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Online Meeting Protokoll 04. Oktober 2017

Liebe Freunde,


es tut mir leid, dass ihr bei diesem OM sehr schwer oder überhaupt nicht in den Raum gelangen konntet. Der Fehler lag am Server des Konferenzraumes in Philadelphia. Nachdem ich mit dem Support eine Lösung herbeiführen konnte, wurde der Zugang zum Raum wieder möglich. Angeblich wurde der Raum mit Daten überlastet, es könnte auch ein Hackerangriff gewesen sein.


Nach ca. 45 Minuten lief dann alles wieder...bitte denkt daran, dass der Link auch auf unserer Website zu finden ist unter Online Meetings/Termine und Links zum OM


Für die Unannehmlichkeiten entschuldige ich mich...und wir sind zuversichtlich, dass in den nächsten Stunden alles wieder gut läuft.


Mit Herzlichen Grüßen und demnächst wieder viel Freude mit unserem Internetangebot.


Petra Rüther

ONLINE MEETING PROTOKOLL (Deutsch) 04.10.2017

Themen:

- Die unsterbliche Seele im Menschen

- Glauben wir immer an den Frieden?

- Entdecke die Kraft in Dir, Pamela Sommer-Dickson

Youtube: „Contemplation“ von Michel Pépé

Willkommen liebe Freunde zu unserem Online Meeting, heute am 04. Oktober 2017.

Ich begrüße euch ganz herzlich und wünsche uns allen eine von Gott gesegnete Gemeinschaftsstunde, viel göttliche Energie für jeden einzelnen, viel Heilstrom und auch viele Erkenntnisse über die Themen, die wir heute Abend wieder bearbeiten werden.

Ja, die erste Folie seht ihr hier, wo Bruno Gröning dem Mann auf die Schulter tippt, so als wollte er fragen: „Hallo, lieber Herr, sind Sie auch dabei? Sind Sie geistig anwesend? Vielleicht war er abgelenkt oder ist mit den Gedanken spazieren gegangen? Man sollte die Ohren schon spitzen und aufpassen, wenn Bruno Gröning uns etwas sagen will...“

Die gleiche Bitte habe ich auch heute an euch: Bitte nehmt doch wieder die empfohlene Sitzhaltung ein: Wirbelsäule gerade, Arme und Beine nicht kreuzen und beide Hände mit offenen Handflächen auf dem Schoß, zur Aufnahme bereit. Öffnet eure Herzen, so wie wir das am Anfang in dem video bei den wunderschönen Lotusblüten gesehen haben...Spürt in euren Körper hinein und beobachtet euren Körper, was ihr fühlt. Es kommt auf das Fühlen an. Ich wünsche euch Heilung, Heiligung und die Freude im Leben, den Frieden und die Harmonie und Gesundheit in eurer Familie und in euch selbst.

Zu Beginn möchte ich euch wieder von Eileen Caddy aus den „Herzenstüren öffnen...“ die letzten 3 Tage vorlesen:

Eileen Caddy – Herzenstüren öffnen - 2. OKTOBER

Jede Seele hat etwas, das sie mit anderen teilen kann. Es gibt Gaben und Güter auf vielen verschiedenen Ebenen. Du magst keine materiellen Güter haben, aber du kannst sicher sein, dass du andere Gaben hast, welcher Art auch immer. Behalte sie nicht für dich selbst, sondern sei bereit, sie ans Licht zu bringen, sie aufzudecken und sie zu nutzen, wie sie genutzt werden sollten, nie zur Selbstverherrlichung, sondern stets zu Meiner Ehre und Meinem Ruhm. Halte nichts fest, sondern benutze alles und erfreue dich voll und ganz an allem. Was hast du zu geben? Nimm dir Zeit, das herauszufinden, wenn du es nicht weißt. Gib aus ganzem Herzen und gib mit Freude, und sei dankbar, dass du etwas zu geben hast, was es auch sein mag. Wenn du dich dafür entschieden hast, diese Lebensweise in vollkommener Hingabe an Mich und Mein Werk anzunehmen, kannst du dich nicht länger an irgendetwas klammern. Erkenne, dass alles, was du hast, Mein ist und deshalb dazu da, mit dem Ganzen geteilt zu werden.

Ja, liebe Freunde, auch ich möchte mit euch heute abend viel Teilen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass nun eine bessere Zeit kommt. Das Böse hat sich irgendwie ausgepowert und auch ich hatte in der letzten Zeit einiges zu verarbeiten, z.B. bin ich die Treppe runtergeflogen und hätte mir eigentlich den Hals brechen sollen, aber oh Wunder, es ist alles ganz geblieben und außer einer Prellung hab ich nichts, und ich hatte soo den göttlichen Schutz, liebe Freunde. Und das ist es, bittet jeden Morgen, am besten noch vor dem Aufstehen um den göttlichen Schutz. Ihr wisst nicht, was ein jeder Tag so bringt. Aber wir haben einen starken Freund an der Hand und dich bei unserem Herzen.

Eileen Caddy – Herzenstüren öffnen - 3. OKTOBER

Du trägst viel Verantwortung, denn Ich überschütte dich mit all Meinen guten und vollkommenen Gaben. Deine Füße sind auf den Pfad gesetzt worden, der ins Neue Zeitalter führt, und die ganze Zeit bewegst du dich immer weiter hinein und wirst ein Teil davon. Du kannst keine Ausflüchte mehr machen, wenn du zu tun versäumst, was du tun solltest, indem du sagst, du habest es nicht gewusst oder nicht erkannt, denn du bist für all deine Handlungen verantwortlich. Du weißt, wie du deine Gedanken und Handlungen im Zaum halten kannst; tu es also. Versuche nie, dich hinter Unwissenheit zu verstecken, sondern wisse, dass du in deinem Inneren alles Wissen, alle Weisheit und alles Verständnis hast; es kommt nur darauf an, jederzeit aus dieser grenzenlosen Quelle zu schöpfen. Sag ewig Dank, dass du die Wahrheit kennst und dass es die Wahrheit ist, die dir das zu tun ermöglicht, was von dir verlangt wird. Sei in vollkommenem Frieden.

Eileen Caddy - Herzenstüren öffnen - 4. OKTOBER

Wie kannst du erwarten, ein tief spirituelles Leben zu führen, wenn du nicht gewillt bist, dir die Mühe zu machen, etwas dafür zu tun? Du kannst nicht auf die Erfahrungen, Erfolge und Triumphe anderer Seelen bauen, auf das Einssein anderer Seelen mit Mir. Du musst all das für dich selbst suchen und finden. Beginne gleich jetzt, selbst zu denken und auf deinen eigenen Füßen zu stehen, und hör auf, dich an irgendjemand anderen anzulehnen. Wenn ein Mensch eine Zeitlang auf Krücken gegangen ist, wird er sich sein Leben lang auf sie verlassen und den Gebrauch seiner Beine völlig verlernen, es sei denn, er ist bereit, diese Krücken wegzuwerfen und die Anstrengung auf sich zu nehmen, ohne sie gehen zu lernen. Deshalb ist es so grundlegend wichtig, dass du spirituell auf deinen eigenen Füßen stehst und deine Eingebung aus deinem Inneren und nicht von außen erhältst. Ein jeder wird sie anders empfangen, es gibt kein festgelegtes Muster. Finde heraus, wie du sie empfangen kannst, und beginne gleich jetzt danach zu leben.

Zum Wir haben nun schon Oktober und sind damit im Herbst angekommen und die Blätter färben sich rot und bunt und fallen zur Erde, die Natur bereitet sich allmählich auf den Winter vor. Schauen wir uns hier noch mal ein schönes video mit den schönsten Herbstbildern an:

YouTube Video: Herbst Serenade von Franz Schubert des Textes hier klicken

Die Natur zeigt uns auch, dass alles im materiellen Bereich endlich ist und dass nichts im Leben für immer so bleibt, wie es gerade ist. Alles verändert sich ständig und auch wir stehen mit unserem materiellen Körper im Fluss der Zeit. Dieses kann uns einerseits ängstlich stimmen, aber auch auf der anderen Seite eine Erlösung sein. Über dieses Thema möchte ich heute etwas tiefer eingehen.

Die Natur zeigt uns auch, dass alles im materiellen Bereich endlich ist und dass nichts im Leben für immer so bleibt, wie es gerade ist. Alles verändert sich ständig und auch wir stehen mit unserem materiellen Körper im Fluss der Zeit. Dieses kann uns einerseits ängstlich stimmen, aber auch auf der anderen Seite eine Erlösung sein. Über dieses Thema möchte ich heute etwas tiefer eingehen.

Im Buch von Fredy Hosp „In geistiger Führung“ lesen wir auf S. 114 – 118:

Immer wieder erinnerte Bruno Gröning seine Freunde daran, dass allein der Körper vergänglich sei und dessen Alter nur in Erdenjahren gezählt werden könne.

Der feinstoffliche Mensch hingegen, also das wirkliche Geistwesen, ist und bleibt unsterblich. Solange das innerlich nicht als Realität anerkannt wird, müssen die Gefühle von Schmerz sowie der Verdacht von vermeintlich erlittener Ungerechtigkeit, ertragen und durchlebt werden. Das Dasein mit all seinen harten Einschnitten und unvorhersehbaren Ereignissen wird jedoch nur dann annehmbar, wenn wir es als Glied einer unendlich langen Entwicklungskette der Menschwerdung unserer Persönlichkeit annehmen.

Der seelisch-geistige Reifungsprozess, in dem sich jeder Mensch befindet, steuert jene unausbleiblichen Zusammenhänge, die wir SCHICKSAL nennen. Werden sie als „Lernbehelf“ anerkannt, und – trotz aller daraus resultierenden Schwierigkeiten – mit einer positiven Grundhaltung quittiert, um das Bestmögliche daraus zu machen, dann wird uns das irdische Dasein auch in dunklen Stunden lebenswert erscheinen.


Halten wir uns stets die Vergänglichkeit allen materiellen Ungemachs vor Augen, dann kann ein Lichtstrahl der Hoffnung den Ausweg weisen. Wenn eine geistige Hilfe unserem Körper Heilung bringt, ist dies immer eine göttliche Gnade. Wer so etwas noch nicht erlebt hat, ist keinesfalls ein vom Bösen Gezeichneter. Bei richtiger Einstellung, hat er gerade dadurch die Möglichkeit zu lernen, seelisch-geistig über die Verkettungen des Alltags in seiner Umgebung hinauszuwachsen. Und dies, indem er eine innere Stärke entwickelt, die es ihm ermöglicht, bei allen äußeren Konflikten der ruhende Pol und neutral zu bleiben. Nur so können Bindungen aufgelöst werden, ohne dass ein neues Karma entsteht.


Jener aber, der fähig wird, seinen Charakter zu ändern und zu veredeln, erlebt bereits eine geistige Heilung. Weil dies das unsterbliche Wesen im wahren Menschen betrifft, ist sie von unbegrenzter Dauer und die Basis für jede weitere Entwicklung.


Wichtig ist es, zu wissen, dass Bruno Gröning in seinen Glaubensvorträgen immer den geistigen Menschen in den Vordergrund stellte. Ich wiederhole, er hielt von Anbeginn seines Wirkens GLAUBENSVORTRÄGE und keine Heilungssitzungen ab! Er sprach von der Notwendigkeit einer innigen Verbindung zu Gott und der charakterlichen Umkehr.


Gröning erklärte unter anderem:

„Weil der Mensch die Verbindung zu Gott verloren hat, wurde er energielos. Dadurch geriet auch sein Körper in Unordnung und wird nun vom Bösen gequält. Sobald sich jedoch ein Mensch von seinen unguten Eigenschaften, Vorstellungen, Gefühlen und Gedanken trennt, und sich wieder dem Göttlichen zuwendet, kommt auch im Körper die Ordnung zustande.“


Nehmen wir daher all das, was wir im sichtbaren Bereich und innerhalb der zwischenmenschlichen Beziehungen erleben, möglichst gelassen hin. Es lohnt sich nicht, nur aus dem Hang des Besserwissens, unwichtige Differenzen hochzuspielen. Umso mehr, als es sich zum allergrößten Teil um belanglose Dinge im irdischen Leben handelt.


„Das „Loslassen können“ ist nur auf Grund des Wissens um die eigene Unsterblichkeit und im Vertrauen auf die göttliche Führung durchführbar. Das Schlimmste für das Schicksal und spätere Karma eines Menschen ist jedoch, wenn er sich in eine Vorstellung verrennt, die aus geistiger oder auch weltlicher Sicht nicht in Ordnung sein kann. Denn aus Sturheit und kurzsichtiger Überheblichkeit entsteht neues, verhängnisvolles, belastendes Karma. In diesem Fall kann ein solcher Mensch, infolge selbst verschuldeter Verstrickungen, immer tiefer in die Negativsphäre absinken und sich fester und gravierender an das Rad des Schicksals mit all seinen Begrenztheiten ketten.


Wir müssen endlich lernen, zu erkennen, dass nur durch die tätige geistige, ja selbstlose Liebe eine Aufwärtsentwicklung unseres Wesens möglich ist.

Allein im eigenen Tun kann ein Mensch seine Zukunft beeinflussen. Denn er ist zugleich Sender und Empfänger für Gedanken, aber auch Gefühle, die jeden Augenblick sein Bewusstsein durchströmen, wobei seine Stimmung und Beschlussfähigkeit dauernd von inneren und äußeren Einflüssen stimuliert wird. Viele Menschen fühlen sich dadurch mit einer gewissen persönlichen Unsicherheit belastet, die sie dazu verleitet, sich selbst nichts zuzutrauen.

Soweit Fredy Hosp in dem Buch „In geistiger Führung“.

Wir befinden uns in einer sehr aufwühlenden Zeit. Der Lebenskampf ist mehr oder weniger bei jedem spürbar. Aus aktuellem Anlass möchte ich hier einmal darüber sprechen. Vor kurzem rief mich ein Freund an und wir sprachen über die Medien und über die Spannungen und Ereignisse, die gerade in den Vereinigten Staaten geschehen und auch zwischen den USA und einem gewissen Land in Ostasien. Wir wissen alle, was es bedeutet, wenn dort oder anderswo die negativen Kräfte sich entfesseln sollten. Die Zeitqualität scheint sich aber ständig zu verändern und es ist wichtig, dass wir immer an das Gute glauben, und auch an den Frieden liebe Freunde, auch was in naher Zukunft auf der Welt geschieht oder geschehen mag ist abhängig von negativen oder positiven Gedanken, die wir an jedem Tag aussenden.

Ich erinnere mich dabei an eine Aussage, die Fredy Hosp in seinem weiteren Buch „Kräfte des Geistes“ auf S. 115 gemacht hat. Er schreibt hier wieder aus seinem unmittelbaren Erleben in der Gegenwart Bruno Grönings.

Im Jahre 1956 fuhren wir, so oft Bruno Gröning anwesend war, nach Stephanskirchen, das ist ein ländlicher Ort in Bayern ungefähr zehn Kilometer östlich von Rosenheim. Unter anderem weilten wir auch in jenen Tagen dort, als sich im Sommer das ungarische Volk gegen die Russische Besatzungsmacht erhob – und dadurch das Gleichgewicht des Kalten Krieges empfindlich störte. Die dementsprechend nervöse Spannung übertrug sich verständlicher Weise auch auf uns Österreicher, um so mehr, als die damalige Stimmung der Ungarn derart aufgeheizt war, dass sie auf den Dächern ihrer Häuser standen und nach den Flugzeugen einer amerikanischen Hilfsinvasion Ausschau hielten.

In dieser Ungewissheit der Gefahr des eventuellen Ausbruches des Dritten Weltkrieges, womöglich mit atomaren Waffen, kamen Lilo’s Wiener Bekannte ebenfalls zum Ehepaar Bavay. Es war eine Mutter mit ihrer erwachsenen, körperbehinderten Tochter Eveline, die bei Bruno Gröning Hilfe suchten. Wir saßen alle still und entspannt in der Runde, nur die besagte Wiener Mutter rutschte unruhig hin und her. Zunächst schenkte ihr Gröning keine Beachtung; aber – wie schon so oft – änderte er auch hier unvermittelt sein Verhalten, indem er sich an die offensichtlich nervöse Dame wandte:

(Folie) „Was haben Sie, liebe Frau, gefällt Ihnen hier bei uns etwas nicht? Nehmen Sie doch endlich in Ruhe die göttliche Kraft auf. Nicht nur Sie selbst haben das sehr, sehr nötig, sondern Sie helfen damit gleichzeitig Ihrer Tochter, denn Sie haben eine sehr enge Verbindung mit ihr!“ Er wandte sich an die Anwesenden: „So ist es des Öfteren liebe Freunde, wenn die eine traurig ist, dann spürt es die andere und umgekehrt. Daher muss auch die Mutti mit ihrer Zuversicht den Glauben der Tochter stärken und tatkräftig unterstützen. Also Kopf hoch und nicht mehr grübeln!“

Die Dame aus Wien blickte erstaunt und etwas verwirrt zu Bruno Gröning: „Wie kann ich denn ruhig sein, wo mir so viele Sorgen den Schlaf rauben. Nicht nur privat durch die Krankheit meiner Tochter. Nein – es ängstigt mich auch die verzweifelte Lage in Ungarn, da kann doch in jeder Minute ein schrecklicher Krieg ausbrechen – und dann...“

Mit einer energischen Handbewegung stoppte Gröning den Redeschwall der Wienerin: „Jetzt nehmen Sie doch nicht schon wieder das Böse auf, liebe Frau! Die Konflikte der Völker sind nicht Ihre Sache, damit haben Sie nichts zu tun. Damit sollen Sie sich auch nicht befassen. Vertrauen Sie doch auf die göttliche Hilfe und Seinen Schutz!“

Nach einer längeren Pause fragte er nochmals ganz eindringlich: „Vertrauen Sie jetzt auf die Allmacht Gottes und darauf, dass alle gläubigen Menschen in SEINER Geborgenheit leben?“ Die Wienerin nickte und hauchte ein kaum hörbares „Ja, Herr Gröning!“ Dieser blickte prüfend zu den anderen Freunden und sagte:

(Folie) „Glauben auch Sie, dass es Gott möglich ist, ganz Österreich, ja die ganze Welt zu schützen? Gott hilft, wegen des Freien Willens der Menschen aber nur dann, wenn einige – und seien es auch nur wenige – um Frieden bitten, ohne dabei den geringsten Zweifel zu hegen. Daher frage ich nun jeden einzelnen von Ihnen: Glauben Sie an den Fortbestand des Friedens, ja oder nein?“

Grönings Blicke wanderten von einem zum anderen und er ließ keinen der Freunde aus. Plötzlich war ein ungeheurer Energiestrom voll Geborgenheit im Raum zu spüren, so dass alle Anwesenden aus innerster Überzeugung „ja“ sagen konnten. „Dann ist es gut“, erwiderte unser großer Lehrmeister und wechselte das Thema.

Youtube: Bruno Gröning Original Tonband Pirmasens 1957

Youtube: Magnificat von Michel Pépé

Nun ist mir hier ein Artikel in die Hände gefallen bzw. von einer lieben Freundin zugeschickt worden, den ich gerne mit euch teilen möchte. Die Überschrift lautet:

„Entdecke die Kraft in Dir – Du kannst!“

Ich glaube, dies ist ein aktuelles Thema und ich erhalte ja den einen oder anderen Anruf oder Brief oder mail, wo genau dieses Thema die Hauptbitte ist: „Bitte stell dich für mich ein, ich habe keine Kraft, ich habe solche Regelungen und ich weiß nicht mehr weiter, ich kann nicht mehr, bitte lieber Gott, lieber Bruno hilf mir!“

Dieser Artikel den ich jetzt mit euch teilen möchte, stammt von Pamela Sommer-Dickson aus den Niederlanden, die auch schon als Kind übersinnliche Fähigkeiten an sich entdeckte, mit der geistigen Welt kommunizieren konnte und später 

Heilerin in der Schweiz wurde. Sie wurde eines Tages ohnmächtig und blieb es 3 Tage lang. Während dieser 3 Tage erhielt sie den Auftrag ihr Wissen weiterzugeben und tut es bis heute.

Hier möchte ich ihre Weisheit nur kurz anschneiden, denn sie geht vollkommen konform mit der Lehre Bruno Grönings.

Sie sagte:

(Folie) Drei Geschenke, die an jeden Menschen gegeben werden, nicht nur jenen, die als Heilkanäle dienen: Zum ersten die bedingungslose Liebe, zum zweiten die Kraft der Gedanken und drittens, der freie Wille.“

Zur bedingungslosen Liebe gehört, dass der Heilungssuchende sich selbst zuerst liebevoll bejaht. Das ist heute das Hauptproblem der Menschen, die Heilung suchen. Die Leute meinen, man müsste etwas Bestimmtes leisten, entsprechend aussehen, etwas darstellen. Und dieses äußere Erscheinungsbild, dem man entsprechen sollte, ist sehr verzerrt. Es sind viele Selbstzweifel da, die meist schon in der Kindheit gesät wurden. Die Menschen haben das Gefühl, allen anderen gefallen zu müssen und verlieren sich dabei, statt dass sie ihr selbst im Innern finden und dann etwas damit tun.

Dabei ist ja die Kraft in uns. Wir verzetteln uns oft zwischen der Vergangenheit mit den Erfahrungen von Versagen und Schuld (zum Teil real – zum Teil vermeintlich real) und der Zukunft, die uns Angst macht. Dabei gilt es, im Hier und Jetzt im Einklang zu sein mit allem was ist. Diese innere Einstellung beinhaltet die wirkliche Liebe, die bedingungslos und nicht besitzergreifend ist.

Der freie Wille ermöglicht es uns zu entscheiden, wie wir mit einer Situation im Denken und Verhalten umgehen wollen. Wollen wir festhalten oder loslassen? Unversöhnlich bleiben oder verzeihen? Es gilt, aus der Opferrolle herauszukommen. Die größte Schwierigkeit liegt in uns selbst, in den Schuldgefühlen und Ängsten, die wir zwar bekämpfen, denen wir aber gerade dadurch Nahrung geben. Denn wenn wir gegen etwas ankämpfen, geben wir diesem Energie. Wenn wir es hingegen als Schulung ansehen, wird es uns helfen, einen Weg zu finden. Wesentlich sei, jeden Tag ganz im Moment zu sein, dann kann die Kraft fließen. Alles ist in Bewegung, alles kann sich ändern – auch der Mensch!“

Das zweite Thema, womit die Menschen heute zu kämpfen haben, ist das Loslassen. Wir haben es schon von Fredy gehört. Was müssen die Menschen loslassen?

„Die Materie, den Schmerz, den Groll. Verzeihen ist eine große Thematik. Sich selbst zu verzeihen hat auch mit Liebe zu tun. Wenn man sich selbst verzeiht, kann man auch anderen verzeihen, kann man sich befreiter fühlen und auch jemand anders damit befreien. Das wirkt auch auf jemanden der vielleicht gerade nichts Gutes im Sinn hat. Es kann sein negatives Potential schwächen, auch wenn das völlig unbewusst abläuft.

Das sich selber lieben ist manchmal schwierig. Überlegen wir, wofür wir alles dankbar sein können. Dankbarkeit ist der Schlüssel....Es ist also wichtig, dass man in sich eine höhere Schwingung spürt.“

Oft muss sie die Frage beantworten, wie es möglich sei, dass sie selbst im Leben so viele Schwierigkeiten hatte und auch krank gewesen sei – wenn sie doch hellsichtig sei und heilen könne. Dann sehe man das doch kommen und könne es auch vermeiden.

Da antwortet sie: „Schau, ich kann das alles für mich nicht sehen, weil ich sonst nichts lernen würde. Ich muss ja als Mensch, als Seele weiterwachsen. Sonst würde ich den Schwierigkeiten ausweichen und den einfachsten Weg wählen – wie wir alle...bestehen muss ich die Prüfungen wie alle Menschen selber.

Sie wurde gefragt, warum das Leben sie so hart anpackt, ob sie nie gehadert hätte, wo sie doch den Menschen so viel Gutes tut.

Nein, sie hadere nicht. Ab und zu hat sie schon gesagt: „Hey, jetzt reichts! Doch zu hadern bringt ja nichts. Es ist besser zu schauen, was kann ich im Moment damit tun, wie kann ich das zum Guten wenden oder was kann ich daraus lernen? Und zu reflektieren: Was habe ich vielleicht getan, was dies nun ausgelöst hat? Was habe ich falsches gedacht, gesagt, getan??? Ich sehe die Verkörperung als Chance, jeden Bruchteil einer Sekunde zu nutzen, um zu leben, das Leben fließen und pulsieren zu lassen und die Chancen zu ergreifen.“

Soweit Frau Sommer-Dickson.

Auch bei Fredy Hosp, unserem Zeitzeugen aus der Zeit Grönings hören wir in seinem Vortrag vom 22.09.2001 (Den Weg zu sich selbst erkennen)

„Ganz einfach, wenn wir das Falsche machen, bekommen wir es am Körper zu spüren. Wenn wir falsch denken oder falsch handeln, belasten wir den Körper und auch die Seele mit dem Unguten und früher oder später müssen wir erkennen, dass der Körper nicht mehr so mitmacht, wie wir es gerne möchten. Im Übrigen muss man sich vorstellen, dass unser Körper eine sehr zähe Angelegenheit ist. Der Mensch kann zehn Dinge falsch machen und erst später kommen die Folgen.

Jeder von uns weiß, dass er Karma mitgebracht hat. Es muss keine Schuld sein, es kann auch etwas Positives sein. Im Karma wird sowohl Positives wie auch Negatives gespeichert. Der Mensch bekommt bei jeder Reinkarnation jenen Körper und jene Umgebung, um das, was er gespeichert hat, auflösen zu können. Es geht immer darum, das aufzulösen, was einen bewegt, auch alte Muster und 

Gewohnheiten, was einem außerdem Schwierigkeiten bereitet. Das soll man nicht bekämpfen – Kampf hat Gegenkampf zur Folge - Gewalt erzeugt Gegengewalt – sondern mit Geduld und vor allem mit der richtigen Einstellung ABBAUEN.

Abbauen heißt: das, was einen bedrückt, durch Erkenntnis, durch Demut und durch Vertrauen aufzulösen.

Das ist in Wirklichkeit unsere Aufgabe.

So kommen wir natürlich im Leben mit Situationen zusammen, die nicht immer gut sind, die nicht immer erfreulich sind.

Wir bekommen manchmal einen Partner, (einen Ehepartner oder Arbeitskollegen), mit denen es Reibereien gibt. Und da möchte ich folgendes dazu sagen: Wenn Menschen aus irgendeinem Grund zusammen kommen, zusammen arbeiten müssen, zusammen leben müssen, oder auch leben dürfen, so haben sie die Aufgabe, ihr gegenseitiges Karma zu verbessern

Einen Weg gemeinsam zu gehen, denke ich, ist eine sehr schöne Aufgabe, vor allem wenn wir wissen, dass ALL DAS nicht umsonst ist, was wir tun dürfen oder auch durchzustehen haben. Wenn wir ja dazu sagen zu den Schwierigkeiten, die wir vielleicht haben, so haben wir die große Chance, das zu überwinden und frei davon zu werden.

Nun mein lieben Freunde, es gibt nicht nur ein Einzelkarma, es gibt auch ein Familienkarma, es gibt auch ein Länderkarma und es gibt auch ein umfassenden Karma für unsere gesamte Welt. Und da muss ich sagen, es besteht heute eine Wende. Die Menschen haben die Chance, gemeinsam das Gute zu wollen und gemeinsam das Gute zu verwirklichen.

Heilungsbericht:

Nun, liebe Freunde haben wir hier noch einen wunderbaren Heilungsbericht. Gerlind hatte ihn mir gestern zugeschickt. Den möchte ich gerne mit euch teilen.

muss noch abgeschrieben werden....

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