
Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
durch die Lehre Bruno Grönings
OM Protokoll 5. Dezember 2018 (Weihnacht-OM)

OM Protokoll am 15.12.2018
Willkommen meine lieben Freunde, zu unsrem OM, heute am 5. 12.2018.
Ja wir sind bereits wieder im Advent. Letzten Sonntag hatten wir den 1. Advent dieses Jahr und wir gehen mit Riesenschritten auf das Weihnachtsfest zu. Daher werden wir heute auch schon alles ein wenig weihnachtlich gestalten und vor allem auch Dinge hören, die Bruno Gröning oft zur Weihnachtszeit ausgesprochen hat. Dieses Jahr ist soo schnell vergangen und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir kommt es wirklich so vor, als hätten wir erst vor ein paar Monaten Sylvester gefeiert.
Ja die Zeit schreitet voran und unser Leben ist so kostbar, dass wir die Zeit wirklich nutzen sollten. Nutzen wir sie auch heute, jetzt und hier, in diesen zwei Stunden, liebe Freunde, um das Göttliche in uns aufzunehmen, um die Liebe, die besonders jetzt in Erinnerung an die Geburt Christi verstärkt ausgegossen wird in dieser Adventszeit. Öffnet euch für diese Kraft, für den Heilstrom, für die LIEBE und den FRIEDEN. Denkt bitte wieder an die empfohlene Sitzhaltung, Arme und Beine nicht überkreuzen, Hände geöffnet mit den Handflächen nach oben auf die Oberschenkel, entspannt euch. Lasst alles los, was schwer war. Lösen wir uns von allem Bösen, von den Sorgen, den Krankheitsgedanken, lassen wir jetzt wirklich alles los und denken wir jetzt an die strahlende lichterfüllte Realität Gottes. An das gewaltige, unermessliche Kraftwerk Gottes, aus dem zu jederzeit das Liebelicht gesendet wird aus den leuchtenden Höhen der Himmel.
(Folie 2 ) Bruno Gröning hat einmal bei der Dekoration des Weihnachtsbaumes in seinem ihm leider nicht lange vergönnten Heim in Plochingen am Neckar lauter Engelchen auf die Tannenzweige platziert, und zwar so, dass sie wie in einer Spirale von oben nach unten schweben…hier könnt ihr es sehen….Bruno Gröning schmückte immer seinen Baum mit besonderer Hingabe und nach den Erzählungen von Zeitzeugen versteckte er im Inneren der Tanne das Jesuskind mit Maria und Josef und all die weihnachtlichen Attribute.
Bruno Gröning sagte einmal zu dem Zeitzeugen Alfred Hosp und seiner Frau Lilo, die im Jahre 1956 sehr liebevoll einen Weihnachtsbaum geschmückt hatten:
„Dieser Baum war schon lange für euch bestimmt und ihr habt ihn mit sehr viel Liebe aufgeputzt. Ich habe erst wenige Christbäume gesehen, die so strahlen wie dieser. Alle Gegenstände haben, wie ihr schon wisst, eine Ausstrahlung; und je liebevollere Gedanken beim Schmücken hinein gelegt werden, um so heller ist seine Strahlkraft, auch wenn noch keine Kerzen brennen. Schade, dass ihr dies nicht sehen könnt!“
Wir waren über seine Bemerkung sehr glücklich und baten ihn, er möge sich doch von unserem Christbaum ein Andenken aussuchen. Gröning ging langsam um den Baum herum, nahm sich dann ein drei Zentimeter kleines Püppchen, das Lilo’s Freundin selbst in Heimarbeit hergestellt hatte, und sagte:
„Meine Freunde möchten mir so vieles schenken, leider habe ich daheim für derlei Dinge keinen Platz mehr. Dieses Püppchen nehme ich jedoch gerne an, weil es von mir auf meinen Christbaum gehängt werden wird. Den Nachmittag des 24. Dezembers habe ich eigens dafür vorgesehen, unseren Baum aufzuputzen. Das mache ich immer ganz alleine. Da darf niemand dabei sein, denn jedes von mir aufgehängte Stück, hat am Christbaum seine besondere Funktion. Es kommt an eine bestimmte Stelle, mit einer dementsprechenden Ladung. Am Ende ist der ganze Weihnachtsbaum eine schwingende Einheit und strahlt zu jeder Gemeinschaft und zu jedem Freund das Licht der göttlichen Liebe und Erlösung. Erst, wenn mein Christbaum fertig ist und die Kerzenflammen brennen, beginnt für mich das heilige Fest der Geburt Christi.“
So hat der Baum als ein „Lebensbaum“ am Heiligen Abend eine besondere Bedeutung und Ausstrahlungskraft, was man dann ja auch auf den Fotos sehen kann, die er am Heiligen Abend knipsen ließ. Vielleicht können wir ja auch, wenn wir unseren Baum schmücken, dies mit einer besonderen Hingabe tun und so den Engeln des Himmels Einlass gewähren in unser Zuhause und es mit Licht und göttlichem Segen zu erfüllen.

Ja, liebe Freunde, wie war es wohl damals, als Christus geboren wurde?
Und wie kommt es, dass viele Menschen immer noch glauben, die Geburt Christi sei ein Märchen, oder was sollen wir uns mit einem Ereignis beschäftigen, was bereits 2000 Jahre zurück liegt, wer weiß, ob das alles überhaupt wahr ist, wer weiß, ob das alles nicht nur aufgebauscht, glorifiziert und vieles dazu gedichtet wurde, was sich die Kirche dann zu eigen machte, um die Menschen zu binden, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sie durch die Zeitalter hinweg in Angst und Schrecken vor dem ewigen Fegefeuer zu versetzen und sie dadurch gefügig zu machen.
Außerdem wissen wir ja, was die Römer und die Juden mit Jesus Christus gemacht haben. Wie kann das Gottes Wille sein, seinen Sohn in brutalster Weise am Kreuz sterben zu lassen? Das habe ich mich früher immer wieder gefragt? Wenn die Menschen sich doch im Laufe der Zeit wenigstens geändert hätten, aber im Gegenteil, heute ist alles ja noch viel schlimmer als vor 2000 Jahren.
Also, warum soll man an so eine Geschichte glauben??? Ja, Jesus ist auferstanden, aber was bedeutet das? Ist das wirklich so geschehen? Wie können wir sicher sein? Ist das nicht alles nur eine Metapher, ein Konstrukt, dass die Menschen sich ausdachten, um hier an etwas glauben zu können, was man eh nicht beweisen kann? Ja, liebe Freunde, das alles sind Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme. Bevor ich mich bemühe, einige dieser Fragen zu beantworten, möchte ich heute Abend etwas weiter ausholen. Dazu möchte ich euch zum Thema ein paar Einsichten und einige kostbare Perlen aus dem Thomas Evangelium und aus der Weisheit des indischen Yogi Sri Paramahansa Yogananda mit auf den Weg geben.
Das Wunder der Geburt Christi soll uns an das Wunder unserer eigenen Geburt erinnern. Das Wunder des Lebens ist GOTT. Christus kam, um uns dieses zu verdeutlichen…
Wie wir bereits wissen, ist Jesus Christus eine historische Persönlichkeit. Durch die im Jahre 1949 neu entdeckten Schriftrollen in Qumram und Nag Hammadi wissen wir nun, dass Jesus Christus tatsächlich gelebt hat und diese alten Schriften, die wohlweislich im ersten Jahrhundert nach Christus vor der Vernichtung in alten Höhlen versteckt wurden, geben uns großen Aufschluss über verloren gegangene Texte, die man damals in der Bibel nicht aufgenommen hatte. Ich hatte ja bereits schon einmal ausführlich in einem OM darüber gesprochen. Die größten Aussagen, die wir z.B. im Thomas Evangelium finden, sind diese:
Jesus sprach: „Wenn man euch fragt: Woher seid ihr gekommen? Antwortet: Wir sind aus dem Licht gekommen, von dort wo das Licht durch sich selbst entstanden ist.“ (ThEv 50)
„Jesus sprach: Und würde einer das All erkennen, dabei aber sich selbst nicht erkennen, so würde er die Erkenntnis des Ganzen doch verfehlen.“ (ThEv 67)
„Sucht auch ihr nach dem Schatz, der nicht vergeht und dort ist, wohin keine gierigen Motten dringen und wo kein Wurm ihn zernagt.“ (ThEv 76)
Es geht also darum, dass wir uns selbst erkennen, dass wir erkennen, dass alles Materielle eines Tages verschwindet, auch unser materieller Körper wird sich eines Tages auflösen und zu Staub fallen. Und dass wir aus dem Licht kommen, dass jeder die Fähigkeit zur Entdeckung der Wahrheit in sich selbst trägt. Wir können uns selbst erkennen und daher auch Gott erkennen. Das ist nicht materiell und keine Motte und kein Wurm kann dieses zerstören. Das sind doch massive Aussagen, die im Gegensatz zum Johannnes-Evangelizm stehen, dass man nur durch den Glauben an Jesus Christus Gotterkenntnis und Ewiges Leben erlangen kann.
Das Thomasevangeliumist älter als jene vier Evangelien (Lukas, Markus, Matthäus, Johannes), die das Neue Testament ausmachen, und es bewahrt zahlreiche Sätze, die Jesus wohl tatsächlich gesagt hat und die ihm nicht von den Evangelisten in den Mund gelegt wurden. Dieser Umstand veranlasste eine einflussreiche Vereinigung von Wissenschaftlern, die Mitglieder des Jesus-Seminars am Westar Institute im kalifornischen Sonoma, dass Das Thomasevangelium für die Einschätzung von authentischen Aussagen Jesu als fünftes Evangelium gleichberechtigt neben den kanonischen Evangelien zu behandeln ist .

Diskurs I: Die Sendboten Gottes -Göttliche Inkarnationen (Sri Paramahansa Yogananda)
„Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Diese Worte Jesu kennzeichnen ein einzigartiges Leben, das ihm für alle Zeiten als Inkarnation der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit in den Herzen der Gottliebenden einen Platz erobert hat. Der Gute Hirte der Seelen öffnete seine Arme weit für alle, und er wies keinen zurück. Erfüllt von allumfassender Liebe, forderte er die Menschen auf, ihm auf dem Weg der Befreiung zu folgen und – inspiriert durch sein Beispiel –geistige Eigenschaften zu entwickeln: Opfermut, Entsagung, Vergebung, liebe für Freund und Feind und vor allem höchste Gottesliebe.
Als kleines Kind in der Krippe zu Bethlehem und als Erlöser, der die Kranken heilte, die Toten zum Leben erweckte und die Wunden des Irrtums mit dem Balsam der Liebe bestrich, lebte der Christus in Jesus unter den Menschen als einer von ihnen, damit auch sie lernen konnten.
Der allgegenwärtige Gott schuf aus Seiner Allmacht und Seiner allwissenden Essenz dieses unergründliche Universum. Dessen ungelöste und unlösbare Rätsel zu bewältigen, wäre in der Tat eine Überforderung für gewöhnliche Sterbliche, kämen nicht göttliche Sendboten auf die Erde, um ihnen mit der Stimme und der Autorität Gottes den Weg zu weisen.
Vor Äonen, in den höheren Zeitaltern Indiens, erklärte die alten RISHIS, dass sich die göttliche Barmherzigkeit (=Gott mit uns) in göttlichen Inkarnationen offenbare, den Avataren, das sind erleuchtete Wesen, in denen Gott sich auf Erden verkörpert. Der ewige, allgegenwärtige, wandellose GEIST hat weder einen materiellen noch einen himmlischen Körper, der GOTT genannt wird. Und auch der Schöpfergott fertigt keine äußere Form an, in der Er dann unter seinen Geschöpfen zu wohnen geruht. Er offenbart sich vielmehr durch die göttliche Natur würdiger Fürsprecher. Schon viele haben ihre Stimme erhoben und zwischen Gott und Mensch vermittelt. (…) Sie kehren nur zur Erde zurück, um eine von Gott aufgetragene Mission zu erfüllen. In der heiligen Hindu-Bibel, der Bhagavad Gita, erklärt der Herr:
„Immer wenn die Tugend (Dharma) entartet und das Laster vorherrscht, verkörpere ich mich als Avatar. In jedem Zeitalter erscheine ich in sichtbarer Gestalt, um die Tugendhaften zu schützen, das Böse auszurotten, und die Gerechtigkeit wieder herzustellen“. (IV, 7-8). Das eine glorreiche unendliche Bewusstsein Gottes, das UNIVERSELLE CHRISTUSBEWUSSTSEIN kleidet sich in das uns bekannte vertraute Gewand der Individualität einer erleuchteten Seele und nimmt eine für das jeweilige historische Umfeld und die Aufgabe dieser Inkarnation geeignete Persönlichkeit und entsprechende göttliche Wesenseigenschaften an.
Trifft dieses alles nicht auch auf Bruno Gröning zu? Nach zwei großen Kriegen, als die Zerstörung am größten war, tauchte er plötzlich auf und heilte die Kranken und half den Armen. Gab er vielen Tausenden von Menschen wieder Lebensfreude und den Glauben an Gott zurück.
Wenn der Mensch Schuld auf sich lädt, fällt er unter das Gesetz von Ursache und Wirkung und leidet. Jesus kam, um durch göttliche Fürsprache die Härte dieses Gesetz zu mildern – das war das zentrale Anliegen seiner Mission der Liebe. Jesus kam, um von der Vergebung und der Barmherzigkeit Gottes zu sprechen und von Seiner Liebe, die den Menschen sogar vor der unerbittlichen Strenge des Gesetzes schützt.
„Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“(Joh., 15,13)
Diese Worte beschreiben die hohe Mission , die Jesus auf sich nahm. Die Fürsprache derjenigen, die mit Gott vertraut sind, gleicht einem lindernden Heiltrank, der dem geschwächten Sterblichen wieder genügend Stärke einflößt, sich zu erheben und die Kräfte des kosmischen Gesetzes zu besiegen, die er durch seinen Ungehorsam gegen sich aufgebracht hat. Der Fürsprecher steht dem Gottsucher zur Seite, reicht ihm den Schutzschild unbezwingbarer Weisheit und lenkt sogar zuweilen einen Teil des zerstörerischen Angriffs auf sich selbst.
Hat Bruno Gröning nicht auch all die Krankheiten (das Böse) aus den Körpern der Menschen auf sich genommen? Er sagte: „Geben Sie mir all Ihr Leid, ich trage es für Sie, mein Rücken ist breit! – Das ist meine Pflicht und Schuldigkeit, den Menschen frei zu machen, frei zu machen von dem Bösen!“ (Springe 05.10.1958)
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“(Matth. 28,20)
Selbst wenn Meister die besondere Mission erfüllt haben, um derentwillen sie sich auf Erden inkarniert haben, ist es ein gottgewollter Auftrag, dass einige von ihnen sich auch weiterhin um das Wohlergehen der Menschen kümmern und dabei helfen, deren Fortschritt voranzutreiben.
Jesus Christus ist auch heute noch sehr lebendig und aktiv. Im GEIST und gelegentlich auch in einer Gestalt aus Fleisch und Blut arbeitet er – meist unsichtbar für die Massen – an der Erneuerung der Welt. In Seiner allumfassenden Liebe genügt es Jesus nicht, sich nur Seines seligen Bewusstseins im Himmel zu erfreuen. Er ist zutiefst besorgt um die Menschheit und möchte Seinen Anhängern zeigen, wie sie die göttliche Freiheit erlangen können, die ihnen den Eintritt in das Unendliche Reich Gottes ermöglicht.
Paramahansa Yogananda
Kommen wir nun zu dem Weihnachtsvortrag liebe Freunde, den Bruno Gröning am 04. März 1958 in Plochingen auf ein Tonband sprach. Es war das letzte Weihnachten, dass er vor seinem Heimgang in die Herrlichkeit Gottes feierte und ich finde, er hat in diesen Vortrag noch einmal alles hineingelegt, was wir brauchen, um auf den guten Weg zu kommen und zu bleiben. Er gibt uns Hinweise, auf was wir wirklich im Leben zu achten haben und was das Wichtigste im Leben ist und er stellte die berühmte Frage: Was bedeutet Ihnen die Geburt Christi?
Und er sagt ganz zu Beginn des Vortrages: „Er (der Mensch) weiß gar nichts von all dem, auch von dem nichts, was seine eigene Geburt, sein Hiersein, sein Erdenleben für ihn bedeutet, dass Gott ihm Bestimmtes mit auf den Weg gegeben hat, was er hier zu tun und zu lassen hat, was hierin seine Aufgabe ist, die wichtigste Aufgabe, diese seine Lebensaufgabe ist.“ Ja, liebe Freunde darum geht es hier auf dieser Erde, dass wir erkennen, wozu wir überhaupt hier sind, was unsere Aufgabe ist in diesem Leben und wie wir immer mehr, Schritt für Schritt näher zu Gott, näher zu Christus, näher zu unserer eigentlichen Quintessenz kommen können, dass wir von diesem Meer der Liebe, eines Tages kosten dürfen, dass wir uns eines Tages mit diesem unendlichen strahlenden, warmen, lichterfüllten göttlichen Meer vereinigen dürfen.
In einer Vorbemerkung der BG Stiftung zu diesem Vortrag vom 04.12.1958 steht:
Vorbemerkung:
Der Vortrag zum Weihnachtsfest 1958 nimmt in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung ein: Im November 1958 zeigt Bruno Gröning Anzeichen einer schweren Erkrankung. Daraufhin lässt er sich Ende des Monats in einer Pariser Spezialklinik untersuchen. Der behandelnde Arzt diagnostiziert Magenkrebs im fortgeschrittenen Zustand und rät zur sofortigen Operation. Dennoch fährt Bruno Gröning wieder zurück nach Deutschland, um dort unter anderem die Weihnachtsfeiern für seine Gemeinschaften vorzubereiten. Anders als die Jahre zuvor,

ist es ihm jedoch nicht mehr möglich, persönlich bei ausgewählten Feierlichkeiten anwesend zu sein. Statt dessen nimmt er seine Weihnachtsansprache daheim auf Tonband auf, damit diese bei den entsprechenden Veranstaltungen vorgespielt werden kann; zu Beginn geht er andeutungsweise auf die Gründe seines Fernbleibens ein. Wenige Tage später reist er erneut nach Paris, diesmal, um sich dort operieren zu lassen. Aussicht auf Heilung besteht allerdings nicht: Am 26. Januar 1959 stirbt Bruno Gröning in Paris. Somit stellt die vorliegende Weihnachtsansprache den letzten offiziellen Vortrag dar, den Bruno Gröning gehalten hat.
Meine lieben Freunde, diese soeben gehörten Weihnachtslieder bringen Ihnen schon die Weihnachtsstimmung. Es ist ganz nach Ihrer Art, ganz nach Ihrer Gewohnheit.
Das ist die Weihnachtsvorfreude, das ist die Adventszeit, in der Sie diese Lieder singen, in der Sie hierdurch in Erinnerung gebracht werden, dass das Weihnachtsfest sich Ihnen nähert. Und was Sie noch weiter in Ihrem Augenschein genommen, ist der Adventskranz, dem Sie zu jedem Advent ein Licht mehr anzünden. Und somit können Sie niemals vergessen, wie nah das Weihnachtsfest, wie Sie es doch nicht anders zu bezeichnen wissen, auf Ihnen zukommt. Das ist die Weihnachtsvorfreude, das bringt Weihnachtsstimmung! Und das ist überhaupt eine so gute Stimmung, wo der Mensch sich dahingehend zeigt, dass er ein lebensfroh-bejahender Mensch ist.
Aber es geht ihm nicht alleine nur um das Leben, um das Hiersein, sondern es geht ihm mehr um die Feier. Mehr oder weniger, genauer gesagt, geht es ihm um all das, was er sich an Geschenken erhofft, Geschenke irdischer Art, das heißt, die er von seinen Nächsten erwartet. So brav und so treu er gewesen ist, zu seinen Nächsten, demnach wird das Geschenk sein. Das weiß er ganz genau! Und gerade in diesem Weihnachtsmonat wird er alles von sich aus dazu tun, um ein wirklich braver Mensch dem gegenüber zu sein, von dem er sich viel Gutes, das heißt, ein großes, ein gutes Geschenk erhofft.
Ja, meine lieben Freunde, das sind nun mal die Gewohnheiten, in die der Mensch lebt. Was ihm das eigentliche Fest sagt und woran er hier alle Jahre einmal immer wieder aufs Neue erinnert wird, dafür und darüber hat er noch nie einen richtigen guten Gedanken aufgenommen. Worauf er sich vorbereiten müsste:
Nicht nur immer wieder alle Jahre an die irdischen Geschenke denken, sondern auch an das Geschenk Gottes, das Gott ihm selbst geschenkt hat, diesen einen, seinen so wundervollen Körper.
Aber letzten Endes weiß der Mensch dieses alles gar nicht mehr. Er weiß nicht einmal sich selbst eine Beachtung zu schenken. Er weiß gar nichts von all dem, auch von dem nichts, was seine Geburt, sein Hiersein, sein Erdenleben für ihn bedeutet, dass Gott ihm Bestimmtes mit auf den Weg gegeben hat, was er hier zu tun und zu lassen hat, was hierin seine Aufgabe ist, die wichtigste Aufgabe, diese seine Lebensaufgabe ist.
All das, meine lieben Freunde, ist den Menschen, der Menschheit schon gar nichtmehr bewusst. Wenn ich jetzt die Frage an Sie richte: Was bedeutet für Sie dieses Fest, das Sie bald zu feiern gedenken? Was bedeutet für Sie die Geburt Christi? Was ist Christus für uns? Warum schenkte Gott Christus hier ein Erdenleben? Warum schenkte er ihm dazu diesen einen, seinen ebenfalls so wundervollen Körper?
Und warum war Christus uns immer in allem ein großes Vorbild? Was wollte Gott damit? Und was sollte Christus hier? Er hat uns so viel des Guten, des Göttlichen, so viel von Gott vermittelt. Was wir alles tun können, wenn wir nur glauben, wenn wir all das in uns aufnehmen, was Gott für uns bestimmt hat.
Ja, meine lieben Freunde, dieses alles lehrte Christus uns. Er war uns, und ist uns und wird uns immer ein großes, wie auch ein sehr gutes, das beste Vorbild sein.
Heißt es nicht in dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, dass Christus der Erlöser ist?
Aber gibt es nicht so vieles, meine lieben Freunde, Sie haben soeben den Gesang, Sie haben soeben die Musik, das heißt, soweit gehört, dass das Lied Ihnen vorgesungen, wie vorgespielt, wie Sie es kennen, wie Sie es auch selbst singen, nur mehr oder weniger dem Text keine Beachtung geschenkt, mehr oder weniger diese Melodie, die Ihnen ja weiter nichts als nur die Weihnachtsstimmung gebracht hat. Denn im Sommer oder im Frühjahr oder im Herbst werden Sie das nicht singen. Es ist doch etwas Bestimmtes, und dass es so viel Bestimmtes in diesem allen enthalten ist, bestimmt ist für Sie, für jeden Einzelnen, bestimmt ist für alle Lebewesen, für all das, was Gott, vor allen Dingen für uns, für den Menschen geschaffen hat.

Aber warum, wieso, weshalb dieses alles, meine lieben Freunde? Warum gibt es da alle Jahre so ein Gerede? Warum gibt’s alle Jahre die eine Feier? Warum immer dies Oberflächliche? Warum haben Sie all das nicht beherzigt, niemals beherzigen können beziehungsweise nicht einmal beherzigen wollen? Denn Ihre Einstellung war bestimmt eine ganz andere, nie die, die es hätte sein sollen.
„Christ der Retter ist da!“
Ja, meine lieben Freunde, Sie singen es, aber Sie wissen es nicht. Sie glauben nicht daran. Sie haben das nicht beherzigt. Sie haben nie all das befolgt, was Christus uns durch seine Lehre hier für unser weiteres Erdenleben übergeben hat.
Wo bleiben Sie, wo sind Sie, wo ist überhaupt der wirkliche Mensch?
Wo ist noch Natürliches in ihm?
Nach außen hin gesehen schämt er sich sogar, zu sagen, dass er ein Gläubiger ist. Oder aber auf der anderen Seite brüstet er sich, um sich nur zu behaupten, um all das zu verstecken, all das zu tarnen, was er hinter sich gelassen hat an Bösem, indem er den Menschen nur beschwichtigen, betäuben will, indem er sagt, er sei ein Christ, er sei ein Gläubiger.
Ein wirklich wahrer Christ kann nur der sein, der Christus so folgt, wie Christus es von uns erwartet, wie seine Lehre uns das alles sagt, meine lieben Freunde.
Und daher war Christus 33 Jahre auf dieser Erde, das heißt in dem Körper, in dem Gott ihm für dieses Erdenleben geschenkt, damit er uns all das vermitteln kann, was Gott für uns, für die gesamte Menschheit zu sagen hat.
Denn anders haben die Menschen nicht mehr auf Gott hören können. Und das bedeutet für uns die Geburt Christi!
Natürlich muss der Mensch all das tun, was er sich selbst und seinen Nächsten schuldig ist.
Und ich frage Sie, meine lieben Freunde, warum sagte Christus: „Folget mir“? Wer folgt ihm? Wer tut all das, was er zu tun hat? Wer ist hier mal zur Tat übergegangen? Wo ist der Mensch? Wo sind die Menschen? Wie weit ist die Menschheit abgegangen von dem Weg, der uns, der alle Menschen zu Gott führt?
Das ist der Weg, meine lieben Freunde, den Christus uns aufgezeigt, den wir zu gehen haben.
Aber nicht nur, dass wir sagen, wir gehen ihn; nicht nur, dass wir sagen, wir glauben an ihn; nicht nur, dass wir sagen, wir sind ein Gläubiger, wir sind ein Christ, wir bitten, wir beten, wir gehen zur Kirche, wir gehören dieser oder jener Konfession an oder bzw. einer Glaubensgemeinschaft.
Aber was tut der Mensch in Wirklichkeit?
Setzt er das alles in die Tat um, als das, als was es sich herausstellt? Als ein wirklich gut-gottgläubiger Mensch?
Tut er wirklich all das, was er zu tun hat, was er tun müsste, um ein Gottliebender zu sein?
Ja, meine lieben Freunde, dazu gehört mehr, viel, viel mehr! Und deswegen kann ich es nicht deutlich und laut genug sagen, und oft genug sagen, bis das eine und das andere in den Menschen eingedrungen, und dass er für das alles, was er als gut empfindet, weiterhin in sich aufnimmt und dass er sich selbst immer Beachtung schenkt und dass er immer das für seinen Körper aufnimmt, was Gott wirklich für ihn bestimmt hat.
Denn das alles, meine lieben Freunde, ist möglich, das ist Wahrheit!
So und auch dafür hat Gott uns geschaffen, dafür schenkte er uns hier ein Erdenleben. Und ich sag es noch einmal, und es kann nicht oft genug gesagt werden, was der Mensch jetzt wirklich wissen müsste, was uns Menschen, was der gesamten Menschheit die Geburt Christi bedeutet.
Aber dieses, meine lieben Freunde, werden Sie nicht früher zu wissen erhalten, Sie werden nicht früher dafür das Verständnis aufbringen, niemals früher, bis Sie sich selbst verstanden haben, bis Sie verstanden haben, was Ihre Geburt, was Ihr Hiersein, Ihr Erdenleben für Sie bedeutet.
Das heißt, dass Sie zur Selbsterkenntnis kommen, dass Sie selbst erkannt haben, all das erkannt haben, von dem Sie sich überzeugt, zu dem Sie gehören.
Nie früher werden Sie den Kampf gegen das Böse aufnehmen können. Nie früher werden Sie frei werden von all dem, meine lieben Freunde, das Sie als böse nicht nur um sich, sondern auch in sich selbst, in Ihrem eigenen Körper empfunden haben.
Und nun, wie viele Menschen es doch so abzutun wissen, indem sie von sich aus behaupteten und heute noch behaupten, sie seien ein gläubiger Mensch, sie beten, sie seien ein Christ, und sie haben immer geglaubt, und sie haben zu Gott gebetet, und er hat sie nicht erhört, und sie sind von dem Übel nicht frei geworden.
Nein, Freunde, Sie müssen sich von dem Übel abwenden. Sie dürfen sich niemals mit dem, das Sie als Übel empfinden, dürfen sich niemals mit diesem Übel abgeben und dürfen sich auch nicht mit dem Übel abfinden, indem Sie gleichgültig werden, wie viele doch gleichgültig geworden sind: „Da ist nichts mehr zu machen, da ist nichts mehr zu helfen, ich werde so langsam dahinsiechen. Es kann mir kein Mensch mehr helfen!“
Er sagt nicht von sich aus, dass Gott ihm helfen kann, ihm helfen wird.
Wenn er den ersten Schritt zu Gott tut, damit wird ihm geholfen. Er, der Mensch, muss sich Gott nähern. Er muss den Weg gehen, den Christus uns an- und auch aufgezeigt hat.
Wir müssen ihm folgen. Der Mensch muss alles dazu tun. Tun heißt, zur Tat übergehen! Sich nicht nur mit eigenen Worten trösten, oder womöglich mit Worten Ihrer Nächsten trösten lassen. Und sich nur in einen Glauben versetzen, dass Sie von sich aus sagen, dass Sie glauben, aber dies Wort Glauben niemals in die Tat umsetzen. Und immer wieder Zweifel aufnehmen.
Zweifel aufnehmen heißt, das Gute anzweifeln, Sie verabscheuen das Gute, Sie werfen das von sich. Und Sie können das niemals in sich aufnehmen. Und Sie werden des Guten auch niemals in, und noch viel weniger um sich fühlen. Sondern da wird erst recht das Böse in Sie haften, und wird Sie und Ihren Körper herabwürdigen, sodass Sie da dann dem Siechtum ausgeliefert sind.
Meine lieben Freunde, wo sollte das enden? Wenn das so weitergeht, wenn der Mensch jetzt nicht mehr auf den hört, auf den er zu hören, wenn er nicht auf den hört, zu dem er gehört.
Denn wir alle gehören zu Gott. Und wir haben den wirklichen Weg gewiesen erhalten, wir brauchen ihn nur zu gehen.
Ich glaube nicht, dass ich noch deutlicher werden muss, um Ihnen all das zu sagen, was für Sie, was für jeden Menschen, für jedes Lebewesen doch das Wichtigste ist.
Ich tröste mich selbst auch nicht. Nein, liebe Freunde, ich tue es! Ich setze all das, nicht nur für mich, sondern auch für Sie in die Tat um.
Aber letzten Endes haben Sie auch in dem Glauben gelebt, es kommt hier auf den Gröning an. Nein, es kommt auf Sie selbst an.
Es kommt auf jeden Einzelnen an, meine liebe Freude, auf jeden, auf Sie, auf Ihren Nächsten, gleich wer es sein mag, wie er zum Guten eingestellt, wie er bereit ist, das Gute in sich aufzunehmen.
Und ob und inwieweit er fest zu seinem Wort steht, das er sich selbst gibt, indem er sich selbst sagen müsste: „Ich will ab sofort mit dem Bösen nichts gemein haben. Und ich will und ich werde an das Gute glauben, alleine schon deshalb, weil ich’s nötig habe. Und vor allen Dingen sehr nötig habe, auch für meinen Körper“.
Heilungsbericht damals:
Lieber Herr Gröning!
Seit 15 Jahren leide ich an einer schweren Krankheit, konnte nicht laufen. Zwei Jahre lang musste ich auf einer Bank sitzen, auf einem Stuhl war mir nicht möglich, weil mein Körper zu schwer war. Mein Mann u. meine Tochter haben mich betreut. Jedes bisschen musste mir gereicht werden. Das waren qualvolle Jahre, die ich in Geduld getragen habe. Da hörte meine Tochter von Frau Thomsen, Steinberg, Fernübertragung Gröning. Mein Mann u. meine Tochter machten sich auf den Weg nach Steinberg. Und ich habe zu unserem Herrgott gebeten, er möchte sie beschützen, wie sie weggegangen sind, denn es war so ein schlechtes Wetter, der Weg war lang und so unheimlich zwischen Tannen und Hecken. Der Regen peitschte u. immer hat mein lieber Guter, der schon 77 Jahre alt war, im festen Glauben, meiner Frau wird geholfen und das große Wunder geschah, langsam begann ich zum Aufstehen und das Wasser verschwand in meinem Körper. Ich muss nur alles kurz schildern, wie alles vor sich gegangen ist.

Ich konnte nach dem Schlafzimmer, es war wie ein Wunder. Mein Glaube war so fest u. der Heilstrom von unserer lieben Frau Thomsen war so stark, den sie von Herrn Gröning erhalten hat. Ich konnte schon nach 2 Monaten nach draußen laufen. Das Wort draußen muss ich betonen, da mir das Herz vor Freude lachte. Lieber Herr Gröning, der Himmel war blau, die Bäume waren schön grün. Ich fühlte mich wie neugeboren. Tausend Dank, lieber himmlischer Vater, wie ich mich auf den Stuhl setzte. Tausend Dank, lieber Herr Gröning, für die große Liebe, die ich von unserem Herrgott erhalten habe.
Mit herzlichem Gruß, Frau Juliane Hinrichsen, geb. d. 30.3.1880, 74 Jahre alt
Heilung heute:
Barbara G.-H. 56 J., Gemeinschaft Ravensburg / D
Heilung von starken Atembeschwerden und Herzrasen
Seit 2011 konnte ich bei mir eine unerklärliche Atemnot und ein brennendes Engegefühl in der Lunge beobachten, das beim Bergaufgehen, bergauf Fahrradfahren, bei langem Treppensteigen, beim Joggen und manchmal auch beim Schwimmen auftrat. Die Symptome waren sehr beunruhigend und traten unvermittelt bei den beschriebenen Tätigkeiten auf. Ich fühlte mich dabei wie ein Kettenraucher, dessen Lunge nicht mehr genug Kapazität hatte genügend Sauerstoff aufzunehmen. Ich rauche jedoch nicht.

Dazu kam ein starkes Herzrasen. Der Herzschlag klopfte buchstäblich oben im Hals, direkt unter dem Kinn. Oft musste ich dann einfach stehen bleiben, auch vom Fahrrad absteigen und warten, bis sich das Herz wieder beruhigte, das Brennen in der Lunge nachgelassen hatte und ich wieder weiterkonnte.
Immer wieder berichtete ich meinem Homöopathen darüber, bei dem ich regelmäßig in Behandlung war, der meine Grundkonstitution gut kannte und mich seit vielen Jahren begleitete. Auch er konnte die Ursache hierfür nicht finden und keine Besserung dieser Belastung oder gar eine Heilung herbeiführen. Zum Hausarzt oder einem Spezialisten wollte ich nicht gehen, da ich keine pharmazeutischen Mittel einnehmen möchte und man mich schon vor Jahren, bei einer anderen Gelegenheit nur zu Betablockern und Cholesterinsenker überreden wollte.
Ich lernte mit der immer wieder auftretenden Belastung zu leben und mich darauf einzustellen, dass diese Symptome bei den entsprechenden Tätigkeiten auftreten konnten.
Ganz besonders beeinträchtigte mich dies beim Wanderurlaub. Mein Mann und ich wandern gerne und tauchen gerne in die Bergwelt ein. Aufwärts war es oft sehr beschwerlich und mein Mann musste immer wieder auf mich warten, bis ich mich an die Brust greifend wieder erholt hatte und weiter konnte.
Im Herbst 2014 waren wir eine Woche im Montafon und unternahmen mehrere Touren über 2000m Höhe. Da war es sehr oft notwendig für mich Halt zu machen. Weit vornübergebeugt oder hingesetzt, keuchte ich vor mich hin, rang nach Luft und wartete bis das Brennen in der Lunge nachließ und der Herzschlag sich auf ein erträgliches Maß verlangsamt hatte.
Diese Belastung trat immer schon nach wenigen Minuten des Anstieges auf, kaum dass ich losgelaufen war und es ein wenig bergan ging. Es war mühsam so aufzusteigen und die Natur zu genießen. Beim Abwärts laufen traten diese Beschwerden jedoch nie auf.
So war der Stand bis zu meiner Einführung in den Bruno Grönig Freundeskreis.
Wie kam ich zum Freundeskreis
Im Februar 2015 verteilte ein Bekannter auf einem politischen Stammtisch, zwischendurch in einer Pause, die Flyer vom Bruno Grönig Freundeskreis: „Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg“. Ein uns befreundetes Ehepaar sprach gleich ganz begeistert davon, dass Sie sich da schon lange mal einführen lassen wollten.
Da ich spirituell sehr interessiert bin, fragte ich mich verwundert, warum ich von einem großen Heiler hier in Deutschland noch nie was gehört hatte, wurde neugierig und wollte mehr über Bruno Gröning erfahren.
Mein Mann und ich wurden am 11. März 15 in der Gemeinschaft Weingarten zusammen eingeführt.
Unerwartet bekam ich beim Einstellen das Geschenk, den Heilstrom gleich als große Hitzewelle im ganzen Körper spüren zu dürfen. Zusätzlich bildete sich ein deutlich wahrnehmbares, prickelndes Energiefeld, wie tausend kleine Nadelstiche auf der Haut.
Dieses Erleben war für mich so überzeugend, dass ich vom nächsten Tag an, den Heilstrom zweimal täglich aufgenommen habe. Ich stellte mich für meine vollkommene Gesundheit, körperlich, geistig, seelisch ein. An meine Atem- und Herzproblematik im Speziellen habe ich dabei nie gedacht. Das regelmäßige Einstellen ist mir dabei schon nach wenigen Wochen ein unverzichtbares Bedürfnis geworden, wie Essen oder Trinken.
Heilung
Im Mai 2015, gute zwei Monate nach meiner Einführung, unternahmen mein Mann und ich eine Tagestour in den Appenzeller Bergen.
Bei herrlichstem, schon recht heißem Wetter, stiegen wir auf und ab, und hatten uns irgendwann ein bisschen verstiegen, so dass wir ein gutes Stück zurückgehen mussten. Da es gerade die heißeste Mittagszeit war und wir ein unbewaldetes Felsband zu queren hatte, beeilte ich mich, um bald wieder in schattigere Abschnitte zu kommen. Mein Mann kam gar nicht so schnell hinter mir her und rief plötzlich: “Du rennst ja heute wie ein Wiesel!“
In dem Moment blieb ich wie angewurzelt stehen! Ich lauschte nach Innen und da war mir schlagartig klar, meine üblichen Beschwerden waren heute noch kein einziges Mal aufgetreten. Wir waren schon über drei Stunden bergauf und ab, flotten Schrittes unterwegs und ich war nicht einmal stehen geblieben. Hatte kein Brennen in der Lunge verspürt und mein Herzschlag war der Anstrengung nach angemessen, die beim schnellen Wandern, leicht bergan auftritt. Ich wartete auf meinen Mann und sagte: “Ich bin von meiner Atembelastung und dem Herzrasen geheilt! Die Belastung ist weg.“ Ich beobachtete mich noch den ganzen Tag über, wir waren noch gut drei weitere Stunden unterwegs, die Belastung trat nicht mehr auf.
So ist es auch geblieben. Ich nahm im Sommer an der Filzmoos und danach noch an der Davos-Wanderwoche teil, habe täglich an den Touren teilgenommen und keinerlei der beschriebenen Belastungen ist mehr aufgetreten.
Das Brennen in der Lunge und das Herzrasen sind ohne jede medikamentöse Behandlung verschwunden. Auch beim Treppensteigen und Schwimmen den Sommer über, stellt sich nichts mehr ein.
Ich bin mir ganz sicher, dass ich dies der Aufnahme des Heilstroms zu verdanken habe. Ich danke Gott für die Befreiung von dieser belastenden Einschränkung und dass ich das Wandern in Gottes schöner Natur nun wieder ganz unbeschwert genießen darf. Und ich danke Bruno Gröning, dass er mich auf diesen Weg gerufen hat.

Original-Tonband Plochingen 26.12.1958 (Schluss) : "Ich werde ein Tonbandarchiv aufstellen, dass den höchsten Wert, den Wert aller Menschen wieder neu eint. So dass auf diesem all das gesprochen ist, das auch späterhin noch in der Schrift festgehalten werden wird und festgehalten werden kann. Dass ich dem Kommenden , d.h. wie wir es heute ins Leben rufen, wie wir heute den Menschen führen und wie wir heute den Menschen das Gute mit eingeben, dass ich euch die gute Saat mitgebe und ihr schon ein Träger dieser sein könnt, um die Saat dem zu übergeben, in dem sie aufzugehen hat, der später dann dieses Werk führen wird. Und der wieder den weiteren Auftrag erhalten wird dafür, dass dieses Werk nicht in unrechte, nicht in die schlechten Hände gerät, wie das Werk Christi, das Er selbst seinerzeit ins Leben gerufen hat, nicht wieder in die Hände der Sünder, nicht wieder in die Hände des Bösen, nicht wieder in die Hände der Geschäftemacher fällt. Liebe Freunde, dieses darf dieses mal nicht eintreten und ich sage, es wird auch nicht eintreten, wenn wir heute zu dem Ernst des großen Ganzen übergehen. Ich mache keine Sprüche! Denn mir ist jedes Wort, wie auch jede Tat, mir ist mein Hiersein das Allerheiligste!"