 13.01.2021

OM Protokoll 13. Januar 2021

Video auf YouTube: Durch das Jahr mit Bruno Gröning

(Bhanjani123 Kanal) 

Willkommen meine lieben Freunde zum OM heute am 13.01.2021 im neuen Jahr.

Zum Jahresbeginn haben sicher viele von euch neue Pläne, neue Vorsätze und den Mut neue Schritte zu wagen. Die Stimmung war ja in diesen herausfordernden Zeiten etwas anders als in den Jahren zuvor und vielleicht blicken einige von euch etwas zögerlicher und ungewisser in die Zukunft als sonst. Ist ja auch natürlich, denn so eine Zeit wie diese ist unserer Generation ziemlich fremd.

Was für ein Glück, dass wir nicht allein sind, dass wir einen großen Freund an der Hand haben, unseren lieben Freund und Meister Bruno Gröning. Wie groß ist die Gnade, ihn kennen zu dürfen, mit ihm den Weg zu Gott zurückgehen zu dürfen mit Zuversicht und alle Schwierigkeiten und Hindernisse überwindend. Wir befinden uns in diesem Monat Januar wieder kurz vor dem „Heimgangsgeschehen“ vor über 62 Jahren, als Bruno Gröning am 26. Januar 1959 in Paris seinen Körper verließ und heimging in die Herrlichkeit Gottes. Auch darüber wollen wir heute sprechen und daran denken, wie es Bruno Gröning damals erging, als er alles durchmachen musste, um, wie er mal sagte, alles an irdischem Leben inclusive Schwierigkeiten „durchzuleben“, damit er uns heute bei exakt diesen Schwierigkeiten und Problemen helfen kann. Machen wir es uns bewusst, dass er bereits alles überwunden hat. Sei es die Verleumdungen, die Verunglimpfungen, die Beschränkungen, das Ausgeliefertsein an Behörden und Gerichte, die Hoffnung, doch noch die Erlaubnis zum Helfen und Heilen zu bekommen. Dann die vielen Prozesse, die Lügenpresse, die diesen edelsten und mitfühlendsten aller Menschen als einen schmutzigen und verkommenen Scharlatan darzustellen, sich über ihn lustig zu machen, ihn mit Lügen und Falschdarstellungen in den Dreck zu ziehen.

Genau das gleiche passiert heute ja auch. Noch immer ist Bruno Gröning nicht genügend rehabilitiert, noch immer wird er totgeschwiegen, noch immer weiß kaum jemand in dieser Zeit etwas von ihm, geschweige denn von den großen Heilungen damals am Traberhof und in Herford. Kaum jemand kennt diesen Weg, der zu Gott führt und der uns aus der Jauchegrube zurück auf den göttlichen Weg führen kann. Ja, auch damals gab es schon die Zeitungen und die Medien, die gewissenlos Lügen verbreiteten.

Heute ist es sogar schon soweit gekommen, dass ein „normaler“ Mensch überhaupt nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, was Wahrheit und was Lüge ist, was gut und was schlecht ist. Die Menschen wurden von der bösen Seite so verwirrt, aufgepeitscht und belogen, dass alles auf dem Kopf steht. Wir können nur bitten und beten und uns immer wieder vergewissern, und davon überzeugen, was Wahrheit und was Lüge ist. Wir müssen standhaft sein und geradeaus diesen göttlichen Weg weitergehen und immer mit dem Blick auf das Licht fokussiert sein und mit unserem Herzen auf die Liebe gerichtet bleiben, dann werden wir unbeschadet hindurch kommen. Auch die böse Zeit ist einmal zuende. Nichts dauert ewig und wenn die Erkenntnis zu den Menschen kommt (meistens leider erst, wenn der eigene Teller leer ist) dann werden die Menschen nach Veränderung suchen.

Ja, Bruno Gröning hatte mal über diese Zeit gesprochen und er soll einmal gesagt haben: Es wird eine Zeit kommen, da wird es den Deutschen schlimmer ergehen als nach dem zweiten Weltkrieg. Ich habe diese Information aus einer verlässlichen Quelle von einem Zeitzeugen. Jetzt dürfen wir keine Angst aufnehmen, aber es muss ja gesagt werden: Wir müssen uns darüber klar sein, was die Deutschen Bruno Gröning angetan haben. Natürlich sind wir jetzt schon in der zweiten und dritten Generation, und ich weiß auch, dass bei Gott nichts in Stein gemeißelt wird. Alles kann verändert, abgemildert oder auch erlöst werden. Gottes Gnade kennt keine Grenzen! Es kommt sicher darauf an, inwieweit und in welchem Zeitraum wir Menschen die Große Umkehr vollziehen können. Wir hatten eine lange Zeit Frieden und Wohlstand und alles im Überfluss, während andere Menschen in anderen Ländern gehungert und gedürstet haben und wir Menschen sind erhaben geworden, die Ichsucht und die Herrschsucht ist gewachsen und die meisten Menschen haben gedacht, es geht endlos immer so weiter...es ist ja global schon so, dass sich die Macht nur noch in den Händen einiger weniger Superreichen Organisationen befindet, die glauben, sie könnten die Menschen kontrollieren und beherrschen. Das Böse hat so weit um sich gegriffen, dass einem angst und bange werden kann. Aber wir dürfen die Macht und die Präsenz Gottes nicht unterschätzen, denn wie sagte Bruno Gröning einmal: Wer sich gegen Gott stellt, der fällt!!Das gilt für den kleinen Mann genauso wie für die stinkreichen Konzerne und die geisteskranken Oligarchen, die glauben, sie könnten sich alles erlauben auf dieser Welt.

Die Kräfte, die hier gegeneinander antreten, sind böse satanische Mächte, manifestiert in den Menschenleibern gegen die Menschen, die noch das Gute und Natürliche in sich tragen, und um die geht es, liebe Freunde. Alles Natürliche und lebendige soll anscheinend ausgemerzt werden und das ist schon wirklich heftig.

Es geht um Leben und Tod, auch für die andere Seite, liebe Freunde und die dunklen Mächte wissen es, daher kämpfen sie verzweifelt ums Überleben. Aber es wird ihnen nicht gelingen! Alles wird aufgedeckt werden. Und das Licht erhellt die Dunkelheit...Je mehr wir in unsere eigenen Schatten blicken und diese abgeben, loslassen, desto mehr helfen wir auch dem Kollektiv der Menschheit die Wahrheit und das Licht zu verankern. Das ist natürlich auch manchmal schmerzhaft, die eignen dunklen Flecken anzuschauen, aber wie Bruno sagte, ein Regelungsprozess geht auch oft turbulent zu.

Es ist auch nicht unbedeutend, was in Amerika gerade passiert. Es kommt so viel Licht auf die Erde, dass die Dunkelheit auf Dauer nicht bestehen wird können. Dessen sollen wir uns bewusst sein und daher sollten wir zuversichtlich und voller Hoffnung sein, dass dieses ganze Theater nicht mehr so lange dauern wird. Bitten und beten wir darum, dass das Theater abgerissen wird und die Schauspieler ihre Masken verlieren.

Wir wollen diese Zeit im OM nutzen, um Kraft zu tanken und um unseren Blick auf das Gute und göttliche zu richten. Nehmen wir die Sonne, unser lebensspendendes Licht, sie ist der Inbegriff der Wahrheit. Sie vertreibt die Dunkelheit, sie bringt Leben auf Mutter Erde hervor. Wenden wir uns auch vertrauensvoll an dieses große Gestirn und lassen uns von ihrer Kraft durchleuchten. Öffnen wir Herz und Hände für das große Licht und lassen wir uns erfüllen mit der lichtstrahlenden Kraft Gottes.

YouTube: Enduring love (2002)

So, ihr Lieben, ich hoffe ihr konntet nun alles Ungute abgeben und euch ganz dem Licht anvertrauen...Beginnen wir mit den Worten Bruno Grönings:

„Meine Kraft ist keine Menschliche sondern eine Göttliche!“

Bruno Gröning

 "Gott will weiter nichts, als dass wir uns wohl, dass wir uns wirklich gesund fühlen auf dieser Seiner Erde“ Bruno Gröning

(04.12.1958)

Und ein Gedicht von einer lieben Freundin, die mir dieses vorgestern in die Hand drückte, handgeschrieben und authentisch:

GEDICHT

Heraus aus dem tiefen Tal

Wieder einmal hab ich mich im tiefen Tal verlaufen

Viele Schatten hat es und kalte dunkle Ecken

In den schroffen Felsen, kein richtiger Weg zu erkennen -

Doch der Milan schwebt über mir – seine großen Schwingen tragen ihn.

Auch ich habe das Vertrauen auf meine seelischen Schwingen, die mich

Wieder auf meinen Weg bringen.

Ein kleiner Vogel fliegt mir voraus – ich folge ihm...

Gehe durch die Regenschauer,

ich fühle wie die Tropfen über meine Wangen ringen.

Ich laufe durch den Regenbogen – erkenne einen kleinen Pfad bergauf –

Und höre innerlich – „Steig auf!“

Die Sonne scheint mir ins Gesicht,

ich höre eine Stimme die spricht:

„Fürchte Dich nicht!“

Marijana

YouTube: Gottverbundensein- das ist alles! (Bhanjani123)

Hinweis

Dies ist eine Abschrift des stenografisch protokollierten Vortrags, den Bruno Gröning am

19. April 1951 in Gräfelfing vor Heilungssuchenden aus der Schweiz gehalten hat.

Vortrag von Bruno Gröning, Gräfelfing, 19. April 1951

„Verstehen kann nur der, der ernstlich krank ist …“

Bruno Gröning sprach am 19. April 1951 in Gräfelfing vor einigen Heilungssuchenden aus der Schweiz. Nachdem er sich mit den Kranken einzeln unterhalten hatte, gab er mit der folgenden Rede Einblick in die weltanschaulichen Grundlagen seines Werkes:

Verstehen kann nur der, der ernstlich krank ist und dem kann die Angst nur genommen werden, wenn er Vertrauen und Zuversicht und Glauben an Gott hat. Denn ich bin nicht Gott. Gott sind wir alle, das heißt die göttlichen Kinder - ich sage immer die Kinder Gottes - und wir alle haben nur einen Vater. Ich sage immer: Nur Er kann helfen!

Wir Menschen haben alle das Haus, das göttliche Haus, verlassen und weil wir es verlassen haben, sind wir verlassen von Gott. Und ich will den Menschen nur zurückführen zu unserem göttlichen Vater! Nur Er kann helfen! Ich kann sagen, ich vermittle Ihnen die göttliche Kraft zur Gesundung. Die Krankheit kann ich dem Menschen aber erst nehmen, wenn er sie freigibt.

Die Seele muss rein sein! Sie darf nicht befleckt sein! Und wenn sie es ist, so muss man sich frei machen von all dem Unrat, den böse, satanische Menschen gesät haben. Und dadurch ist unsere Seele befleckt. Wir brauchen sie nur reinigen zu lassen, und das ist das, was ich will. Denn die satanische Macht ist auch eine Macht, und ich glaube, mit Recht sagen zu können: Weil wir Kinder Gottes sind, gehören wir ins göttliche Haus zurück, von dem die Menschen ganz abgekommen sind. Mehr will ich nicht und damit geschieht alles. –

Das ist genauso: Sie wollen essen, Sie wollen Ihr Leben erhalten. Aber dort, wo Sie sind, unterwegs, finden Sie nichts zu essen. Aber wenn Sie ins Haus zurückgehen, haben Sie alles in Hülle und Fülle. Doch wenn Sie unterwegs sind, finden Sie nichts. Im Hause können Sie essen.

Wir sind vom eigentlichen Weg abgekommen. Wir sind den verbotenen Weg gegangen, und da müssen wir wieder zurück. Von diesem Weg müssen wir abkommen, dann können wir erst wieder die göttliche Gnade erhalten. Denn die Eltern werden auch nicht ihrem Kinde böse sein, wenn das Kind mal das Elternhaus verlässt. Wenn es zurückfindet, werden sie ihm verzeihen. Sie werden zu ihm sagen: „Gut, mein Kind, gut, dass du wieder hier bist. Komm, sei brav. Jetzt hast du wieder alles, was du brauchst. Du bist ja so heruntergekommen. – Nein, so darf es nicht sein!“ Und so

wird es im Elternhaus wieder gehegt und gepflegt und es hat sein Zuhause und sein Elternhaus.

Wenn Sie mich in Ihr Haus, in Ihre Wohnung, einladen, dann muss es auch sauber sein, es muss rein sein; denn in ein schmutziges Haus gehe ich auch nicht. Und wenn es Menschen sind, die nichts Besseres können, so scheue ich mich nicht und

helfe und mache die Wohnung so sauber, dass Menschen auch drin wohnen können. Und genauso müssen wir Menschen unser Inneres auch so säubern, dass Gott tatsächlich in uns wohnen kann, Sie haben früher das schöne Gebetchen gebetet, wenn es auch klein ist:

Ich bin klein,

Mein Herz ist rein,

Soll niemand drin wohnen

Als Gott allein.

YouTube: Little Angel (2002)

Aber der Mensch hat sich verlocken lassen von diesem schlechten satanischen Gut. Und deswegen kann der Mensch nicht gut werden. Durch seine Schlechtigkeit, durch das Verzerren vieler schlechter Menschen musste er ja krank werden. Statt dass einer den andern unterstützte, so bekämpfte ein Mensch den andern. Und das ist teuflisch, das ist satanisch. Das darf man nicht tun. Und wenn der eine glaubt, dass der andere schlecht sei, so ist es des guten Menschen Pflicht und Schuldigkeit, den schlechten Menschen wieder herzurichten und gut zu machen.


In Ihre Wohnung würden Sie keinem schlechten Menschen Eingang gewähren und hat keiner etwas zu holen. Aber die irregeführt sind, die glauben, einen Guten zu finden, wenn er nur gut reden und sich gut kleiden kann. Nein, das ist falsch, der Satan im Schafspelz. Wir müssen das Herz im Menschen empfinden! Gut ist, wenn er innen sauber, gläubig ist, nur Gutes tut. Das Aussehen macht es nicht. Dann müsste ich sagen: „Sie gefallen mir nicht, weil Sie nicht besonders gut angezogen sind und nur Menschen, die gut aussehen, die hätte ich ins Herz geschlossen“.


Oder, wenn da eine junge Frau wäre, die schöne Kleider anhat und Sie alle würde ich beiseite stoßen. Oder wenn ich sagen würde, ich werde nur die nehmen, die reich sind, aber ich lasse mich nicht verlocken! Ich gehe diesen Weg weiter und der ist unendlich weit. Himmlische Geduld muss man haben. Klagen und verzagen brauch ich nicht! Immer weiter zu Gott, denn wir haben ja das Elternhaus verlassen, dort wo wir Ruhe und Frieden hatten. Kehren wir um, dann kommt auch über uns Menschen der wahre Gottessegen. Dann kommt auch das, was für mich meine Aufgabe ist, was ich als meine Pflicht auf dieser Erde zu tun habe.


Und ich wünsche, es würden alle meinen Rat befolgen! Wenn sie alle das täten, dann hätten wir, wie es auch sein soll, den Himmel auf Erden. Die Erde ist ja auch das göttliche von Gott geschaffene Werk. Es ist ja der Himmel auf Erden, aber erst dann, wenn wir gut zueinander sind, wenn wir uns wieder zu unserem Vater zurückfinden! Und deswegen ist alles, mit dem, was Sie belastet und behaftet sind, das Kranke und Satanische. Der Teufel, der Satan selbst lässt nichts unversucht, um all das Göttliche zu vernichten, zu verschlingen.


Damit Sie mich da besser verstehen: Nehmen Sie jede Frucht, die von Gott geschaffen. Auch da macht der Satan keinen Halt. Er lässt nichts unversucht, das Gute, das Göttliche, zu vernichten. Er gibt die Fäulnis hinein und lässt all das Gute verkommen, sodass es uns Menschen nicht mehr zugute kommt. Wir sollen am lebendigen Leib verrecken. Das ist der Satan! Und der Mensch ist im Laufe der Jahre so empfänglich

geworden! Er hört nicht mehr auf Gott. – Es gibt hie und da ein Haus, vor Tausenden von Jahren gebaut, wo wir den göttlichen Segen, die Ruhe empfangen. Aber der Mensch, er glaubt es mit einer Leichtigkeit zu tun, wenn er dieses Haus betritt und betet. Es muss aber herzlich sein und nicht, wenn er das göttliche Haus verlässt, die guten Worte durch schlechte Taten vernichten!


Dann liegt er in den Klauen des Satans, dann gehört er ja nicht mehr zu Gott. Er hat dem Vater, seinem eigenen Vater, den Rücken gedreht! Und diese Fäulnis, all das Schlechte, die Krankheit, will ich Ihnen allen nehmen, wenn Sie bereit sind, diesen Weg zu Gott zu gehen. Je näher Sie zu Gott kommen, je länger Sie gehen, desto weniger werden Ihre Leiden! Sie werden dann schwinden. Denn Gott lässt sich die Krankheit nicht aufhalsen! Er braucht sie nicht! Er hat sie nicht geschaffen! Das ist die andere Macht, die Macht des Satans. Und aus dieser Macht müssen wir Menschen heraus. Und deswegen geht mein Bitten und Flehen zu all den Menschen, die heute gesund werden. Sie wollen glücklich, sie wollen zufrieden untereinander leben.


Das ist das, was ich will. Das ist das, was Gott von uns verlangt hat. Denn Er lässt sich auf der andern Seite auch nicht erkämpfen. Sie müssen sich zur großen Umkehr höher bewegen lassen.


Christus säuberte auch das Gotteshaus. Wo ist das zu finden? Das ist in uns. Und das dürfen wir nicht vergessen! Weil Menschen dies nicht fassen konnten, baute man Häuser. Für die Menschen, die das alles nicht so verstehen konnten, wurde das

Gute, Göttliche, dort mit auf den Weg gegeben. Und so hört man dort das Wort Gottes. Aber das eigentliche göttliche Haus ist das Innere.

YouTube: Jesus reinigt den Tempel

Wenn die satanische Macht überhand nimmt, steige ich aus diesem Körper heraus.

ICH ist das Gute, das Göttliche. Genauso, wenn der Mensch seinen Körper verlässt.

Man sagt, die Seele verlässt den Körper. Die Seele, das ist das Gute; das Göttliche bleibt in so einem Apparat nicht drin, steigt aber nachher in einen andern Körper wieder ein und lebt in diesem Körper wieder weiter. Der Mensch stirbt nicht. Nur der Körper, ihm von Gott anvertraut, kommt und vergeht. Aber der Mensch stirbt nie.

Christus ist auch nicht gestorben, Gott sowieso nicht; denn Er besteht schon so lange, wie wir nie zurückdenken können. Es sind Millionen von Jahren. Und es wird Ihm auch nicht langweilig, nie, und uns auch nicht, wenn wir nur das Gute und das Göttliche verstehen.

Aber wie schön ist es doch, dass jeder Mensch von heute aufhorcht und sagt: „Ich bin krank, nur einer kann helfen, einer!“ – Kein Lob für mich! – Aber Gröning kann!

Das ist die letzte Hoffnung. Schön. Ich will und werde es auch tun, soweit der Mensch es sich verdient gemacht hat! Jetzt erkennt er Gott durch Gröning. Seinen von Gott anvertrauten Körper schützt der Mensch. Er versucht, ihn sich zu erhalten und lässt nichts unversucht, dass die Gesundheit wieder einkehrt in ihn. Ich kann jedem Menschen das Schlechte abnehmen, wenn er bereit ist, das Gute, das Göttliche, anzunehmen! Deswegen darf man auf dem Wege nie mehr vom Schlechten, vom Satanischen sprechen. Hier spricht man vom Göttlichen. Ich sage: Vergessen

Sie die Krankheit; hier ist das Schlechte! Das ist der Fluch, der über die Menschen gekommen ist. Warum? – Weil er sich dem Satan, dem Satan gegeben hat! Und da müssen wir heraus!

Wenn ein Mensch in eine Grube fällt und ich komme vorbei, so helfe ich ihm heraus. Würden Sie es nicht tun? Aber warum taten es Menschen bisher nicht? Sie konnten ihm nicht helfen, sie fürchteten, dass sie auch zugrunde gehen könnten.– Ich fürchte nichts! Ich bin ganz zu Hause. Ich bin nicht fremd auf dieser Erde.

Obwohl dieser Körper nur auf deutschem, russischem und polnischem Boden war, trotzdem kenne ich die ganze Erde, ohne mit meinem Körper mich auf dieser Erde zu bewegen. Ich weiß doch in meinem Hause Bescheid!

Denn jeder Mensch sagt doch von sich: „Ich fühle mich da wohl, wo ich zu Hause bin.“

YouTube: Out of Love (Bhanjani123) 

Wenn Menschen zu sehr verfallen, da gehe ich nicht hin. Ich sage, sie tun mir leid und ich will sie retten. Und das will ich an Ihnen auch tun. Ich will Sie von weiterem Unglück freimachen. Das geschieht nicht in meinem Namen, das geschieht in Gottes Namen! Deswegen gibt es keinen Menschen, wenn er es vielleicht auch glauben sollte, der sich die Gesundheit käuflich erwerben kann. Das gibt es nicht bei mir. Das ist das Schöne, das Beste. Die Gesundheit können Sie sich nur wieder erwerben durch den wahren göttlichen Glauben!

Und nun bitte ich Sie für Ihr weiteres Leben – wenn Sie wissen, wonach Sie gekommen sind – meine Worte zu befolgen und nicht den alten, sondern den neuen Weg, den Weg, von dem wir abgekommen sind, wieder zu begehen! Und dabei können Sie Schritt für Schritt Ihren Körper beobachten, was es Neues gibt, dass so viel Gutes an ihm geschieht. Wir müssen einmal alle Wege gehen. Die Wege, die abzweigten, das sind die Wege der Versuchung, das sind die von Gott verbotenen Wege, die wir nicht gehen sollen, wenn wir wieder auf den rechten Weg kommen. Und damit möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Dass wir alle wieder auf einen Weg kommen. Denn reich sein heißt, gesund sein! [Gröning nimmt einen Stützstock in die Hand]

Christus hatte auch einen Stock, nur hat der Mensch ihn heute verkürzt, den Hirtenstab. Er war größer als er selbst war. Und damit wanderte er von Land zu Land und damit tat er viel Gutes …

[Zu einer Gelähmten]

Man sagt: Von Kopf bis Fuß, und ich sage immer: Von Fuß bis Kopf. Was heruntergefallen ist, was auf dem Erdboden liegt, wenn es wertvoll ist, wie hier ein Kind Gottes, man richtet es auf und man richtet den Kopf nach oben zum Himmel, zu unserem Vater. Nicht mit dem Kopf nach unten bewegen! Die Füße haben wir zum Stehen und Bewegen, mit denen wir uns alles heranholen können, wie wir es für gut und richtig halten. Sie wollten und konnten nicht. Der Geist ist willig, aber Ihr Fleisch wurde schwach. Und beides muss in einer Harmonie schwingen.

Sowie das vollzogen ist, werden Sie frei sein, frei von Ihrer Last. Sie wissen nur nicht, warum Sie diese Krankheit erhalten. Es war schon gut gemeint, es war schon richtig, ich weiß. Man wollte schlecht. Man hat Sie gehemmt. Gut, Sie konnten nicht ausweichen. Aber Sie sind doch den besseren Weg gegangen, aber es war doch ein mühevoller Weg.

Ja, ich möchte Ihnen meinen Weg nicht erzählen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch Sie das mal bewirken können, was ich schon tue. Ich war genauso wie Sie, nur viel, viel schlechter dran. Ich war nur Haut und Knochen und konnte auch nicht gehen. Ich habe nichts davon, ich zeige den Menschen, dass ich nichts habe, nichts klagte, im Gegenteil nur auf Gott vertraute. Und das hat den Körper aufgebaut, kein Mensch, nur Gott, Gott in uns!

Ich lade Sie immer so weit auf und Sie können immer wieder neu empfangen, um gesund zu werden. Geduld muss man haben, ohne zu klagen. Es gibt Menschen, die klagen, ohne zu leiden und es gibt Menschen, die leiden, ohne zu klagen. Je näher der Mensch Gott kommt, desto gesünder wird er. Einen gesunden Körper will der Herrgott von uns wissen; denn wir sind verpflichtet, den uns von Gott gegebenen Körper zu erheben und zu erhalten. Und wenn Ihnen ein Schlechter die Gesundheit genommen, so können Sie die Gesundheit nur von Gott wiederbekommen.

Quelle:

Archiv Bruno Gröning Stiftung

Sehen wir jetzt Bruno Gröning in seiner schwersten Zeit, als er in München vor Gericht stand. Wir wissen ja, dass ihm das Heilen und Wirken verboten wurde. Aber kaum einer weiß, was er wirklich durchlitten hat. Und er sagte schließlich: „Ich gebe mein Leben, damit die Menschheit wird weiterleben können.

YouTube: „Ich gebe mein Leben...“ (Bhanjani123) 

Hören wir jetzt etwas aus der Broschüre:

Josette Gröning aus „Der geistig-seelische Heiler“ (Heft 4)

Herausgeber(in) Frau Josette Gröning, Marschalkenzimmern/Schwarzw. über Horb,/N, Redaktion: Gertrud-Elisabeth Weidner, "Lichthort"-Verlag, Marschalken-zimmern.

In dieser Schrift erscheinen ständig Berichte über Bruno Gröning, die die echte Persönlichkeit und das wahre Wesen desselben beleuchten. Hiermit wird ein Riegel vorgeschoben gegenüber dem in der Vergangenheit massenhaft gebrachten Verleumdungen in der Presse und den hieraus entstandenen persönlichen Aversionen bzw. voreingenommenen Ablehnungen seitens vieler Menschen, die Bruno Gröning nicht einmal selbst kannten.

Bruno Gröning, der praktisches Tatchristentum vorlebte und ungezählten seelisch, geistig und körperlich Leidenden mittels der durch ihn hindurch strömenden göttlichen Kraft helfen konnte, darf entgegen den gehässigen Machenschaften gewisser intoleranter, dünkelhafter Arzte sowie abhängiger oder unwissender, rein-materiell-ungläubig ausgerichteter Journalisten nicht als „Scharlatan" oder „Kurpfuscher" in die Geschichte eingehen.

Vielmehr muss ihm als einer der Bahnbrecher zukünftiger Heilwesen ein entsprechender Platz eingeräumt und damit der sich seiner bedienenden göttlichen Heilsmacht die nötige Achtung und Anerkennung zuteil werden. Hierfür bitte ich alle gutgesinnten Menschen um Mitwirkung und Hilfe.

Außerdem soll in dieser (vorläufig unregulär) erscheinenden Schrift aber auch über andere geistig- seelische Heiler berichtet werden, da Gottes Wirken nicht an einen einzigen Menschen gebunden ist, und noch viele seelisch-geistige Heiler von Gott erweckt und in die Welt zur Linderung der Not und des Elends gesandt werden.

Ferner ist geplant, das Wesen der seelisch-geistigen Heilung im Laufe der Zeit einer bestimmten Klärung im Sinne fortschrittlicher Wissenschaften zuzuführen.

 Gottes Kraft hört nimmer auf...

Es war letztes Jahr in München. Ich wohnte einem Vortrag von Herrn Hans-Georg Weidner bei, der über sehr interessante Dinge sprach.

Am Ende des Vortrages fand eine kleine Meditation statt. Das elektrische Licht erlosch und Kerzen begannen in den Raum hin einzustrahlen. Eine zarte Meditationsmusik klang auf.

Ich schloss die Augen, um mich ganz der Meditation hinzugeben, denn in jeder Meditation ist ja das Heilige LICHT, der göttliche Strom, das „ES“ wirksam, von dem mein lieber Mann so oft zu den Menschen gesprochen hatte.

Mit einem Male öffnete ich wieder meine Augen, um in den warmen Schein der Kerzen hinein zu blicken, um mich an das irdische Symbol des geistigen Lichtes zu erinnern.

Eine aufnahmebereite STILLE lag über dem Saal. Ich schaute auf den Redner.

Plötzlich...was sah ich nur?

Dessen schmales feines Gesicht wurde ja breiter!

Seine Gestalt wuchs ebenfalls in die Breite!

Seine Augen veränderten sich!

Da sah ich - IHN – meinen Mann, als wäre er aus Hans-Georg Weidner heraus getreten, als wäre er gleichsam in ihm und doch außerhalb von ihm.

Ja, er war es!

So deutlich! So klar!

Wie lebend!

Ich wollte einen Schrei ausstoßen und aufspringen, denn etwas zog mich wie mit aller Kraft zu ihm hin!

Ich schaute ihn wie vor seinem Tode, wie während seiner Vorträge: Das Gesicht gezeichnet von den harten, schweren Kämpfen, die sich um sein Wirken abspielten, der ganze Ernst seiner Mission in einer unerhörten Konzentration, die sich in seinen Zügen widerspiegelte, zusammengefasst...und dabei den starken gewaltlosen Strom GOTTES durch sich hindurch strömend, ausstrahlend, weitergeben, von unsichtbaren Kräften weitergereicht und an die heilungssuchenden, hilfebedürftigen und oft verzweifelten, von Ärzten aufgegebenen Menschen, kostenlos hineingesenkt als Gabe von oben!

Ich kannte ja diesen Ausdruck seines Gesichtes nur zu gut – es war jene meditative Haltung, bei der er kein Wort sprach, n u r Werkzeug war, nur sich dem ewigen LICHT hingab – bei welcher das „ES“ wirkte und heilte. Und bei welcher die Menschen weinten und weinten ....vor Erschütterung.


Oft war eine solche STILLE im Raum, alle Hilfesuchenden waren von einer inneren Andacht erfüllt ... bis das laute Schluchzen und Stöhnen der Menschen, die ganz plötzlich das göttliche LICHT wahr nahmen, den göttlichen Strom spürten, die Stille durchbrach. Sonst war kein Wort zu hören – bis auf einmal dieser oder jener Mensch aufschrie:

„Herr Gröning, ich kann wieder gehen! Ich kann wieder gehen!“

„Mein Gott, ich kann wieder sehen! Ich sehe Sie!“

„Meine Schmerzen sind ja weg!“

„Ich kann wieder frei atmen!“

„Herr Gröning!“ – „Herr Gröning!“ - „Herr Gröning!“

Er aber hatte zumeist die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und die Hände übereinander vor den Mund gelegt, zum Zeichen, dass sie alle still sein sollten, dass niemand diesen heiligen Strom unterbrechen durfte. SEINE HEILIGE ALLGEGENWART (die Gegenwart Gottes) stören durfte. ALLE hatten zu schweigen, wenn „ES“ sich den Menschen nahte, wenn „ES“ die göttliche Heilkraft einfloss, und „ES“ unsichtbar die Sünder berührte, ja reinwusch mit der FÜLLE SEINES LICHTES !

Das waren Minuten und Stunden des Segens - da er, der Mensch Bruno Gröning eine Tür des LICHTES öffnete, die die Menschen als Werkzeuge des Bösen in Unwissenheit und Verblendung und Verführung verschlossen hatten.


Und er, Bruno Gröning, hatte viele Schlüssel bekommen, so auch Schlüssel, um die Herzen der Kranken und Siechen zu öffnen!

Deshalb konnte das LICHT GOTTES einfließen, deshalb konnten ungezählte Menschen durch dasselbe geheilt werden...

„Nicht ich heile, sondern „ES“ heilt!“

An diesen seinen oft zitierten Ausspruch, an alles dies musste ich denken, als ich meinen verstorbenen Mann mit eigenen Augen erblickte. Auch ich musste weinen, sehr weinen, so wie es damals jenen heilungssuchenden Menschen ergangen war.

Das „Bild“ meines Mannes war so wirklich, so fast „greifbar“ nahe, dass ich mich tatsächlich fragte, ist es wirklich wahr, träumte ich nicht? - Alles spielte sich in kurzer Zeit ab.

Der neben mir sitzende Herr musste anscheinend etwas gemerkt haben, weil ich, wie gesagt, im Begriffe war, aufzuspringen und an das Rednerpult zu laufen, denn er wollte mich am Mantel packen, wie er mir hinterher erzählte.

Ich sah meinen Mann nicht etwa durchsichtig, wie sich viele Verstorbene zeigen, nein, ich möchte es noch einmal betonen, ich sah ihn wie im Leben.

Dieses schöne Erlebnis ist wiederum ein Beweis dafür, dass der Tod nur ein Ablegen des irdischen Körpers bedeutet, dass aber Geist und Seele weiterleben in einer anderen Daseinsform.

Es ist weiter ein Beweis dafür, dass die göttliche Kraft unaufhörlich in jene Menschen einzufließen vermag, die sich täglich aufs Neue dieser wundersamen Kraft öffnen und ihr treu bleiben.

YouTube: Einstellen zum Jahreswechsel (Bhanjani123)

Der nachstehende Bericht gibt außerdem ein erneutes Zeugnis dafür ab, dass mein Mann als Diener Gottes, und aus dessen Geiste heraus weiterwirkt und weiterhilft!

Nachträglich ist noch zu erwähnen, dass schon mehrere Personen Bruno Gröning bei Vorträgen von Herrn Hans-Georg Weidner gesehen haben, neben anderen Lichtkräften bzw. Wesen, die sich ebenso bemerkbar machten.

Bruno Gröning hilft und heilt nach dem Tode weiter !

Von Paula Jäger, Augsburg

Wenn ein Mensch einen festen Glauben hat, kann an seinem Körper ein Wunder geschehen!

Zur Jahreswende übersandte mir, wie jeder , Frau Josette Gröning den „Geistig-seelischen Heiler“, worüber ich mich recht herzlich freute.

Am 12. Januar (1960 ?) war mir gar nicht wohl. Darauf setzte mich in aller Ruhe hin und las den „Geistig-seelischen Heiler“. Als ich dessen Inhalt in mir aufnahm und verarbeitete, bekam ich plötzlich starke Reaktionen, in der selben starken Art wie zu Bruno Grönings Lebzeiten, begleitet von tiefem Aufatmen, Aufstoßen, Brechreiz und Darmkoliken mit darauf folgenden Geng zur Toilette.

(Folie 35) Danach war es mir wohl – wie selten im Leben – endlich konnte ich wieder frei, auf-und durchatmen. Eine große Last war aus meinem Körper gewichen. Alles in allem: ich war ein neuer Mensch, reich an Wohlbefinden! Meine Magen-, Gasse-, Leber und Darmbeschwerden waren total verschwunden! Für mich war und ist ein WUNDER geschehen! Der gute Mittler, unser unvergesslicher Bruno Gröning, erhört uns – selbst nach dem Tode!

Deshalb: „Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!“

(Bruno Grönings Wahlspruch)

Mein Glaube ist nach diesen wundersamen Erlebnissen so gefestigt, dass ich auf die letztlichen Worte unseren lieben Bruno Gröning zurück komme:

„Wenn ich einmal nicht mehr um euch bin, werdet ihr selbst soweit sein, in göttlicher Kraft Hilfe und Gesundheit zu erreichen!“

Für diese große Hilfe danke ich GOTT und Bruno Gröning von ganzem Herzen. Gebe Gott unserem unvergesslichen Bruno Gröning die Kraft, auf diese, ohne Schranken gesetzte Art, den kranken Menschen weiterhin zu helfen.

Paula Jäger,

das Original dieses Briefes wurde in das BG-Archiv eingeordnet.

YOUTUBE: Mein Leben gehört nicht mir (Bhanjani123)

Sri Paramahansa Yogananda: Wie Meister das schlechte Karma auf sich nehmen

(S. 504 – 507):

Ganz gleich, wie wirksam die Heilkräfte eines Menschen sein mögen, im Vergleich zur unerschöpflichen Heilkraft sind sie begrenzt. Anstatt lediglich von seinen eigenen Heilkräften Gebrauch zu machen, sollte man sich von seinem Ego distanzieren und die unbegrenzte Kraft Gottes herbei rufen, damit man zu einem reinen Kanal wird, durch den sie fließen kann.

Wer sich selbst oder andere heilen will, sollte die Gewissheit besitzen, dass er mit Gott verbunden ist, und sich dann völlig in Gott versenken, bevor er zu heilen versucht.

Nur wenn der Heiler als vollkommenes Medium dient, durch das die Allmacht Gottes ungehindert fließt, kann eine göttliche Heilung stattfinden.

Egozentrik, lautstarke Verkündigungen und Eigenlob wie: „Ich habe sie geheilt!“ oder Gott wirkt durch mich...!“ sollte man in Worten und Gedanken strikt vermeiden. Lasst den allwissenden Gott Seine Macht durch die Heilung selbst offenbaren.

Die folgenden Worte in Jesajas Prophezeiung über Jesus weisen auf einen wichtigen Aspekt der Gnade bei einer göttlichen Heilung hin:

„ Er hat unsere Schwächen auf sich genommen und unsere Krankheiten hat er getragen!“

Große Heiler wie Jesus (und Bruno Gröning) können die Auswirkungen des schlechten Karmas eines Menschen nur so löschen, wie es den Prinzipien entspricht, nach denen das Gesetz von Ursache und Wirkung arbeitet. Aber niemand, nicht einmal Jesus kann das Gesetz von Ursache und Wirkung aufheben, das Gott geschaffen hat. Dem Urteilsspruch der Natur muss entweder durch etwas Gleichartiges oder durch einen angemessenen Gegenwert Genüge geleistet werden.


Gewisse Abläufe des karmischen Gesetzes können von der Weisheit eines Meisters und auch durch korrigierende oder lindernde Handlungen des Betroffenen selbst verändert werden – wie z.B. durch Gebet, intensive Gottesliebe, Glaube, Yoga, Meditation und bewusstes Lenken der Lebenskraft mit Hilfe des Willens – um die nachteiligen Folgen früherer falscher Handlungen abzuschwächen oder auszulöschen. Ein Meister kann die karmische Last eines Gottsuchers – oder einen Teil davon – auf sich nehmen und die Auswirkungen am eigenen Körper abtragen.

Auf diese Weise konnte Jesus die drohende Folge einer schlechten Handlung abwenden, in dem er auf astraler Ebene die Auswirkungen dieser Handlung auf sich nahm, so dass der Betreffende, der den Fehltritt begangen hatte, verschont blieb. (...)


Es ist bekannt, dass manche Meister oder Heilige tatsächlich die Krankheiten betroffener Menschen direkt auf ihren Körper übertrugen und die Leidenden auf diese Weise davon befreiten. Dies bedeutet nicht, dass man leiden muss, um nach dem spirituellen Gesetz zu heilen.

Nur außergewöhnliche christusähnliche Heiler und Meister kennen die heilige Methode, die es ihnen ermöglicht, körperliche, mentale und seelische Leiden anderer auf sich zu nehmen und an ihrem eigenen Körper abzuarbeiten. Die Aufgabe eines Welterlösers oder eines Gurus besteht darin, die Menschheit von ihrem dreifachen Übel zu heilen. Da das Werkzeug ihres Körpers bereits seinen Zweck erfüllt hat, Gottverwirklichung auszudrücken, wird es nun dazu benutzt, andere zu erlösen – und zwar so, wie es für den einzelnen Gottsucher am nützlichsten ist.

YouTube: Opal Flame

Ob sich ein Welterlöser oder Meister mit göttlicher Verwirklichung in seinem Körper oder im allgegenwärtigen Geist befindet, ihre erlösende Gnade bleibt dieselbe und antwortet auf jede demütige Bitte eines empfänglichen Herzens.

Ganz gleich, an welcher Krankheit man leidet oder welche segensreiche Heilung man erfährt, nur durch den Kontakt mit Gott kann alles unerwünschte Karma dauerhaft beseitigt werden. Der Körper ist vergänglich. Selbst wenn er von Krankheit verschont blieb, muss er am Ende vergehen.

Der Geist ist formbar, und mit Hilfe eines starken Willens kann man seine Widerstandskraft gegen viele Angriffe aus der Umwelt stählen; doch bleibt auch er anfällig für die Irrtümer, welche die Täuschung hervorruft.

Man muss die vollkommene Heilung anstreben: frei zu werden von der ansteckenden Krankheit der Unwissenheit, welche die Entfaltung der Seele behindert du dadurch die Ursache aller weiteren Krankheiten darstellt. (...) Daher die Ermahnung Jesu:

„Trachtet als erstes nach dem Reich Gottes (überwindet die Täuschung) so wird euch solches alles (die Erfüllung aller menschlichen Gebete einschließlich der um Heilung von Körper, Geist und Seele) zufallen, denn als Kind Gottes ist das euer göttliches Geburtsrecht.“

Vortrag von Bruno Gröning

04.10.1958 – Teil 13 –

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