top of page

Heilung meines Mannes G. H. (75 Jahre) nach Multiorganversagen durch den Krankenhauskeim MRS. Frau H.H. berichtet:

Im Jahr 2006, im Alter von 63 Jahren, wurde mein Mann bei einem kleinen minimalen Eingriff mit MRS infiziert. Innerhalb kürzester Zeit bekam er sehr hohes Fieber und er wurde auf die Intensivstation verlegt. Da mein Mann Asthmatiker war, wurde er mit Sauerstoff und mit sehr viel Antibiotika versorgt. Sein Zustand verschlechterte sich von Stunde zu Stunde, und mir wurde vom Chefarzt gesagt, dass man für meinen Mann nichts mehr tun könnte, da die Werte so schlecht seien und die Medikamente nicht anschlügen. Ich sagte zu dem Arzt: „Das nehme ich nicht an. Das ist für meinen Mann nicht vorgesehen. Bitte sagen Sie mir ab sofort nichts mehr über den Zustand meines Mannes.“ Auch unsere Kinder und alle Verwandten bat ich, keine Angst aufzunehmen und nur an Heilung zu denken.

Ab sofort war ich vormittags, am Nachmittag und auch am Abend bis 21.30 Uhr am Bett meines Mannes. Ich legte Fotos von Jesus und Bruno unter sein Kopfkissen. Schulungsbriefe, Erfolgsberichte, Musik-CD lagen auf dem Nachtschrank.

Ich stellte mich früh um 9.00 Uhr und abends um 21.00 Uhr ein. Zwischendurch spielte ich Musik ab und betete ohne Unterlass für die Heilung meines Mannes. Vom Chefarzt wurde mir erlaubt, einen Zettel mit der Aufschrift „Heilmeditation“ an der Tür anzubringen, damit wir durch die Visite um 9.00 Uhr nicht gestört wurden. Die Arztvisite kam immer erst danach.

Abends um 21.00 Uhr setzte sich der diensthabende Arzt manchmal beim Einstellen mit dazu. Anschließend sagte er: “Jetzt fühle ich mich wieder frisch für die Arbeit.“

Ich schaltete um auf Regelungen, als sich der Zustand immer mehr verschlechterte.

Mein Mann wurde ins künstliche Koma versetzt, künstlich beatmet und ernährt. Im Juni 2006 wurde ich nachts zur Klinik gerufen. Jetzt war auch das Herz angegriffen und es kam zum Multiorganversagen. Auch das nahm ich nicht an. Es war wie eine schützende Wand um mich herum, die mir Kraft und Halt gab.

Mein Mann wurde in ein Zimmer ganz am Ende der Station verlegt. Es war wohl ein Heimgangszimmer. Früh um 9.00 Uhr stellte ich mich wieder für die Heilung ein. Da wurde ich von einer starken Kraft auf die Knie gezwungen. Ich kniete am Bett meines Mannes und legte meinen Kopf auf seine Hand. Mich überkam eine tiefe Reue, über jedes schlechte Wort, über jedes schlechte Urteil, über jeden Vorwurf, die ich meinem Mann gegenüber je gemacht hatte. (Während der Zeit des Krankenhausaufenthaltes las ich das Buch „Die Vergebung und Jesus“ von Kenneth Wapnick, welches mir sehr geholfen hat.) Ich heulte wie ein Schlosshund und plötzlich war das Zimmer voller Licht und bedingungsloser Liebe.

Das Gotteswunder war geschehen. Von da an wurden die Werte meines Mannes besser und er wurde aus dem künstlichen Koma geholt. Das war im Juli. Als mein Mann wieder ansprechbar war, sagte ich zu ihm: „Zu deinem Geburtstag kommen wir hier raus.“ Genau so war es! Am 24. August 2006 konnten wir zur Reha fahren. Im Jahr 2015 haben wir Goldene Hochzeit gefeiert. Es geht meinem Mann gut. Alle Organe arbeiten gut und das Asthma ist verschwunden. Wir sind Gott unendlich dankbar.

bottom of page