
Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
durch die Lehre Bruno Grönings
Online Meeting am 09.09.2015

ONLINE MEETING am 09.09.2015 in Deutsch
Liebe Freunde, herzlich willkommen zu unserer heutigen Online Gemeinschaftsstunde. Mein Name ist Petra Rüther und ich sende Euch herzliche Grüße aus dem Reinhardswald, von dessen Rand Sie und Ihr diese Sendung heute hört. Ich freue mich sehr, dass Ihr euch wieder dazugeschaltet habt und wünsche allen von Herzen eine von Gott gesegnete Gemeinschaftsstunde an diesem besonderen geschichtsträchtigen Tag. Denn heute vor 66 Jahren geschahen diese außergewöhnlichen Dinge, derer wir heute abend gedenken wollen, die NACHT DER GROSSEN HEILUNGEN, am 09.09.1949 auf dem Traberhof bei Rosenheim .
Wir werden heute noch einiges aus damaliger Zeit hören, aus der Zeit, in der die biblischen Szenen geschahen und so viele tausend Menschen nach Rosenheim zum Traberhof geströmt waren, um von diesem Mann Bruno Gröning, der damals im Jahre 49 zum ersten Mal in Herford an die Öffentlichkeit geraten war, zu sehen, und sich von ihm heilen zu lassen. Dies geschah in einem ganz großen Ausmaß, indem gelähmte Menschen aus den Rollstühlen aufstanden, Blinde sehend wurden und so vieles vieles mehr, was eigentliche unbegreiflich ist und war, auch noch in der heutigen Zeit für viele beinah nicht zu glauben ist. Wie konnte dieses großartige Geschehen nur in Vergessenheit geraten?
Ja, man kann dieses nicht mit dem Verstand, mit dem Hirn erfassen, sondern nur mit einem gläubigen Herzen aufnehmen. Dass dies keine Märchen sind, die euch vielleicht aus einer Leichtgläubigkeit heraus aufgebunden werden sollen, dafür sprechen die vielen Beweise, die ja bis heute noch nachprüfbar und erkennbar sind. Wir werden später noch ein Tonband hören von den Geschehnissen am Traberhof aus erster Hand. Dafür hatte Herr Gröning selbst gesorgt, indem er eine Zeitzeugin, die viele dieser Geschehnisse miterlebt hatte, auf ein Tonband sprechenließ, so dass wir heute noch in der Lage sind, diese wunderbaren Erlebnisse zu hören und nachzuempfinden.
Aber bevor wir jetzt gleich loslegen, bitte ich euch wie immer, auf eure körperliche Sitzhaltung zu achten, so dass ihr möglichst mit gerader Wirbelsäule, empfangsbereit und mit geöffneten Händen und Herzen euch setzt, und dabei euren Körper beobachtet. Diese Heilungen die damals geschahen, waren keine Wunder, sondern Gesetzmäßig-keiten Gottes, die ER, der Vater bestimmt hatte durch sein Werkzeug Bruno Gröning,
Musik:
Tonband:
Liebe Freunde, heute möchte ich Euch gleich zu Beginn einen Teil des Tonbandes zu hören geben, in dem die ganzen Geschehnisse um Bruno Gröning auf dem Traberhof bei Rosenheim deutlich und offenbar werden. Dabei möchte ich betonen, dass Bruno Gröning den großen „Rummel“ eigentlich gar nicht wollte, sondern seine Absicht war, alle kranke Menschen in geordneten Bahnen und in Heilstätten in Ruhe der Heilung zuzuführen. Aber es kam ja anders und die Dinge verselbständigten sich. Hören wir selbst den interessanten Bericht von Fräulein Ilgner, die in Anwesenheit Bruno Gröning über die Zeit am Traberhof berichtet:
Fräulein Illgner, dürfte ich Sie bitten.. Track 03-09
erhältlich bei https://www.bruno-groening-stiftung.org/cds-deutsch/fraeulein-illgner-duerfte-ich-sie-bitten
Liebe Freunde, wie wir hier jetzt vernommen haben, wollte es Bruno Gröning ganz anders haben als es sich auf dem Traberhof abspielte, und wie er es beschrieb, sollte er durch die Menschenmassen überrumpelt werden...es hätte im Nachhinein viel Böses vermieden werden können. Er wollte seine Heiltätigkeit in ruhigen und geordneten Bahnen, auf seriöse weise aufbauen, um so sein Werk nach und nach der ganzen Menschheit zugute kommen zu lassen. Wie er hier beschreibt, waren nach der Herforder Zeit und all den bisherigen Gegebenheit seine Gegner bestrebt, Bruno Gröning in einem Chaos untergehen zu lassen, um ihn damit unschädlich oder zumindest unglaubwürdig zumachen. Er sollte im Chaos versinken und damit ein für alle Mal von der Bildfläche verschwinden.
Jedoch das Gegenteil geschah: Es wurde aus diesem „Rummel“ eine große Heilstätte. Die Atmosphäre der Geduld, der Hoffnung und der Solidarität unter den Menschen war beispiellos und trotz der großen Menschenansammlungen ohne sanitäre Vorrichtungen vorhanden, die Menschen warteten und glaubten, dass ihnen geholfen werden konnte. Wir werden später noch hören, wie sich das HEIL und das WIRKEN GOTTES in ganz großem Maße vollzogen hat.
Bruno Gröning sprach von einer Pressekonferenz. Dazu möchte ich Ihnen zu dieser besagten Pressekonferenz vom 31. August etwas vorlesen, und zwar eine Zusammenstellung aus einen Artikel vom „Münchner Merkur“ vom 02.09.1949 und aus dem mitstenografierten Protokoll dieser besagten Konferenz am 31. August 1949: (dies fand also noch vor dem großen Ansturm auf dem Traberhof statt. (diese gesammelten Zeitungsartikel und Protokolle sind nachzulesen auf www.bruno-groening-stiftung.org)
„Die ganze internationale Presse fand sich am Mittwochnachmittag auf dem Traberhof bei Rosenheim ein, um die erste von Bruno Gröning veranstaltete Pressekonferenz mitzuerleben. In dem großen Saal des Spielkasinos waren die Roulettetische beseitigt. In den Klubsesseln saßen die Journalisten in großer Erwartung. Die Filmoperateure bauten an allen Ecken und Enden ihre Tonfilmapparatur auf, Scheinwerfer tauchen den Raum in grelles Magnesiumlicht. Vor dem Gebäude wartete bereits wieder eine tausendköpfige Menge, Blinde, Lahme, Taube und sonstige Kranke und daneben nicht wenige Neugierige. Die Meldung, wonach Gröning nach Berlin geflogen sei. hatte sich inzwischen als falsch herausgestellt. Er war in Heidelberg gewesen und eben erst zurückgekehrt. Um drei Uhr nachmittags wurde bekannt gegeben, dass die Konferenz erst um fünf Uhr beginnen würde. Ein Minister hätte sich das nicht erlauben dürfen, aber Gröning konnte sich das leisten. Keiner der Journalisten fuhr weg. Gröning erschien dann immerhin pünktlich um fünf Uhr in der gewohnten Aufmachung: Blaues Polohemd, ohne Jacke, mit einem um eine Nuance helleren Selbstbinder. Seine langen, nach hinten gewellten Haare geben ihm etwas Zigeunerhaftes. Mit einem selbstsicheren Blick übersieht er die versammelte Presse und stellt befriedigt fest, dass sein Name genügt hatte, die ganze Journaille in den oberbayerischen Gebirgsort herauszulocken. (...)
Als erster meldet sich der Münchner Journalist Dr. Trampler zu Wort, der vor wenigen Tagen als Reporter zu Gröning kam und von ihm, der sich bisher infolge einer Luftkriegsverletzung nur mühsam mit dem Stock fortbewegen konnte, derart geheilt wurde, dass er seitdem mühelos ohne Stock herumläuft. Dr. Trampler gab bekannt, dass er aufgrund seiner wunderbaren Heilung mit dem Staatssekretär Dr. Schwalber im bayerischen Innenministerium eine Besprechung hatte, wobei dieser zugesichert habe, dass ein Weg gefunden werden könne, Gröning die Eröffnung einer Heilpraxis unter gewissen Bedingungen zu ermöglichen.
Als nächster berichtete ein Arzt, Dr. Zetti, dass Gröning eine Reihe seiner Patienten geheilt habe, ohne sie je zu Gesicht bekommen zu haben. „Ich habe mich als Arzt davon überzeugt, dass Gröning Fälle geheilt hat, die von uns unmöglich hätten geheilt werden können. Ich kann es daher auch nicht verstehen, dass Gröning in Kliniken erst einen Kurs mitmachen soll, um überhaupt heilen zu dürfen. Was sollen wir Ärzte Gröning noch lehren? (Diese Kräfte , die Herr Gröning besitzt, können wir ihm niemals verbieten, unmöglich!) Wir können eher noch von ihm lernen. (Die Hauptsache ist doch nicht, wie die Kranken geheilt werden, sondern dass sie geheilt werden, dass ihnen Linderung und Erlösung von ihrer schwersten Not, aus ihrem schwersten Leiden gebracht wird. ...Ich begrüße es selbst, dass heute dieser Kreis zusammengekommen ist, damit die Öffentlichkeit einmal aufgeklärt wird, dass das, was Gröning leistet, auch wirklich von Dauer ist, und Fälle geheilt worden sind, die wie ich mich selbst überzeugt habe, nicht von anderer Seite geheilt werden konnten.)“
Der bekannte Münchner Rechtsanwalt Dr. Roedel erklärte, dass es kein Recht gebe, Gröning seine Heiltätigkeit zu verbieten. Kein Gesetz könne verbieten, einem andren Menschen zu helfen. Er erklärte: „Es ist unsere Aufgabe und unsere Pflicht, Herrn Gröning zu unterstützen und ihn frei zu halten, d.h. all diese Arbeiten aufzunehmen, damit er ungehindert seiner Tätigkeit nachgehen kann und seine Kraft, die dazu dienen soll, anderen Menschen zu helfen, nicht vergeuden muss, um einen Kampf mit Behörden zu führen.“
Unter großer Spannung aller Anwesenden ergriff Bruno Gröning hierauf das Wort zu einer Ansprache.
„Meine Damen und Herren! Ich begrüße Sie aufs Herzlichste und heiße Sie willkommen. Ich habe Sie hierher rufen lassen, weil bisher auf Seiten der Presse große Unstimmigkeiten herrschen. Niemand hat etwas Genaues gewusst noch Genaues geschrieben oder überhaupt die Absicht gehabt, die Wahrheit zu schreiben. Ich gebe Ihnen zu wissen, dass Sie viel dazu beitragen, den Menschen zu helfen und auf der anderen Seite den Menschen zu schaden. Zu helfen in dem Sinne, indem Sie die Wahrheit schreiben, und zwar alles schreiben, was Sie zu sehen und zu hören bekommen. Aber umgekehrt können Sie Menschen schaden, bei welchen die Heilung bereits vollzogen ist. Wenn diese Menschen , einzelne, mit einem Mal etwas in dieser und jener Zeitung zu lesen bekommen, Schmutzigkeiten, die auf keine Kuhhaut mehr gehen, so müssen sie sich sagen: „Wem bin ich verfallen, ist es ein Scharlatan oder sonst was? Ich bin einem Schwindler verfallen; ich bin ja gar nicht geheilt, nein, ich kann nicht geheilt sein!“ Und solche Menschen verfallen in ein neues seelisches Leid, aus dem ihnen kein anderer Mensch wieder heraushelfen kann.
Sie haben aus dem Munde des Herrn Dr. Zetti gehört, dass vieles passiert ist und dass Ärzte tatsächlich nicht in der Lage sind, alle Menschen oder überhaupt Menschen von ihrem Leid zu befreien. Ich möchte überhaupt nichts, sondern für diese Worte lieber Taten sehen lassen.
Zu Anfang habe ich schon verlangt: Lassen Sie mir diese kranken Menschen, denen Sie nicht mehr helfen können, die Sie bereits abgeschrieben haben. Gerade hier sind es immer diese Menschen gewesen, die tatsächlich am ersten die Heilung empfangen konnten. Anders sieht es da aus, wo Menschen sich tatsächlich auf die Ärzte verlassen haben. Sie können ruhig von mir aus weiter hingehen, ich will niemandem im Wege stehen. Ich habe die Worte gebraucht, ich will „niemandem das Butterbrot wegnehmen“. Nein, ich gebe ihnen sogar noch etwas drauf. Auf der anderen Seite habe ich immer wieder gesagt, dass 70.000 Ärzte noch viel zu wenig sind, um alle Menschen gesund zu wissen. Alle sollen sie helfen, auch Sie vonseiten der Presse, indem Sie die Wahrheit schreiben. Wie wir dies überhaupt zustande bringen werden, darüber können wir uns nach Schluss noch etwas näher unter- halten.
Man kann hinsehen wo man will, auf der einen Seite hört man Gutes, und auf der anderen Seite hört man Schlechtes, und zwar ist es bisher immer der Fall gewesen, dass es hier die Presse war. Deswegen, meine lieben Anwesenden, will ich mich mit Ihnen nicht erzürnen, ich will nichts Schlechtes, ich will nur das Gute; ich will in bestem Einvernehmen mit Ihnen zusammenarbeiten, weil ich weiß, Sie alle können dazu beitragen.
Es ist nun einmal keine menschliche, sondern eine rein göttliche Kraft, mit der ich lebe und auch sterbe.
Mein Auftrag, mein Ziel geht darauf hinaus, Menschen zu helfen, Menschen zu heilen. Ich frage nicht nach Religion und Nation. Mir ist jeder Mensch recht, der sich auf dem Wege befindet, den Glauben wieder in sich aufzunehmen oder der den Glauben an unseren Herrgott schon in sich hat. Ihm wird auch die Hilfe zuteil werden. Wer sich aber hiergegen stellt, dem wird diese Hilfe niemals zuteil werden. Es gibt Menschen, die es nicht verstehen können, einmal aus Dummheit, zum andern aber ist es tatsächlich so, dass sie dieses nicht in sich aufnehmen können oder dass sie gar das schmutzige Leben vorziehen. Diese Menschen verachte ich, verachte ich solange, bis sie den Weg, den Weg zu unserem Herrgott wieder ge- funden haben. Und deswegen muss es so sein, dass wir von Mensch zu Mensch sprechen können und jedem Menschen die Wahrheit auftischen.
Sie sehen hier, gleich wo ich mich befinde, ich bin jetzt von Sonntag bis heute Nacht unterwegs gewesen. Gleich wo wir gingen, fuhren, standen, überall Menschen, die Hilfe, Heilung suchen am laufenden Band. Mir tut es bis in die Seele leid, wenn ich dann immer wieder das eine Wörtchen vor mir sehe: Verbot! Wie mir da zumute sein muss und gewesen ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Dies können nur meine engsten Mitarbeiter verstehen.
Sie brauchen nicht zu mir zu kommen und Beweise verlangen, das habe ich nicht nötig, das brauche ich nicht. Sie liegen in der Heilung schon drin. Ebenso denke ich gar nicht daran, mich der Wissenschaft oder der Medizin zu stellen und prüfen zu lassen.
Ich habe nichts unversucht gelassen, auf jede Art und Weise Menschen zu helfen. Ich habe zu Anfang in Herford drei Professoren gesprochen und sie gebeten, doch hierfür Verständnis aufzubringen, Menschen zu helfen und Menschen zu heilen. Möglich ist es nur, miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten.
Und so habe ich mir vorgenommen, dass ich einzelne Ärzte an meine Seite nehme, damit diese die Voruntersuchung von medizinischer Seite vollziehen. Auch dieses wurde abgelehnt. Warum? Weil man ganz offensichtlich glaubte, ich wäre ein Mensch, der sich auf diese Art und Weise Geld verdienen will und diesen Menschen das Butterbrot wegnehmen möchte.
Dies ist nicht der Fall. Ich bin ein armer Mann gewesen an Geld und will auch ein armer Mann an Geld mein Leben bleiben. Aber meine Kraft, das heißt diese Kraft, wie ich sie besitze, will ich nicht verlieren. Alles will ich verlieren, auch das letzte Hemd, aber diese Kraft, dieses Wissen und Können soll jedem Menschen zuteil werden, soweit er sich selbst zu den Menschen zählt.
Ich habe nichts unversucht gelassen, indem ich mich der Wissenschaft und Medizin gestellt habe in Heidelberg. Dort ist so vieles passiert, dass die Ärzte sagen mussten: „Wir stehen Kopf!“ Ich habe nichts unversucht gelassen, alle Schwierigkeiten zu beseitigen. Diese müssen einmal aufhören, und deshalb habe ich mich fest entschlossen, in Bayern den letzten Stoß, den letzten Schuss zu tun: Gibt man mir den Weg, Menschen zu helfen und zu heilen, frei, dann bleibe ich in Deutschland vorerst. Gibt man mir den Weg nicht frei, dann bin ich auf dem schnellsten Wege verschwunden. Ich habe gesagt, ich frage nicht nach der Religion, nicht nach der Nation, jeder Mensch ist mir gleich, und deswegen – ich kann nicht ohne Arbeit sein, ich kann es nicht immer wieder sehen, dass ich Menschen vertrösten muss von einem Tag auf den andern: Warten Sie auf den Tag, warten Sie auf die Stunde, bis mir dieses Wörtchen „Verbot“ von den Augen genommen wird, dass ich Ihnen tat- sächlich helfen kann. – trotz Verbot, trotz des strengsten Verbotes, sind viele Heilungen vollzogen, ohne dass ich von einer Heilung gesprochen habe. Tatsächlich ist es so, dass Menschen, die sich in meiner Nähe befinden und die es wert sind, dass ihnen geholfen wird, die Hilfe dann schon erhalten. Es ist schon vieles passiert, viel mehr, als ein Mensch überhaupt denken kann. Wenn ich Ihnen von alledem zu wissen gäbe, wären Sie heute nicht in der Lage, dies alles aufzunehmen. Ich bitte Sie deshalb, das zu verwerten, was Sie so nebenbei an Tatsachen und Berichten von mir bekommen. Außerdem steht Ihnen frei, diesen Kranken nachzugehen, allem nachzuforschen, nicht, um dieses zu unterdrücken, nein, im Gegenteil, um zu helfen, um alle Menschen aufzuklären.
Und deshalb habe ich mich entschlossen, jetzt mit Presse, Rundfunk und Film zusammen zu arbeiten, um der Menschheit eine richtige Aufklärung zu geben, wie sie sich zu verhalten hat und überhaupt, worum es geht. Es geht nicht darum, dass Menschen glauben, wenn sie viel Geld besitzen, können sie sich die Gesundheit er- kaufen. Nein! Ich habe bis zum heutigen Tage noch kein Geld entgegengenommen.
Wenn es Ihnen Spaß macht, bitte kommen Sie alle in meine Nähe und beobachten Sie mich, wovon ich lebe. Ich bekomme so viel spendiert, gleich wo ich hinkomme. Ich brauche weder Geld noch sonst was. Ich komme überall durch, wenn ich das nur haben will. Aber ich lehne auch dieses ab.
Mancher zerbricht sich den Kopf: Unmöglich ohne Essen und ohne Schlaf zu leben. Ob das möglich und wie weit das möglich ist, können Ihnen Herr und Frau Hülsmann bestätigen. Beide haben sich ebenfalls der Sache verschrieben, indem sie ihre Wirt- schaft, ihr Haus, ihr Hab und Gut liegen ließen.
Man spricht von einem Medium. Was das ist, wird Ihnen bekannt sein. Ich habe es bisher nicht gewusst. Ich bin nicht belesen und auch nicht von Menschen belehrt, ich bin meinen eigenen Weg gegangen. Von einem Medium ist hier keine Rede. Für dieses Wort „Medium“ müsste tatsächlich ein anderes Wort gefunden werden. Ein Medium ist das, wenn ich einen Menschen in einen Trance-Zustand versetzen würde. Nein, meine Kraft ist anderer Art, es ist eine Kraft, wie Sie sie als Mensch noch nicht erlebt haben. Und gerade deshalb, weil Sie alle unwissend waren, aber nicht unwissend bleiben sollen, will ich Sie überzeugen. Nicht hier an Ort und Stelle, aber von Zeit zu Zeit.
Ich helfe und heile alle Menschen. Blinde sehen, Krüppel gehen. So könnte ich Ihnen heute schon Hunderte ehemaliger Blinder aufzählen. Krüppel, gelähmte Menschen, die schon Jahrzehnte nicht gehen konnten, können heute wieder gehen. Holen Sie mir einen Menschen, der ebenfalls in der Lage ist, derartiges zu tun, wie ich es bereits getan habe.
Ich bin noch zu viel, viel mehr in der Lage, aber ich möchte Ihnen tatsächlich nicht zu viel geben, sonst würde das nachher durcheinandergehen.
Diagnose stellen: Ich bediente mich dieses Wortes „Diagnose“, wozu ich eigentlich keine Berechtigung habe. Ich bin kein Arzt und auch kein Wunderdoktor. Ich bin der kleine Gröning und bleibe es auch. Diagnose stellen: Ich will Ihnen nur ganz kurz zu wissen geben, dass ich den Menschen selbst nicht vor Augen zu haben brauche, wenn ich eine solche stelle. Es kann einer wie der andere kommen und um Hilfe bitten für seine Angehörigen, Bekannten oder Verwandten, gleich wo er sich be- findet. Ich frage nicht nach Namen, Land oder Ort, ich frage nicht nach der Krankheit. Nein, nichts will ich wissen, unwissend will ich gelassen werden. Und ich stelle jedem Menschen die genaue Diagnose, ob der Mensch bei mir ist oder nicht, ob ich weiß, wer er ist oder nicht. Eine Diagnose stimmt haargenau wie die andere, und zu all dem kann ich dem Menschen noch sagen, was für ein Leben er geführt hat, wie er veranlagt ist, also mit allem Drum und Dran, (Analyse nennt sich das wohl.) Vergangenheit, Gegenwart und auch die Zukunft. Ich bin auch in der Lage, Menschen, die schon Jahrhunderte tot sind, genauestens nachzugehen, woran sie gestorben sind, soweit eine Chronik vorhanden ist. Ich bin auch in der Lage, Ihnen heute schon sagen zu können, was morgen und übermorgen geschieht.
Die Heilung als solche ist das Geringste, das Wenigste und das Leichteste für mich, und zwar 5 Prozent von meinem Wissen und Können. Ich sage heute zu den Kranken: Sie haben diese und jene Krankheit gehabt. Und genauso ist das ausgegangen. Wenn der kleine Gröning einmal verschwindet oder verschwinden muss, dann können Sie nachher von sich aus sagen: „Wir haben den Gröning gehabt.“
Es berichtet nun ein Herr, Schneider Mosel aus München:
Ich wurde gestern Abend spät zu Herrn Gröning ge- rufen, er hatte einen Anzug bei mir bestellt. Ich benutzte die Gelegenheit, ihn über mein Kind zu fragen. Ich wollte ihm Verschiedenes erzählen, aber er antwortete: „Bitte, sagen Sie mir gar nichts, ich werde Ihnen die Diagnose Ihres Sohnes von Ge- burt an stellen.“ Und Herr Gröning hat mir dann erklärt, wie das Kind geboren ist, was es mitgemacht hat, was es jetzt zurzeit noch leidet, an welchen Stellen das Kind immer mit der Hand streicht, was da ist. Und er hat mir versprochen, dass er vorbei- käme und den Jungen heilen würde.
Dann sagte er: „Sie haben doch einen Verwandten, weit, weit weg von hier.„ Ich sage: „Ja, mein Bruder, der ist noch in russischer Gefangenschaft.“ Gröning: „Will ich gar nicht wissen, ich will ihm nur die Diagnose stellen. Er hat schon von Kind an immer Magenschmerzen und starke Kopfschmerzen. Auf dem linken Auge kann er schlecht sehen.“
Stimmt alles. Weiter sagte Gröning zu mir: „Sie selber sind aber auch schlecht bei- einander. Sie haben kolossale Herzschmerzen, ebenso Herzlähmungen.“ [sic!]
Dies stimmt. 1942 bin ich zwei Monate lang (jeden zweiten Tag) mit Strophantin- Spritzen behandelt worden, dann 1944 drei Monate lang jeden Tag eine Spritze. Außerdem litt ich an kolossaler Atemnot. (Spritzen durch Oberarzt Dr. X.) Gröning gab mir ein Silberpapier in die Hand und wies mich an, die Treppe hinaufzulaufen. Ich lief schnell hinauf, bis ganz oben, und spürte nichts. Ich war direkt perplex. Ein bisschen Herzklopfen noch, und im Nu war auch das Weg. Dann bin ich aus lauter Freude die Stiege hinauf- und hinuntergelaufen, mehrmals und spürte keine Be- schwerden. Herzschmerzen, Herzklopfen, alles war vollkommen weg. Ich bin jetzt vollkommen von meiner Krankheit frei und bitte Herrn Gröning, dies auch meinen Sohn zuteil werden zu lassen.
Bruno Gröning sagte dazu: „Was der kleine Gröning tut und lässt, bekommen Sie am laufenden Band zu hören, und wenn Sie noch Näheres darüber hören wollen, so bin ich immer von Menschen umgeben, die mich beobachten können.
Hören wir nun weiter Fräulein Ilgner, die von ihren Beobachtungen auf dem Traberhof berichtet:
Die großen Heilungen: Track 10 + 11: (Solidarität in der Menge, Fernheilungen, Heilung der Zigeunerin, aus Angst entstand Ehrfurcht, Respekt und Gottgläubigkeit, Choräle wurden angestimmt...die Frau stand auf.....bis „die unweigerlich da war.“
Track 12: (Stimmung blieb unverändert, BG war nicht da. Trotz herbstlicher Kühle gingen die Leute nicht weg. Kuhlmann vertröstete die Menge, jeder war sich klar, dass die Verspätung nicht v. BG verschuldet war, Menge wartete geduldig. Sie sah eine Wagenkolonne. Gröning aufrecht stehend im Wagen, sah die Gelähmte, grüßt sie ernst und fährt auf das Gestüt. )
Track 13: (Brodelnde Erregung, Gröning ist da, Menge wartet gespannt auf BG’s Heraustreten auf den Balkon, um zu den Menschen zu sprechen. Am späten Nachmittag kommt er heraus. Es war der 09.09., der Tag, bzw. die Nacht der großen Heilungen. Alle waren erleichtert, als endlich Bruno auf den Balkon tritt. Großes Schweigen und Bruno’s Blick auf die Menge. Totenstille, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Fast eine Stunde Schweigen, dann sprach er die erlösenden Worte: Meine lieben Heilungssuchenden....)
Track 14: (Die Heilungen geschehen und das Te Deum steigen zum Himmel hinauf, die Sonne ging unter und ...“alles war in ein rotgoldenes Licht getaucht“.
Musik: Großer Gott wir loben Dich.
Ja, liebe Freunde, hier schalte ich mich noch mal ein. Denn wir haben eine Rede Bruno Grönings im Archiv der Stiftung gefunden. Ich werde sie jetzt vorlesen und bitte achtet weiterhin auf Euren Körper, was ihr spürt.
Vortrag von Bruno Gröning, Traberhof bei Rosenheim,
Nacht vom 9. auf den 10. September 1949
Und jetzt bitte ich Sie, die Hände, die Sie zusammenhalten, auseinanderzunehmen. Denken Sie nicht an Ihre Leiden, beobachten Sie Ihren Körper, stellen Sie sich die Frage: Was geht in meinem Körper vor? Verspüren Sie, dass durch Ihren Körper et- was durchgeht, was Sie noch nie verspürt haben?
(Zwischenrufe: „Ich will sehen, ich will gesund werden!“ etc.)
Ich bitte, nicht einzeln zu sprechen. Jeder will sprechen, sehen, will gehen können. Und das soll ja auch geschehen. Einer früher, einer später, je nach Größe seines Leidens.
Wer jetzt noch Schmerzen hat – vorsichtig überzeugen, ob er tatsächlich noch Schmerzen hat –, geben Sie doch bitte Obacht, ob das dieselben Schmerzen sind.
Ich sage nein! Wer sagt ja, der hebt die Hand. Indem die kranke Stelle warm wird, es sind auch Schmerzen, aber nicht mehr so wie zuvor.
(Zwischenrufe) Wollen Sie bitte nicht hier zwischen rein reden! Ich habe gesagt, geben Sie Acht, was in Ihrem Körper vorgeht. Nicht einzeln sagen!
Seien Sie einmal in Ihrem Leben Egoist. Egoist darum, indem Sie die Gesundheit in sich aufnehmen. Umsonst hat man das Wort nicht gefunden. Egoist sein heißt ge- sund sein!
Und deswegen nutzen Sie diese wenigen Minuten aus, um die Gesundheit in sich aufzunehmen und nicht abzuwerfen durch Gedanken, indem Sie glauben: „Ich muss dem Gröning das jetzt sagen!“
Damit Sie mich richtig verstehen, damit Sie wissen, wie weit die göttliche Kraft geht, es ist nicht nötig, dass mir der eine oder der andere das erzählen muss. Ich weiß mehr, als der Mensch sich vorstellen kann.
Ich bin in der Lage und habe den Weg gefunden, ohne dass mir jemand was sagt oder den Wunsch geäußert hat, ohne mir zu sagen, wer er ist, ohne Leiden zu sa- gen, war ich in der Lage und bin es auch weiter, ihnen, diesen Kranken, seine kran- ken Stellen aufzuzählen, dass ich sagen konnte, was für ein Menschenkind er ist, sein ganzes Vorleben bis zu dieser Stunde. Alles habe ich sagen können.
Versuchen Sie, mit Ihren kranken Stellen die Verbindung schnell aufzunehmen. Und Sie sind ab dieser Sekunde gesund. Dazu müssen Sie mir das größte Vertrauen ent- gegen bringen, anders geht es nicht.
Ärzte kamen um Hilfe für Patienten und ich sagte ihnen, was für Krankheiten der eine oder andere hat. Sie konnten auf die Uhr schauen und sehen, wie der Mensch seine Gesundheit erhalten hat.
Ich stehe hier nicht vor Ihnen, um Propaganda zu machen für mich. Ich bin da, um Menschen zu heilen und dieses geschieht im Namen Gottes. Nicht ich, ich bin nichts, Gott ist alles!
Es gab Menschen, die glaubten, wenn sie zu mir kommen, da müssten sie Tage und Wochen warten, bis sie vollständig gesund sind. Wer Misstrauen hat, der bleibt, und wer Vertrauen hat, geht nach Hause und nimmt die Gesundheit mit. Und somit wün- sche ich Ihnen allen, wie Sie hier stehen, die beste Gesundheit. Werfen Sie die Krankheit weg und nehmen Sie die Gesundheit auf! Dieses geschieht im Namen Gottes!
Sie brauchen nicht gleich ein Misstrauen zu haben, wenn in diesem Augenblick, wie hier viele Gelähmte, Blinde, wie hier schwerkranke Menschen liegen oder stehen, es nicht gleich geschieht. Meistens geschieht es sofort, aber hier müssen Sie erst so- weit sein, dass Sie sich frei von Ihrer Schlechtigkeit gemacht haben, frei von allem, um Gesundheit aufnehmen zu können. Gesundheit ist Großes und rein Göttliches. Und der Herrgott geht nicht in Menschenleiber, die sich nicht davon befreit haben und nicht daran denken, den Weg zu Gott anzutreten.
(Zwischenrufe: „Sie ist geheilt, sie kann gehen!“) Mir sind Sie nicht zu Dank verpflichtet, danken Sie dem Herrgott! (Gesang: Großer Gott, wir loben dich.)
Ich bin bereit, alle Menschen zu heilen, allen Menschen zu helfen. Nur muss jeder von Ihnen selbst darauf achten und nicht hier sagen: „Herr Gröning, helfen Sie mir!“ Nehmen Sie einer wie der andere die Gesundheit in Ihrem Körper auf, dann ist alles geschehen. Einmal müssen Sie Egoist sein und das heißt: gesund sein.
Es ist nichts Neues, wenn einer 30 oder 40 Jahre gelähmt war, dass er jetzt mit ein- mal gehen kann. Es ist nichts Neues, wenn Menschen im Alter von 50 Jahren das Augenlicht nicht hatten, mit einmal wieder sehen können. Die ihr Leben taub waren,
die überhaupt nichts hörten, Menschen, die kein Trommelfell hatten und doch das Gehör wieder bekamen. Es liegt nur an Ihnen selbst.
Ich werde hier eine Weile verharren und warten, bis hier und dort was geschieht.
Ich bitte die Blinden, die Augen einmal ganz kurz zu schließen und zu öffnen, dass die Augen warm werden und dass im Kopf ein Ziehen und ein Arbeiten ist, und damit ist der Anfang vom Sehen wieder da.
(Zurufe. Einige Heilungen. Die Menge betet laut das Vaterunser. Dann: Wir danken alle Gott.)
Nehmen Sie irgendeinen Gegenstand in die rechte Hand, ich werde ihn besprechen. Sie dürfen diesen Gegenstand nicht aus der Hand geben.
Hunderte von Fällen, wo Menschen die Heilung empfangen haben, aber nichts wie- der von sich hören ließen. Ich möchte Sie bitten, dieses zu tun, damit wir jedem die Sicherheit und Garantie geben können damit, dass der Fall, dieses, im Dokumentar- film festgehalten wird.
Ich will helfen, aber ich möchte Sie alle bitten, keine Propaganda für mich zu ma- chen, die Tatsachen sollen sprechen!
Ich bitte Sie ganz herzlich, nach Hause zu gehen. Sie tun mir leid, wenn Sie die Nacht hier dastehen wollen.
Ich habe nicht die Absicht, die Heilungen zu vollziehen wie heute. In Zukunft sollen die Heilstätten alles bewirken, dass alles in einem richtigen Zustand vor sich geht.
Der größte Teil weiß noch nicht, was eigentlich los ist. Deswegen bedarf es, bis allen Menschen geholfen wird, dass es in einer geordneten Weise vor sich geht.
Und die Aufklärung sollen Sie haben, denn jede Frage ist ein Misstrauen. Denn es geht nicht, dass jeder Einzelne seinen Wunsch äußert. Nein! Es ist mein bester Wille, dieses alles geordnet zu wissen. Am Tage werde ich ein paar tausend Menschen abfertigen.
Und deswegen, wenn der eine oder andere noch die Hilfe glaubt zu haben, später, wenn der Ruf durch die Presse erfolgt, zu 90 Prozent diese Hilfe erhält.
(Großer Gott, wir loben dich. Zurufe etc.)
Ich verstehe alles, deswegen bin ich ja hier, deswegen gebe ich mein ganzes Leben dafür. Jeder soll frei sein, nur ich bin es nicht. Deswegen müssen Sie das Vertrauen aufbringen.
Man will mich einkesseln. Das Einkesseln bin ich gewöhnt, ich bin Soldat gewesen. Sie alle werden das erhalten, wie Sie es zu erhalten haben.
Ich möchte mich heute von Ihnen verabschieden und wünsche Ihnen für Ihr weiteres Leben beste Gesundheit!
Musik:
Track 15-17: Die Erregung klang in der Menge noch nach, die Tränen liefen, sie drängten sich um die Geheilten, die ehemals Blinden wurden getestet. Die aller schwersten Fälle sollten in den Hof getragen werden. Das junge Mädchen im Rollstein auch. Der kleine Hof war schwarz von Menschen. Die Nacht brach an und BG kam herunter. Er wurde eingekeilt und musste von seinen Begleitern freigekämpft werden. ER ging von Auto zu Auto und hinterließ von Freude verklärte Gesichter. Er verteilte seine letzten Kugeln, von denen ich eine ergatterte. Jeder wollte ihn berühren, er war müde und hatte lange nicht geschlafen. Ich wollte den Traberhof nicht verlassen und schlief in der Scheune. Als Herr Gröning fortfuhr, hielten die Menschen trotzdem aus und niemand ging weg.
Musik:
Nun möchte ich Ihnen aus dem Buch von P. Yogananda, „Die Wiederkunft Christi – Die Auferstehung des Christus im eigenen Inneren“ etwas vorlesen. Für diejenigen, die das Buch noch nicht kennen, möchte ich kurz erklären, dass der indische Yogi P. Yogananda das Neue Testament und die ursprünglichen Lehren Jesu in diesem Werk erneut vorstellt und erklärt die universelle Wissenschaft, die Jesus angewendet hat, um Seine Wunder der göttlicher Heilungen und die Erlösung der Seelen zu vollbringen.
S. 500 ff.
Die kosmische Energie und ihre Ausdrucksform, die Lebenskraft des Körpers, ist subtiler als Röntgenstrahlung. Sie besitzt daher die Kraft, nicht nur physische Bakterien zu zerstören, sondern auch die mentalen Bakterien der schlechten Neigungen und der Unwissenheit, welche die Vollkommenheit der Seele trübt.
Jesus und die großen Weisen heilten Menschen – selbst wenn diese karmisch belastet waren oder unter schlechten Denkgewohnheiten litten – indem sie die kosmische Energie in das Gehirn der betroffenen Leidenden sandten, wo alle physischen, mentalen und spirituellen Leiden ihre Wurzeln haben. Die von einem Meister ausgesandte göttliche Energie vereinigt sich mit der teilweise inaktiven Gehirnenergie des Hilfesuchenden, und diese beiden Energien brennen dann gemeinsam die Erreger körperlicher Krankheiten , krankhafte Verhaltensweisen oder auf Unwissenheit beruhenden Behinderungen aus – die sich alle mehr oder weniger in den bewussten, unterbewussten und überbewussten Strukturen im Gehirn festgesetzt haben.
Mit dieser göttlichen Heilmethode heilte Jesus Christus besessene Seelen, Lahme oder Blinde. Nur Meister besitzen ausreichende Willenskraft, um die kosmische Energie – wenn Gott dies zulässt – dafür einzusetzen (...) verstümmelte Glieder zu heilen oder in einem einzigen Augenblick die Sehkraft wieder herzustellen. Eine vergleichbar direkte Wirkung hat die machtvolle Energie, die von einer christusähnlichen Seele in das Gehirn eine physisch oder psychisch Kranken übertragen wird, wodurch schlechtes Karma und hartnäckige schädliche Neigungen unverzüglich ausgebrannt werden. Auf diese Weise befreien (echte) Gurus, die Gott verwirklicht haben, ihre empfänglichen Schüler von Gewohnheiten der Unwissenheit, von denen diese inkarnationenlang geplagt wurden.
Da Jesus mit Gott und Seiner alles heilenden, alles erschaffenden Kosmischen Energie verbunden war, konnte er der atomaren Struktur eines beliebigen erkrankten Körperteils (oder Organs) wieder eine gesunde atomare Anordnung verleihen.
(...) Am wichtigsten ist es jedoch, dass man an die UNBEGRENZTE HEILKRAFT Gottes glaubt und and die Fürsprache der Meister, die mit Gott eins sind. (...)
Gott allein besitzt unerschöpfliche Heilkraft. Menschliche Bemühungen können fehlschlagen, aber die Kraft Gottes versagt nie. Auch wenn unser Vater nicht will, dass wir unter Krankheiten leiden, kann er uns nicht heilen, solange wir die Tore unserer Bereitschaft zur Heilung nicht öffnen: Indem wir unsere gottgegebenen Fähigkeiten der freien Wahl missbrauchen, schließen wir Gott aus unserem Leben aus; wenn wir sie aber richtig einsetzen, machen wir es Ihm möglich, sich in uns zu offenbaren. Um sich der Heilkraft Gottes gewiss zu sein, muss man Ihn kennen, muss man Ihn tief innerlich fühlen – in täglicher Meditation. Er ist keine gefühllose kosmische Kraft, die man je nach Laune und Notwendigkeit an- und abschalten kann – mit der Erwartung, dass man in Zeiten tiefer Bedrängnis augenblicklich ihren Segen empfängt, während man sie dagegen in glücklichen Zeiten leichtfertig vergisst.
Wer kein Bedürfnis hat, Gott sowohl in den alltäglichsten als auch in den wichtigsten Momenten seines Lebens zu fühlen, muss noch erkennen, dass zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer eine unverzichtbare Verbindung besteht.
Liebe Freunde, wie konnte dieses alles nur mehr oder weniger vergessen werden? Dank des großen Dokumentarfilms und der Arbeit des Freundeskreises wurde es nicht vergessen wenn auch immer noch viel zu wenig Menschen davon wissen. Wir wissen heute, dass es gewissen Gegenkräften gar nicht gefallen hatte, das Phänomen Bruno Grönigs weiter und im großen Maße publik zu machen. Lassen wir abschließend Bruno noch einmal zu Wort kommen. Eine kleine Sequenz für uns zum Gedenken, um was es ihm, um was es Gott letztendlich ging und auch heute noch geht: SELBSTERKENNTNIS!
BG Augsburger Band:
„So, liebe Freunde, da sind wir wieder ein Stückchen weitergekommen und ich glaube, Sie werden mich bald besser verstehen. Aber nie wird das zustande kommen, dass Sie mich verstehen, so Sie sich selbst noch nicht verstanden haben. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung. Na, was sagt es Ihnen? Was sagen Ihnen diese wenigen Worte? Sie wissen es genauso wie auch ich. Sie haben es auch gehört von Ihren Nächsten. Sie haben es auch nachgesprochen, aber niemals haben Sie erkennen können, was Ihnen diese Worte sagen. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung. Also müssen Sie zur Erkenntnis kommen. Sie müssen sich von all dem überzeugen, was um Ihren Körper, auch in Ihrem Körper ist. Sie dürfen sich vor dem Unheil nicht fürchten, so haben Sie doch die Pflicht und Schuldigkeit, sofort Verbindung zu Gott aufzunehmen und Gott wird Seine schützende Hand über Sie halten. Und so Sie jetzt Gott folgen, so Gott Sie jetzt führt, so wie Sie sich in die göttliche Führung begeben haben und Sie Gott wirklich folgen und den Weg gehen, den ER für Sie bestimmt hat, dann wird Ihnen das Unheil auch nicht mehr das Geringste anhaben können. Im Gegenteil: Sie werden sich wohlfühlen, sehr wohl fühlen auf diesem Weg. Denn da sind Sie niemals von dem Unheil angängig, denn hier herrscht Gott selbst. Aber wir, der Mensch selbst muss nun mal das Bestimmte so tun, wie Gott es bestimmt hat. Und das ist das Wichtigste, liebe Freunde, dass jeder Mensch heute wissen muss.“
Nächstes deutsches Online-Meeting: Mittwoch, 30. September 2015 um 20:15 Uhr
Nächstes Englishes OM am Mittwoch, den 23.09.2015 um 21 Uhr
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